Festgottesdienst am 13. Juni 2015
Dorfkirche Meseberg umfassend restauriert
Nach fast drei Jahren Sanierung erstrahlt die Dorfkirche in Meseberg wieder in neuem Glanz. Anlässlich der Indienstnahme lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meseberg am Samstag, 13. Juni 2015, zu einem Festgottesdienst ein. Der Gottesdienst beginnt um 10:30 Uhr. Es predigt Generalsuperintendentin Heilgard Asmus. Frank Stege, Amtsdirektor aus Gransee, hält ein Grußwort. Im Anschluss lädt die Kirchengemeinde zu einem Empfang neben der Kirche ein.
Am selben Tag ermöglicht das Bundeskanzleramt einen Blick hinter die Kulissen des Gästehauses der Bundesregierung im benachbarten Schloss Meseberg. Der „Tag des offenen Schlosses“ beginnt um 11 Uhr und endet um 16 Uhr. Für den Einlass ist ein Personalausweis erforderlich. Der Eintritt ist frei. Die Kirchengemeinde weist darauf hin, dass es am 13. Juni nur begrenzt Parkmöglichkeiten direkt an der Kirche geben wird. Besucher sollten einen möglichen Fußweg vom Parkplatz und eine etwas längere Anreisezeit einplanen.
Mit der Sanierung der Dorfkirche wurde 2012 begonnen. Während der Arbeiten war die Kirche nicht nutzbar. Unter anderem hatte der Dachstuhl wegen Schwammbefalls komplett ausgetauscht werden müssen. In den Mauern hatte sich durch Risse Feuchtigkeit festgesetzt. Die Bausumme beträgt insgesamt rund 753.200 Euro. Das ILE-Förderprogramm („Integrierte Ländliche Entwicklung“) unterstützte das Projekt mit 458.000 Euro. Aus Mitteln der Kirchengemeinde, dem Kirchenkreis Oberes Havelland, der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und der Union Evangelischer Kirchen (UEK) flossen insgesamt 278.000 Euro. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz förderte das Projekt mit
10.000 Euro und die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (KiBa) mit 7.000 Euro.
Die Kirche wurde Anfang des 16. Jahrhunderts erbaut und im 18. Jahrhundert umgebaut. 1892 wurde ein Turm im Stil des Neobarock errichtet. Im Inneren befindet sich rechts vom Altar ein großes Votivgemälde aus dem Jahr 1588. Das Familienbild zeigt Ludwig von der Gröben (1601 in Meseberg gestorben) mit seiner Gemahlin, Anna von Oppen, sowie deren
17 Kinder. Das Gemälde eines Cranach-Schülers wurde auf Kosten der Nachfahren umfassend restauriert. Durch Spenden und Gelder aus der Kirchengemeinde konnte zudem ein neuer Rahmen finanziert werden. Auch die Hollenbach-Orgel von 1892, die bereits vor 13 Jahren von John Barr auf Konzertniveau gebracht und vor zwei Jahren zum Schutz ausgebaut wurde, ist wieder spielbar und wird beim Festgottesdienst zu hören sein.
Meseberg ist ein Ortsteil der Stadt Gransee und hat etwa 150 Einwohner. Es liegt rund 70 Kilometer nördlich von Berlin, an der B 96. Die Evangelische Kirchengemeinde gehört zum Pfarrsprengel Gutengermendorf im Kirchenkreis Oberes Havelland.
Weitere Informationen: Pfarrer Tobias Ziemann, Tel. 033084-60212 Email pfarramt-gutengermendorf@gmx.de
Am selben Tag ermöglicht das Bundeskanzleramt einen Blick hinter die Kulissen des Gästehauses der Bundesregierung im benachbarten Schloss Meseberg. Der „Tag des offenen Schlosses“ beginnt um 11 Uhr und endet um 16 Uhr. Für den Einlass ist ein Personalausweis erforderlich. Der Eintritt ist frei. Die Kirchengemeinde weist darauf hin, dass es am 13. Juni nur begrenzt Parkmöglichkeiten direkt an der Kirche geben wird. Besucher sollten einen möglichen Fußweg vom Parkplatz und eine etwas längere Anreisezeit einplanen.
Mit der Sanierung der Dorfkirche wurde 2012 begonnen. Während der Arbeiten war die Kirche nicht nutzbar. Unter anderem hatte der Dachstuhl wegen Schwammbefalls komplett ausgetauscht werden müssen. In den Mauern hatte sich durch Risse Feuchtigkeit festgesetzt. Die Bausumme beträgt insgesamt rund 753.200 Euro. Das ILE-Förderprogramm („Integrierte Ländliche Entwicklung“) unterstützte das Projekt mit 458.000 Euro. Aus Mitteln der Kirchengemeinde, dem Kirchenkreis Oberes Havelland, der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und der Union Evangelischer Kirchen (UEK) flossen insgesamt 278.000 Euro. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz förderte das Projekt mit
10.000 Euro und die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (KiBa) mit 7.000 Euro.
Die Kirche wurde Anfang des 16. Jahrhunderts erbaut und im 18. Jahrhundert umgebaut. 1892 wurde ein Turm im Stil des Neobarock errichtet. Im Inneren befindet sich rechts vom Altar ein großes Votivgemälde aus dem Jahr 1588. Das Familienbild zeigt Ludwig von der Gröben (1601 in Meseberg gestorben) mit seiner Gemahlin, Anna von Oppen, sowie deren
17 Kinder. Das Gemälde eines Cranach-Schülers wurde auf Kosten der Nachfahren umfassend restauriert. Durch Spenden und Gelder aus der Kirchengemeinde konnte zudem ein neuer Rahmen finanziert werden. Auch die Hollenbach-Orgel von 1892, die bereits vor 13 Jahren von John Barr auf Konzertniveau gebracht und vor zwei Jahren zum Schutz ausgebaut wurde, ist wieder spielbar und wird beim Festgottesdienst zu hören sein.
Meseberg ist ein Ortsteil der Stadt Gransee und hat etwa 150 Einwohner. Es liegt rund 70 Kilometer nördlich von Berlin, an der B 96. Die Evangelische Kirchengemeinde gehört zum Pfarrsprengel Gutengermendorf im Kirchenkreis Oberes Havelland.
Weitere Informationen: Pfarrer Tobias Ziemann, Tel. 033084-60212 Email pfarramt-gutengermendorf@gmx.de