Der Evangelische Kirchenkreis Oberes Havelland verbindet Teile der Uckermark entlang der oberen Havel mit dem Ruppiner Seenland und dem dichtbesiedelten Süden des Landkreises Oberhavel um Oranienburg. Naturverbundener Tourismus, landschaftliche Vielfalt, und geschichtsträchtige Kirchenbauten prägen die Region. Sie gehört zu den beliebtesten Ausflugzielen im nördlichen Brandenburg.
Mit zahlreichen Angeboten für Kinder und Jugendliche, für Familien, Senioren, und Musikbegeisterte tragen die Kirchengemeinden ganz wesentlich zum geistlichen und kulturellen Leben in den Kommunen bei. Offene Kirchen, Ausstellungen, Konzerte und Sommermusiken ziehen jedes Jahr Urlauber und Gäste in die Region der Uckermark und des Oberen Havellandes.
Es gibt viel zu entdecken. Seien Sie herzlich willkommen!
Der diesjährige Orgelfrühling findet dieses Mal nur in der Schmachtenhagener Kirche statt, weil die Orgel in Germendorf restauriert wird. Sie befindet sich in einem schlechten Zustand und... alles lesen
Der diesjährige Orgelfrühling findet dieses Mal nur in der Schmachtenhagener Kirche statt, weil die Orgel in Germendorf restauriert wird. Sie befindet sich in einem schlechten Zustand und muss dringend und grundlegend repariert werden. Dafür wird sie ab März abgebaut und voraussichtlich Anfang November wieder eingebaut.
Doch sie verabschiedet sich natürlich nicht klanglos, sondern am Sonntag, den 03.03.2024 mit einem Orgelkonzert. Kantor Markus Pfeiffer wird Stücke Felix Mendelssohn-Bartholdy, Nicolaus Bruhns und Josef Gabriel Rheinberger spielen. Das Konzert ist kostenlos, Spenden zur Finanzierung der Sanierung sind herzlich willkommen. Am 3. November soll die Orgel dann frisch saniert wieder eingebaut sein. Merken Sie sich also den Tag schon mal vor, denn dann wird die Lütkemüller-Orgel mit strahlenden Tönen neu erklingen.
Bis dahin sind Sie um so herzlicher zu den Orgelkonzerten in die Dorfkirche Schmachtenhagen eingeladen. Hören Sie, wie der Frühling klingt! Es spielen Markus Pfeiffer (05. Mai), Pascal Georges (12. Mai) und Florian Wilkes (19. Mai) um jeweils 17:00 Uhr. Auch hier wird um Spenden zum Erhalt der Orgel gebeten. Volltext verbergen
Pfarrer Dieter Rohde wurde am 28. Januar von Superintendent Uwe Simon in den Ruhestand verabschiedet. Aus allen Orten des früheren Pfarrsprengels kam die Gemeinde in der Hammelspringer Kirche... alles lesen
Pfarrer Dieter Rohde wurde am 28. Januar von Superintendent Uwe Simon in den Ruhestand verabschiedet. Aus allen Orten des früheren Pfarrsprengels kam die Gemeinde in der Hammelspringer Kirche zusammen, dazu Kolleginnen und Kollegen und – eine besondere Überraschung – eine große Schar ehemaliger Konfirmandinnen und Konfirmanden. Sie brachten nicht nur Blumen, sondern auch ein Medley von bekannten Liedern aus ihrer Konfi-Zeit.
In der Kirche und auch beim anschließenden Empfang im Landgasthof Askanien in Vietmannsdorf griff Dieter Rohde dann selbst zur Gitarre und machte den Abschied damit zu einem fröhlich-musikalischen Fest.
Auf zehn Dörfer ist der Pfarrsprengel Hammelspring in den vergangenen Jahren angewachsen. Dementsprechend groß war auch die Schar derer, die sich verabschieden wollten und Dieter Rohde nicht nur mit Dankesworten sondern auch mit Geschenken bedachten - und das reichlich, von der "Ruhestandbank über Präsentkörbe, Lieblingsmusik und Gutscheine bis hin zu einer Torte, dekoriert mit allen "seinen" zehn Kirchen. Volltext verbergen
Im vergangenen Jahr haben sich die beiden Kirchengemeinden Marwitz und Velten zur Kirchengemeinde Marwitz-Velten zusammengeschlossen. Nun konnten sie auch ihren neuen Pfarrer begrüßen - nur wenige Wochen nach dem Weggang von Pfarrerin Beate Klostermann-Reimers. Ein Glücksfall für die Gemeinde und den Kirchenkreis insgesamt.
So war die Kirche entsprechend voll und die Neugier sicher auf beiden Seiten groß, als sich die Marwitzer und Veltener am vergangenen Sonntag zum eigentlich "ganz normalen... alles lesen
So war die Kirche entsprechend voll und die Neugier sicher auf beiden Seiten groß, als sich die Marwitzer und Veltener am vergangenen Sonntag zum eigentlich "ganz normalen Sonntagsgottesdienst" in der Veltener Stadtkirche versammelten. Denn die offizielle Einführung für Pfarrer Doß wird erst am Palmsonntag, am 24. März stattfinden.
Martina Böttcher vom Gemeindekirchenrat hieß den neuen Pfarrer gleich zu Beginn noch einmal herzlich willkommen - „noch einmal“, dann die erste GKR-Sitzung liegt bereits hinter ihm. Das Pfarrhaus ist frisch bezogen, so freute sich Martin Doß sichtlich auf den Kontakt mit der Gemeinde - und auf die sonntäglichen Gottesdienste. Und diese Freude besitzt durchaus Ansteck-Potenzial. Nicht zuletzt weil sich Martin Doß auch gleich als sangesfester Gitarrenspieler vorstellte: "Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt, damit ich lebe..." sang und spielte er begleitet von einem kräftigen Gemeindegesang.
Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst insgesamt vom Posaunenchor Marwitz-Velten, der sich gern noch vergrößern würde und über Zuwachs oder Nachwuchs freut. Volltext verbergen
Am Himmel strahlt ein Stern Foto: Ulli Conradt / KK-OHL
Aus allen Himmelsrichtungen kam am vergangenen Samstag eine große Gemeinde in der Templiner Maria- Magdalenen-Kirche zusammen. Gefeiert wurde die Gründung der neuen Evangelischen Kirchengemeinde Templin. Neun ehemals selbstständige Kirchengemeinden bilden nun seit dem 1. Januar eine große Kirchengemeinde im Norden unseres Kirchenkreises.
Mit der Neugründung geht auch eine neue Zuordnung vieler Gemeinden einher. Dies einerseits, weil mit dem bevorstehenden Ruhestand von Pfarrer Dieter Rohde Ende Januar die Entschied fiel, die... alles lesen
Mit der Neugründung geht auch eine neue Zuordnung vieler Gemeinden einher. Dies einerseits, weil mit dem bevorstehenden Ruhestand von Pfarrer Dieter Rohde Ende Januar die Entschied fiel, die Pfarrstelle in Hammelspring nicht wieder zu besetzen. Andererseits aufgrund des Mindestmitgliederzahlgesetzes der EKBO, wonach eine selbstständige Kirchengemeinde mindestens 500 Gemeindeglieder zählen muss.
Für die Dörfer rund um Hammelspring kam daher nur ein Wechsel zu anderen Gemeinde in Frage. Für Grunewald, Hammelspring (mit Vogelsang), Hindenburg, Polsensee (mit Dargersdorf, Gollin, Vietmannsdorf), und Storkow war der Weg nach Templin daher naheliegend. Zusammen mit Beutel, Gandenitz, Röddelin und Templin bilden sie nun die Evangelische Kirchengemeinde Templin mit insgesamt 2300 Gemeindegliedern.
Den Gottesdienst zur Neugründung gestalteten Pfarrer Veit Böhnke, Pfarrer Dieter Rohde und Diakonin Johanna Baumunk gemeinsam mit den Gemeindekirchenräten der neuen Gemeinde. Sie waren aufgerufen, „Schätze und Talente“ aus ihren Orten vorzustellen, die auf diese Weise symbolisch die neue Kirchengemeinde bereichern werden.
Dabei waren die Taufschalen aus Gandenitz und Röddelin aber auch ein Bild vom Glockenturm in Beutel und vom Storkower Kirchturm, die große Templiner Orgel und das Foto der restaurierten Kirchendecke aus Hammelspring - aber auch identitätsstiftende Dinge wie eine Familienbibel Bilder aus der Ortsgeschichte.
Nach der Vorstellung eines jeden Schatzes durch einen Vertreter der Gemeinde sangen alle den Refrain des Liedes „Am Himmel strahlt ein Stern“ von Daniela Dicker. Mit dem Mottolied der Sternsinger aus dem Jahr 2022 bat versammelte Gemeinde so um den Segen Gottes für jeden einzelnen Ort. Unter seinem Schutz sollen sie in die neue Zeit gehen. Da das Zusammenwachsen der Gemeinden ein Neuanfang ist und keiner heute sagen kann wie die Zukunft aussehen wird, bildete das Lied einen schönen Rahmen für die Vorstellung: Der Stern als sichtbares Symbol für die Reise ins Ungewisse.
So stehen auch die roten Banner mit dem großen Herz als Symbol für die neue Gemeinde. „Du bist nicht allein“ - das Motto der Advents und Weihnachtskampagne der Landeskirche soll demnächst an den zehn Kirchen der neuen Gemeinden weithin sichtbar die neue Gemeinschaft verkünden.
Im Anschluss an die Vorstellung der Schätze wurde das Evangelium durch Pfarrer Dieter Rohde und die beiden Lektoren Sieglinde Knothe und Hartmut Neidal verlesen. Für den Epiphaniastag ist es die Geschichte der Weisen aus dem Morgenland nach dem Matthäus-Evangelium im 2. Kapitel.
Auch hier folgen die Weisen einem Stern. König Herodes schickt sie, den neugeborenen Jesus zu suchen. Sie machen sich auf nach Bethlehem zum Stall mit der Krippe über dem der Stern hell leuchtet. Er hat ihnen den Weg gewiesen.
Auch in seiner Predigt nimmt Pfarrer Veit Böhnke Bezug auf den Stern und den Neuanfang der Gemeinde: Welchem Stern wir auch folgen, wir suchen und finden neue Wege. Wie auch immer sie aussehen werden, wissen wir heute noch nicht. Mit dem gemeinsamen Festgottesdienst habe jetzt aber auch der Weg für die neue Evangelische Kirchengemeinde Templin begonnen. Was auch immer die Zukunft bringen mag: „Wir sind nicht allein. Gott lässt uns nicht allein.“
Für den musikalischen Gottesdienstrahmen sorgten die BläserKantorei und die KonzertKantorei unter der Leitung von Kantor Helge Pfläging, die zum Eingang und als Abschluss festliche Musik erklingen ließen. Ebenfalls unter der Leitung von Helge Pfläging musizierten das KammerEnsemble und die SeniorenKantorei. Volltext verbergen
Einen kleinen Moment Sonnenschein gab es am Vormittag kurz vor dem Gottesdienst in Zernikow. „Weihnachten mit Gott in Frankreich“ am zweiten Weihnachtstag in der Dorfkirche Zernikow... alles lesen
Einen kleinen Moment Sonnenschein gab es am Vormittag kurz vor dem Gottesdienst in Zernikow. „Weihnachten mit Gott in Frankreich“ am zweiten Weihnachtstag in der Dorfkirche Zernikow führte musikalisch, kulturell und kulinarisch ins weihnachtliche Nachbarland.
Aurore Koch vom „Bric á Brac“ auf dem Gut Zernikow erzählte, wie Weihnachten in ihrer Heimat gefeiert wird und lüftete das Geheimnis der Bûche de Noël. Tochter Maelle las das Evangelium zum 2. Weihnachtstag auf französisch und Pfarrer Jens Jacobi predigte zum hierzulande wohl bekanntesten französischen Weihnachtslied: „Hört der Engel helle Lieder“ dessen „Gloria in excelsis Deo“ („Ehre sei Gott in der Höhe“) sich durch den gesamten Gottesdienst bis zur Fürbitte zog.
Der Posaunenchor Rheinsberg-Menz und Ruth Curio an der Orgel setzten den musikalischen Rahmen. Und anschließend gab es tatsächlich die Kostprobe der Bûche de Noël für alle frisch gebacken von Aurore Koch. Volltext verbergen
Doppelte Freude bei der Oranienburger Tafel (v.l.n.r.) Schirmherr Björn Lüttmann (MdL), René Aßmann (Mitarbeiter des Arbeitslosenservices „Horizont“ uns stellvertr. Projektleiter Oranienburger Tafel), Rosemarie Dieck, Vors. des Haushaltsausschusses, Waltraud Drost, Kirchencafé Leegebruch, Uwe Simon, Superintendent. Foto: KK-OHL / Stefan Determann
Superintendent Uwe Simon und Rosemarie Dieck vom Evangelischen Kirchenkreis Oberes Havelland übergaben einen Spendenscheck des Kirchenkreises in Höhe von 3.000 EUR. Die Überraschung bei... alles lesen
Superintendent Uwe Simon und Rosemarie Dieck vom Evangelischen Kirchenkreis Oberes Havelland übergaben einen Spendenscheck des Kirchenkreises in Höhe von 3.000 EUR. Die Überraschung bei Schirmherr Björn Lüttmann (MdL) und René Aßmann (stellvertr. Projektleiter Oranienburger Tafel und Mitarbeiter des Arbeitslosenservices „Horizont“) war um so größer, als gleich noch ein zweiter Scheck gereicht wurde: Die Leegebrucher Kirchengemeinde spendet die Jahreseinnahmen ihres Kirchencafés ebenfalls an die Oranienburger Tafel. 800 Euro sind so zusammengekommen und können nun ebenfalls für dringend anstehenden Reparaturen und Investitionen eingesetzt werden.
Die Spendenübergabe fand heute, 19.12.2023, 10 Uhr in der Ausgabestelle der Oranienburger Tafel in der Strelitzer Straße statt. Auf dem Foto (v.l.n.r.) Schirmherr Björn Lüttmann (MdL), René Aßmann (Mitarbeiter des Arbeitslosenservices „Horizont“ uns stellvertr. Projektleiter Oranienburger Tafel), Rosemarie Dieck, Vors. des Haushaltsausschusses, Waltraud Drost, Kirchencafé Leegebruch, Uwe Simon, Superintendent.
Der Kirchenkreis Oberes Havelland unterstützt auch in diesem Jahr wieder die Arbeit der Tafeln in Oranienburg und Templin. Im November beschloss die Kreissynode Zuwendungen in Höhe von 3.000 Euro für die Oranienburger Tafel und 2.000 Euro für den Templiner Brotkorb. Das Geld stammt aus dem sogenannten 2% Appell, mit dem Kirchenkreise und Kirchengemeinden eigene Haushaltsmittel für entwicklungspolitische und soziale Projekte zur Verfügung stellen.
„Die Aktion geht auf eine Empfehlung des ökumenischen Rates der Kirchen aus dem Jahr 1968 zurück“, erklärt Superintendent Uwe Simon im Zusammenhang mit der Spendenübergabe. Es sei, so der Superintendent, eine der besten Möglichkeiten, entwicklungspolitische und soziale Verantwortung direkt und praktisch mit der Bereitschaft zum Teilen zu verbinden.
In dieser Tradition hat die Synode des Kirchenkreises Oberes Havelland dieses Jahr auch weitere 5.000 Euro für ein Bildungsprojekt der drei Partnerdörfer in Simbabwe beschlossen. Seit vielen Jahren begleitet der Kirchenkreis Oberes Havelland dort Entwicklungsprojekte im Infrastruktur- und Bildungsbereich. So wurde bereits der Bau von zwei Brunnen finanziert. Ein drittes Brunnenbauprojekt sei in Vorbereitung, so der Superintendent.
Mit der gleichzeitigen Unterstützung von Projekten zur Entwicklungshilfe und sozialen Projekten verbindet Uwe Simon auch eine symbolische Aussage: Menschengruppen, die auf Hilfe angewiesen sind, wolle der Kirchenkreis in der Ferne ebenso wie „bei uns vor Ort in der Region“ im Blick behalten. „Dieses Zeichen ist dem Kirchenkreis in diesen Tagen besonders wichtig“, so Simon: „Für uns gehören die Unterstützung vor Ort und in der weltweiten Partnerschaft eng zusammen.“
Für den zweiten Weihnachtstag am 26. Dezember hat sich der Menzer Pfarrer Jens Jacobi wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Nach „Weihnachten mit der Queen“ im vergangenen Jahr in Dollgow, geht es diesmal „mit Gott in Frankreich“ nach Zernikow in die stattliche Kirche des idyllisch gelegenen Dorfes gleich bei Großwoltersdorf.
Die festlichen Traditionen, Musikalisches und auch das kulinarische Frankreich sollen in den Blick kommen. Mit der Bûche de Noël haben die französischen Nachbarn ein ausgesprochen... alles lesen
Die festlichen Traditionen, Musikalisches und auch das kulinarische Frankreich sollen in den Blick kommen. Mit der Bûche de Noël haben die französischen Nachbarn ein ausgesprochen raffiniertes
Weihnachtsgebäck, das dort in keinem Haushalt fehlen darf. Geheimnisse dazu und weiteres aus der französischen Küche und den Weihnachtsstuben wird Aurore Koch im Rahmen eines kleinen Interviews verraten. Gemeinsam mit ihrem Mann betreibt die gebürtige Französin
das „Bric á Brac“ auf dem Gut Zernikow und lebt damit ein kleines Stück Frankreich mitten im Granseer Amtsbereich.
„In unserem Gesangbuch haben wir das sehr fröhliche Weihnachtslied ‚Hört, der Engel helle Lieder‘. Es stammt ursprünglich aus Frankreich und wird uns definitiv durch den Gottesdienst begleiten“, verrät Jens Jacobi zum musikalischen Programm. Mit dem festlichen Lobgesang
„Gloria in excelsis Deo“ („Ehre sei Gott in der Höhe“) werde darin die Verkündigung der Engel an die Hirten in der Weihnachtsgeschichte besungen. In seiner Predigt will sich Pfarrer Jacobi dann auch auf diesen Pfaden bewegen und zur Geschichte der Hirten aus dem Lukas-Evangelium anhand des Liedtextes sprechen.
Der Rheinsberg-Menzer Posaunenchor, sowie die Flötistin Beate Teubert und Ruth Curio aus Neuglobsow an der Orgel werden dieses und weitere, hierzulande auch weniger bekannte Lieder begleiten. Denn in Vorbereitung des Gottesdienstes hat sich der Pfarrer das Liedgut des
Nachbarlandes genauer betrachtet: „Das vielleicht beliebteste Weihnachtslied aus Frankreich ist ‚Minuit, chrétiens‘. Es ist in viele Sprachen übersetzt und weltweit beliebt. Nur bei uns ist es
weitgehend unbekannt." In Zernikow wird dieses Lied deshalb zu hören sein – in französischer und deutscher Übersetzung. Denn, wer die französische Sprache nicht spricht, soll dennoch mitsingen und alle Texte verstehen können, versichert Jacobi.
Und nach dem Gottesdienst, nein - eigentlich gehöre das ja dazu, berichtigt sich Pfarrer Jacobi, werde man dank Familie Koch sogar die Bûche de Noël kosten und bei einem kleinen Imbiss in der Kirche noch zusammen sein können. Denn rgendwie, das habe er schon im vergangenen Jahr in Dollgow gespürt, gebe es in den Dörfern gerade an den Feiertagen das Bedürfnis, sich zu treffen, auszutauschen oder einfach in Gemeinschaft beisammen zu sein.
So scheint sich aus einer zunächst eher spontanen Idee „mal eben so“ eine neue Tradition für die Menzer Ortskirchengemeinden zu entwickeln. Die volle Kirche und durchweg positive Resonanz bei „Weihnachten mit der Queen“ 2022 und nun auch das Interesse vorab für Zernikow zeigen,
dass Pfarrer Jacobi den richtigen Nerv zur passenden Zeit trifft.
„Wir sind über die christliche Herkunft hier in Europa gerade zum Weihnachtsfest kulturell sehr eng miteinander verbunden“, sagt Jens Jacobi, „und doch gibt es so viele Geschichten, Traditionen und
Lieder aus den Nachbarländern, von denen wir kaum etwas wissen.“ Genau das fasziniere ihn und habe im vergangenen Jahr nach dem Tod von Queen Elisabeth II zu der Idee geführt: „Es ist wie ein Blick durch's Schlüsselloch in die Weihnachtsstuben unserer Nachbarn. Und das Spannende ist, wir schauen da alle zusammen durch.“
Ob damit die Tradition einer „europäischen Weltreise“ durch die Stechlin-Granseer Gemeinden bereits begründet ist – die Frage drängt sich auf und treibt auch Jens Jacobi um: “Naja, zwei Mal ist ja nun schon gut gesetzt und beim dritten Mal wird es Tradition – so heißt es. Deshalb: Ja, es gibt schon Ideen, wie man das weiterführen kann.“ Mehr verraten will er dann aber noch nicht. Volltext verbergen
Abschiedsgottesdienst für Pfarrer Thoma Triebler in Kremmen Foto: KK-OHL / Stefan Determann
Ein frohes Fest und bewegender Abschied zugleich war das heute in Kremmen. Nach 27 Dienstjahren als Pfarrer (zunächst in Beetz und später in Kremmen) verlässt Thomas Triebler zum Jahresende das Amt in Richtung Ruhestand. So wurde er heute von der Gemeinde, von Kolleginnen und Kollegen, Weggefährten und für den Kirchenkreis von Superintendent Uwe Simon verabschiedet.
Ein Einschnitt im kirchlichen, privaten und auch kommunalen Leben, denn wie Kremmens Bürgermeister Sebastian Busse treffend in seinem Grußwort bemerkte: Thomas Triebler hat in der Stadt... alles lesen
Ein Einschnitt im kirchlichen, privaten und auch kommunalen Leben, denn wie Kremmens Bürgermeister Sebastian Busse treffend in seinem Grußwort bemerkte: Thomas Triebler hat in der Stadt nicht nur gepredigt, er hat Kremmen auch geprägt.
Zu einem wahren Fest gestaltete die Gemeinde den Gottesdienst mit Posaunenchor, Kantorei, Flötenkreis und Orgel unter der musikalischen Leitung von Sabine und Matthias Dill. Für die vielen Stationen seiner Dienstzeit war für Thomas Triebler im Altarraum eine Tür aufgebaut, die zunächst als Kulisse für die Abschieds- und Stationenrückblicks-Wechselpredigt diente, durch die Prädikantin Hildegard Seifert führte. Und dass beim heutigen Gottesdienst mit Prädikantin Gesine Utecht aus Leegebruch und Prädikant Gert Seifert insgesamt drei Prädikant*innen anwesend waren, zeigt, wie breit das kirchliche Leben auf dem Land mittlerweile aufgestellt ist.
Die Tür vorm Altar, sie wurde dann tatsächlich noch zum eindrücklichen Symbol, als Pfarrer Triebler dort hindurch ging und sie hinter sich schloss, um auch bildlich von der Gemeinde Abschied zu nehmen – allerdings nur für einen kurzen Moment. Denn bis Jahresende wird er der Gemeinde als Pfarrer noch erhalten bleiben, auch zu den Christvespern an Heiligabend und zum Weihnachtfest.
Zudem wird Thomas Triebler im Kirchenkreis noch ein weiteres halbes Jahr Dienst tun, dann vertretungsweise in der Gesamtkirchengemeinde Herzberg-Lindow. Die Kremmener Pfarrstelle wird aber auch nicht unbesetzt bleiben: Noch-Vikarin Denis Völlmer tritt hier ab Januar ihren Entsendungsdienst als Pfarrerin an.
Dir, lieber Thomas Triebler senden wir einen frohen Gruß in den „Fast-Ruhestand“ und wünschen Gottes reichen Segen für den neuen Lebensabschnitt.
Am Sonntag, 10. Dezember 2023 findet um 14 Uhr im Uwe-Dobbert-Saal in Warthe (Ehemaliger Gasthof „Drei Eichen“) ein Gemeindeversammlung statt, die alle Interessierten offen ist – auch für Nicht-Kirchenmitglieder.
Zu Beginn steht eine adventlichen Andacht mit Superintendent Simon und gemeinsamem Advents- und Weihnachtsliedersingen. Nach Kaffee und Kuchen informieren Superintendent Simon, Pfarrerin Rosin und die... alles lesen
Zu Beginn steht eine adventlichen Andacht mit Superintendent Simon und gemeinsamem Advents- und Weihnachtsliedersingen. Nach Kaffee und Kuchen informieren Superintendent Simon, Pfarrerin Rosin und die Kirchenältesten über die Fusion der fünf Kirchengemeinden des Pfarrsprengels zu einer Kirchengemeinde.
Denn nach langen Beratungen sind die Würfel gefallen: Der Pfarrsprengel Herzfelde, bisher bestehend er aus fünf Kirchengemeinden (Ahrensdorf-Milmersdorf, Petersdorf, Herzfelde, Warthe, Metzelthin), schließt sich zum 1. Januar 2024 zu einer einzigen Kirchengemeinde zusammen. Dies haben die Gemeindekirchenräte in ihrer gemeinsamen Sitzung vom 6. September beschlossen. Sie haben sich auch auf einen Namen für die neu entstehende Kirchengemeinde geeinigt: „Evangelische Regionalkirchengemeinde Herzfelde“
Was heißt das für die Gemeindeleitung?
Die neue Kirchengemeinde wird von einem Gemeindekirchenrat geleitet. In diesem sind alle bisherigen Kirchengemeinden vertreten. Als Gemeindemitglieder wählen Sie die Vertretung Ihrer bisherigen Kirchengemeinde bei der nächsten Wahl Ende 2025. Die bisherigen Gemeindekirchenräte bleiben bis dahin im Amt.
Was heißt das für die Finanzen?
Die neue Kirchengemeinde hat einen Haushalt, in dem das Vermögen aller bisherigen fünf Kirchengemeinden zusammenfließt. Die Planung und Buchung wird künftig einfacher. Alle Spenden und Rücklagen, die zweckgebunden sind (beispielsweise für eine Orgel oder für einen Friedhof), bleiben zweckgebunden.
Was heißt das für das kirchliche Leben vor Ort?
Die Fusion hat auf die Veranstaltungen und Gottesdienste – auf das kirchliche Leben vor Ort keinen Einfluss. Das bedeutet nicht, dass alles so bleiben muss, wie es ist. Sie sind herzlich eingeladen, das Gemeindeleben mitzugestalten
Der Landkreis Oberhavel verleiht der Evangelischen Kirchengemeinde Sankt Nicolai Oranienburg den Kulturförderpreis 2023. Mit der Auszeichnung, die gestern Abend im Rahmen der Festveranstaltung „30 Jahre Oberhavel“ übergeben wurde, würdigt der Landkreis „das reiche kulturelle und musikalische Schaffen der Gemeinde“, das allen Bürgern der Stadt und des Landkreises bei zumeist bei freiem Eintritt zugänglich ist.
Die Laudatio hielt der Leiter der Kreismusikschule Oberhavel Manfred Schmidt. Er hob das außergewöhnlich kontinuierliche musikalisch-geistliche Angebot in der St. Nicolai Kirche hervor: an... alles lesen
Die Laudatio hielt der Leiter der Kreismusikschule Oberhavel Manfred Schmidt. Er hob das außergewöhnlich kontinuierliche musikalisch-geistliche Angebot in der St. Nicolai Kirche hervor: an 52 Wochen werde das ganze Jahr über immer dienstags zu „Lunchtime-Konzerten“ mit Orgelmusik und freitags zur „Klaviermusik im Kerzenschein“ eingeladen – neben weiteren Konzerthighlights stehe die Kirchengemeinde mit ihren Angeboten auch für soziale Engagement und Bildungsarbeit und trage zudem zur guten Vernetzung der Kulturschaffenden in der Region bei, indem sie ihre Räume gern für andere Gruppen öffne.
Der Preis ist mit 2.500 EUR dotiert und soll für weitere musikalische Projekte der Kirche verwendet werden. Und weil die beiden Musikerkollegen Kreiskantor Markus Pfeiffer von der St. Nicolai Kirche und Kreismusikschulleiter Manfred Schmidt schon mal gemeinsam auf der Bühne stehen, stimmen sie auch gleich beim Auftritt der „Public Administrators“ ein. Die Band der Kreisverwaltung spielte „Millionen Lichter“ von Christina Stürmer und Markus Pfeiffer und Manfred Schmidt bedienten zusammen die Luftschlauch-Melodica.
Der Kirchenkreis freut sich mit der Gemeinde und sagt in bester und aktiver „Arbeitsgemeinschaft“ einen herzlichen Glückwunsch zum Kulturförderpreis 2023 des Landkreises Oberhavel! Volltext verbergen
Drei Tage lang tagte die Landessynode der EKBO, um sich mit Themen wie Rassismus, Haushaltsfragen und dem Bericht der Kirchenleitung zu beschäftigen. Den Beschlüssen und Entscheidungen, die am Samstag gefasst wurden, gingen Diskussionen und tiefgründige Überlegungen voraus. Vor allem die Tagesordnungspunkte rund um das Thema Rassismus wurden emotional und intensiv besprochen.
Bereits im November 2021 hat sich Landessynode vorgenommen, sich auf den Weg zu machen, Rassismus in ihren kirchlichen Strukturen aufzudecken und Maßnahmen zu beschließen. Ziele dabei sind... alles lesen
Bereits im November 2021 hat sich Landessynode vorgenommen, sich auf den Weg zu machen, Rassismus in ihren kirchlichen Strukturen aufzudecken und Maßnahmen zu beschließen. Ziele dabei sind die Gleichbehandlung und Teilhabe von People of Colour in allen Bereichen unserer Kirche. Es ging dabei auch um die kritische Auseinandersetzung mit weißen Privilegien (z.B. der Fokus auf Weiße Menschen in Predigten, Materialien oder auf Bildern in Kirchen). Der Beschluss dazu betont, dass die Landessynode sich weiterhin in einem Prozess sieht: „Die EKBO bleibt auf dem Weg zu einer diversitätssensiblen Kirche, die gegen Rassismus eintritt.“ Dieser Prozess soll durch konkrete Maßnahmen unterstützt werden, wie z.B. Erarbeitung von Bildungsangeboten, Schaffen von einer offiziellen Anlaufstelle oder Strategien zur Gewinnung von PoC in allen Bereichen.
Die Landessynodalen zeigten sich bestürzt über den schrecklichen Terrorangriff der Hamas auf Israel am 07.10.23 und verurteilt den grassierenden Antisemitismus in Deutschland. Sie beklagen das Schweigen der Zivilgesellschaft angesichts dieser Gewalt und formulierten deshalb eine deutliche Erklärung. Die „Ermutigung zum Einsatz gegen Antisemitismus“ wurde einstimmig (!) beschlossen. Auch Bischof Christian Stäblein betonte in seinem Bischofswort, dass jüdisches Leben geschützt werden müsse. Dies gelte „ohne Wenn und Aber“: „Wer Jüdinnen und Juden angreift, greift auch uns Christinnen und Christen an.“
Ein weiterer wichtiger Punkt im Bischofsbericht war für viele Synodale die 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung. Alle zehn Jahre beleuchtet die EKD mithilfe einer Studie die Entwicklung der Kirchenzugehörigkeit. Die Ergebnisse sind für die Kirchen ernüchternd: Insgesamt zeigt die Untersuchung, dass Religiosität und Kirchenbindung gesellschaftlich zurückgehen, und zwar schneller als gedacht. Derzeit ist laut der Studie noch eine knappe Mehrheit der Deutschen christlich-konfessionell gebunden. Der Aussage „Ich glaube, dass es einen Gott gibt, der sich in Jesus Christus zu erkennen gegeben hat“ stimmt nur ein Drittel der Kirchenmitgliedern zu. Der Bischof plädiert dafür, auf die Sprache zu achten, d.h. so zu sprechen, dass uns die Menschen verstehen, und mehr auf die Menschen zuzugehen, wie es z.B. bei den Tauffesten in diesem Jahr geschah. Auf die Frage, wie die Kirche zu retten sei, fand er eine sehr schöne und hoffnungsvolle Aussage: „Wir retten uns nicht selbst. Unser Glaube und der Sinn der Rückkehr zu Gott liegt in dem anderem: Gott selbst wendet das Herz.“
Aus unserem Kirchenkreis nahmen Superintendent Uwe Simon, Silke Mißling und Isabel Pawletta an der Landessynode teil. Die insgesamt 108 Synodalen vertreten knapp 834.000 Protestantinnen und Protestanten der EKBO.
Vielen Dank an Isabel Pawletta für den Bericht und die Bilder zur heute zu Ende gegangenen EKBO-Landessynode. Volltext verbergen
Ermutigung zum Einsatz gegen Antisemitismus angesichts des Angriffs der Ha- mas auf Israel und für ein friedliches Zusammenleben in unserem Land
Schauspielerische Grundlagen, Präsenz und Ausstrahlung, Improvisation, Körper und Stimme, Text und Sprache, Rhythmus, Figurenentwicklungm Biografiearbeit
Worum es geht: spielerisch die Freude am künstlerischen Ausdruck auf der Bühne (wieder) zu entdecken, die eigene Kreativität zu stimulieren,
durch Beobachtung und Ausprobieren... alles lesen
Worum es geht: spielerisch die Freude am künstlerischen Ausdruck auf der Bühne (wieder) zu entdecken, die eigene Kreativität zu stimulieren,
durch Beobachtung und Ausprobieren den eigenen Körper und die Stimme neu wahrzunehmen, über die Grundlagen der Schauspielkunst ein Bewußtsein für Bühnensituationen, aber auch für Wirkung, Präsenz und Ausstrahlung im Alltag zu wecken. Erfahrungen sind nicht nötig, aber auch kein Hindernis. Offenheit, Neugier und Lust, was Neues auszuprobieren sind die besten Voraussetzungen.
Weil Alle Theater spielen können und Alles was passiert, zu Theater werden kann…
Fragen und Anmeldungen an: Antje Widdra Tel: +49 174 998 39 48 oder per mail: an@antjewiddra.de
(max. 20 Teilnehmende) Unkostenbeitrag auf Spendenbasis
Der Schauspiel-Workshop richtet sich an interessierte Menschen ab 16 Jahren.
Antje Widdra hat Schauspiel an der Hochschule Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig studiert. Nach mehreren Jahren im Engagement am DNT Weimar und am Staatsschauspiel Dresden, spielt sie seit 2003 hauptsächlich vor der Kamera, steht, sitzt oder springt aber auch nach wie vor auf Bühnen und spricht in Mikrofone. Antje lebt gemeinsam mit ihrem Sohn in Berlin. Im Rahmen von artpaed, einer Weiterbildung für Künstlerinnen im Bereich der kulturellen Bildung, bietet sie diesen Kurs in Zusammenarbeit mit der evangelischen Gemeinde Gransee an.
In der Stadtkirche Zehdenick kamen die Synodalen des Kirchenkreises Oberes Havelland heute zu ihrer Herbsttagung zusammen
"Unterm Sternenhimmel" der Zehdenicker Stadtkirche tagte am Samstag, den 18. November, die Synode des Kirchenkreises Oberes Havelland. Eine Andacht „up Platt“ von und mit... alles lesen
"Unterm Sternenhimmel" der Zehdenicker Stadtkirche tagte am Samstag, den 18. November, die Synode des Kirchenkreises Oberes Havelland. Eine Andacht „up Platt“ von und mit Pfarrerin Ute Eisenack stand am Anfang. Dafür hatte sie nicht nur die Predigt sondern auch Musik auf der Drehorgel mitgebracht.
In einer offiziellen Verabschiedung dankten Präses Friedemann Humburg und Superintendent Uwe Simon Prädikantin Sabine Benndorf für ihr unermüdliches Engagement über viele Jahrzehnte hinweg. In zahlreichen Gremien übernahm sie immer wieder Verantwortung und vertrat den Kirchenkreis - u.a. als Mitglied des Landessynode und Mitglied der Kirchenleitung wie auch als stellvertretende Präses im Kirchenkreis.
Einen weiteren Grund zu Dank und Gratulation gab es für Superintendent Uwe Simon mit dem Dienstjubiläum von Friedemann Humburg. Im Oktober jährte sich sein Dienstantritt in Oranienburg zum 20. Mal, seit 2003 ist er dort als Pfarrer aktiv.
Auf der Tagesordnung der Kreissynode standen danach die Arbeitsthemen zunächst der Bericht des Superintendenten, gefolgt von einem Bericht aus dem Strukturausschuss, der sich mit den Stellenplänen für die verschiedenen Arbeitsbereiche in den Regionen nach den erfolgten Gemeindefusionen und Neubildungen befasst. Auch hier berichtete Superintendent Uwe Simon.
Für alle Haushaltsthemen übernahm dann Rosemarie Dieck, die als Vorsitzende des Haushalts- und Finanzausschusses durch die Zahlenwerke führte. Abschließend warb Ute Eisenack noch einmal für die Gottesdienste „up platt“, die sie gemeinsam mit weiteren Beteiligten über den Verein „Plattdüütsch in de Kirch Berlin-Brannenborch“ anbietet. Volltext verbergen
Der Bericht ist Superintendenten ist zum Nachlesen hier als PDF verlinkt.
Andacht zur landesweiten FriedensDekade in Zehdenick
Mit einer Andacht zur landesweiten FriedensDekade feierten am Dienstag abend in Zehdenick der Generalsuperintendent Kristóf Bálint und der Friedensbeauftragten der Landeskirche, Pfarrer... alles lesen
Mit einer Andacht zur landesweiten FriedensDekade feierten am Dienstag abend in Zehdenick der Generalsuperintendent Kristóf Bálint und der Friedensbeauftragten der Landeskirche, Pfarrer Dr. Jan Kingreen gemeinsam Pfarrer Andreas Domke und Diakon Jörg Kerner eine Friedensandacht - zunächst in der Kirche mit Gebeten und Lieder zur Gitarre, dann mit brennenden Kerzen unterwegs zum Markplatz und dort singend, betend und schweigend bei loderndem Feuer und durch den Regen hindurch.
Mit elf Andachten und Gottesdiensten ist die Ökumenische FriedensDekade in diesem Jahr EKBO-weit unterwegs. Morgen um 18 Uhr in der Kaiser-Friedrich-Kirche in Golm und am Mittwoch in der Dorfkirche der Paulusgemeinde in Berlin-Licherfelde. Volltext verbergen
Am 18 November kommt die Synode des Kirchenkreises Oberes Havelland zu ihrer Herbsttagung in Zehdenick zusammen.
Auf der Tagesordnung stehen neben dem Bericht des Superintendenten auch ein... alles lesen
Am 18 November kommt die Synode des Kirchenkreises Oberes Havelland zu ihrer Herbsttagung in Zehdenick zusammen.
Auf der Tagesordnung stehen neben dem Bericht des Superintendenten auch ein Bericht zum Brunnenprojekt in den Partnergemeinden in Simbabwe, das vom Kirchenkreis finanziell unterstützt wird, sowie ein Bericht aus dem Strukturausschuss sowie der Haushalts- und der Kollektenplan.
Die Synode beginnt um 9 Uhr mit einer Andacht in der Kirche. Das Ende ist für 15 Uhr geplant.
Die Tagesordnung zur Synode am 18.11.2023 in Zehdenick
Der Wochenspruch zum 5. Sonntag der Passionszeit – Judika "Schaffe mir Recht, Gott! Psalm 43,1")
"Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben als Lösegeld für viele."
Matthäus-Evangelium, Kap. 20, Vers 28
"Fangt an, macht euch auf einen guten Weg" - Predigt zum Gründungsgottesdienst der Gesamtkirchengemeinde Zehdenick zu Amos 5, 21-24, Pfarrer Andreas Domke, 11.02.2024
Bühnentalk auf der Grünen Wochen 2024 mit Ralf Schwieger - Warum die Kirche im Dorf eine Zukunft hat
"Der Sonnengesang des Franz von Assisi" - Worte, Bilder, Lichter, Klänge und Gesänge aus der Kirche Großwoltersdorf
Loslassen will gelernt sein - Andacht zum neuen Jahr 2024 von Superintendent Uwe Simon
"Nichts ist selbstverständlich" - Andacht zum Erntedank- und Demokratiefest in Rutenberg (b. Lychen) mit Superintendent Uwe Simon