Von Freunden und Freundschaft - Picknick-Gottesdienst der Jungen Gemeinde im Löwenberger Land
In Klevesche Häuser traf sich die Gemeinde auf einer Wiese mitten im Dorf. Glocken haben die Besucher selbst mitgebracht, denn eine Kirche gibt es hier nicht. Aber Geschichten von Freunden und Freundschaften gibt es viele in der Bibel. Aus einigen baute die Junge Gemeinde gemeinsam mit Pfarrerin Juliane Lorasch ein Haus mit allem, was zu einer guten Freunschaft zählt.
Klevesche Häuser zählt zu den kleinsten der 17 Ortsteile der Gemeinde Löwenberger Land. Laut Statistik von 2015 hat Klevesche Häuser 56 Einwohner. In Neuhäsen, dem zweitkleinsten Ortsteil sind es 58. Daran mag sich mittlerweile geringfügig etwas geändert haben. Unverändert aber gehören beide Ortsteile zur Kirchengemeinde Gutengermendorf. Und in beiden gibt es keine Kirche. Dass Klevesche Häuser den Picknick-Gottesdienst der Jungen Gemeinde im Löwenberg Land „bekam“, ist einem Preisausschreiben des Sprengelboten zu verdanken. So fand die „Kirche im Grünen“ mitten im Ort auf einer Wiese und im Schatten alter Bäume statt. Und weil die nächsten Kirchenglocken in Gutengermendorf außer Hörweite liegen, hatten sich die Besucher ihre eigenen mitgebracht. Punkt 14 Uhr durchzog ein feines Gebimmel aus kleinen, sehr kleinen und mittleren Glöckchen die Mittagshitze des trockenen Sommersonntages. Manche einer hatte sogar sein Handy aktiviert, das Kirchenglocken zu imitieren weiß.
Freundschaft, Freunde und der gute Freund / die gute Freundin standen im Mittelpunkt des Wiesen-Gottesdienstes mit Altartisch und Picknick-Decke, dazu elektrisch verstärkten Orgelklängen von Jens Seidenfad, der seinen neuen und „künftig besten Freuden“, einen echten Drumcomputer mitgebracht hatte. Und im Mittelpunkt natürlich die von der Jungen Gemeinden gemeinsam mit ihrer Pfarrerin Juliane Lorasch vorbereiteten Bibelbeschichten zum Thema, aus denen sie interaktiv mit der Gemeinde ein Haus der Freunde und der Freundschaft baute.
Da ist der Gelähmte aus dem Markusevangelium, der zu Jesus kommt und Vergebung und Heilung erfährt. Da sind Hiob und seine Freunde und die Geschichte von Jonathan und David aus dem 1. Buch Samuel. Und als vierte im Bunde die Geschichte von Naomi und ihrer Schwiegertochter Ruth aus dem Buch Ruth - mit Liebe, Treue und Verantwortung. Aus alle den Geschichten werden die Bausteine für das Haus zusammengesetzt, dem Pfarrerin Lorasch mit Freude das Dach aufsetzt.
Und so wurde auch fröhlich gesungen „Ich möcht, daß einer mit mir geht“, vom „Aufstehn, aufeinander zugehn“, wie „Gut, dass wie einander haben“ bis zu „Ich mach Station am Weg, auf dem ich geh“. Organist Jens Seidenfad und sein Freund, der Drumcomputer, hatten hörbar Freude, ihre Rhythmen von Blues bis Samba ist den heißen Nachmittag in Klevesche Häuser von schicken.
Für den Ausgangssegen hatte die Junge Gemeinde eine besondere Überraschung vorbereitet: Sie verteilten Freundschaftsbänder mit Segenssprüchen. So wanderte der Segen durch die Gemeinde und jeder und jede sprach seinem Nachbarn oder seiner Nachbarin einen Segen zu.
„Ein Freund, eine guter Freund“ hieß es zum Abschluss, bevor das Gebimmel der Glöckchen noch einmal erklang und das Picknick mit frischen Getränken und Kuchen begann. Von fern grollte ein Gewitterdonner, doch der Nachmittag in Klevesche Häuser blieb trocken und weiterhin fröhlich.
Freundschaft, Freunde und der gute Freund / die gute Freundin standen im Mittelpunkt des Wiesen-Gottesdienstes mit Altartisch und Picknick-Decke, dazu elektrisch verstärkten Orgelklängen von Jens Seidenfad, der seinen neuen und „künftig besten Freuden“, einen echten Drumcomputer mitgebracht hatte. Und im Mittelpunkt natürlich die von der Jungen Gemeinden gemeinsam mit ihrer Pfarrerin Juliane Lorasch vorbereiteten Bibelbeschichten zum Thema, aus denen sie interaktiv mit der Gemeinde ein Haus der Freunde und der Freundschaft baute.
Da ist der Gelähmte aus dem Markusevangelium, der zu Jesus kommt und Vergebung und Heilung erfährt. Da sind Hiob und seine Freunde und die Geschichte von Jonathan und David aus dem 1. Buch Samuel. Und als vierte im Bunde die Geschichte von Naomi und ihrer Schwiegertochter Ruth aus dem Buch Ruth - mit Liebe, Treue und Verantwortung. Aus alle den Geschichten werden die Bausteine für das Haus zusammengesetzt, dem Pfarrerin Lorasch mit Freude das Dach aufsetzt.
Und so wurde auch fröhlich gesungen „Ich möcht, daß einer mit mir geht“, vom „Aufstehn, aufeinander zugehn“, wie „Gut, dass wie einander haben“ bis zu „Ich mach Station am Weg, auf dem ich geh“. Organist Jens Seidenfad und sein Freund, der Drumcomputer, hatten hörbar Freude, ihre Rhythmen von Blues bis Samba ist den heißen Nachmittag in Klevesche Häuser von schicken.
Für den Ausgangssegen hatte die Junge Gemeinde eine besondere Überraschung vorbereitet: Sie verteilten Freundschaftsbänder mit Segenssprüchen. So wanderte der Segen durch die Gemeinde und jeder und jede sprach seinem Nachbarn oder seiner Nachbarin einen Segen zu.
„Ein Freund, eine guter Freund“ hieß es zum Abschluss, bevor das Gebimmel der Glöckchen noch einmal erklang und das Picknick mit frischen Getränken und Kuchen begann. Von fern grollte ein Gewitterdonner, doch der Nachmittag in Klevesche Häuser blieb trocken und weiterhin fröhlich.
Foto: KK-OHL / Stefan Determann | nächstes Bild >[ schließen ]
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