
Klosterkirche St. Marien
Die heutige himmelpforter Dorfkirche liegt im Ostteil der ehemaligen Klosterkirche. Sie ist das Ergebnis einer Sicherung, die wohl nach dem dreißigjährigen Krieg stattgefunden hat. Die schon stark zerstörte Klosterkirche wurde westlich der Vierung durch eine Mauer geteilt. Von hier nach Osten wurde die Ruine, deren Gewölbe eingefallen waren, durch eine von Balken getragene Flachdecke gedeckt und das heutige Dach aufgesetzt.
Die heutige Kirche nimmt den Bereich der Vierung und des Chores der Klosterkirche ein; das Langhaus ist nur noch als Ruine erhalten. Ursprünglich muss die Kirche einen weitaus stattlicheren Eindruck gemacht haben: Die Dachtraufe dürfte vor der Zerstörung etwa auf halber Höhe des heutigen Daches gelegen haben. Mit dem dort beginnenden Dach zusammen wird der Baukörper zirka um das eineinhalbfache höher als heute gewesen sein.
Die heutige Kirche nimmt den Bereich der Vierung und des Chores der Klosterkirche ein; das Langhaus ist nur noch als Ruine erhalten. Ursprünglich muss die Kirche einen weitaus stattlicheren Eindruck gemacht haben: Die Dachtraufe dürfte vor der Zerstörung etwa auf halber Höhe des heutigen Daches gelegen haben. Mit dem dort beginnenden Dach zusammen wird der Baukörper zirka um das eineinhalbfache höher als heute gewesen sein.