
44. Lindower Sommermusiken 2022
„Lindow ist so reizend wie sein Name. Zwischen drei Seen wächst es auf und alte Linden nehmen es unter seinen Schatten“, so schrieb schon Theodor Fontane über Lindow. Trefflicher lässt sich die Kleinstadt im Ruppiner Land rund 60 km nördlich von Berlin nicht beschreiben.
Eingebettet zwischen weiten, dichten Kiefern- und Mischwäldern und den drei Seen Wutzsee, Gudelacksee und Vielitzsee gehört Lindow zum Naturpark Stechlin - Ruppiner Land. Ein hübsches Fleckchen Erde fern vom Großstadtstress, um auszuspannen und aufzutanken. Hier findet man kleinstädtische Beschaulichkeit, unvermutete Kulturangebote, viel Ruhe in schöner Natur und spannende Geschichte, die das einstige Kloster schrieb.
Wenn Sie aus südlicher Richtung nach Lindow kommen, grüßt Sie schon von weitem der 36 m hohe Turm der barocken Stadtkirche, die zu den schönsten Kirchen der Mark Brandenburg gehört. Sie wurde von 1751 bis 1755 vom königlichen Landesbaumeister Berger errichtet. Die Orgel im original barocken Gehäuse schuf Orgelbaumeister Wilhelm Sauer aus Frankfurt (Oder) um 1900. Auf der Kanzel des in der Mitte der Kirche stehenden Kanzelaltars ist noch eine der wenigen vollständig erhaltenen Sanduhren zu sehen, die zu Zeiten Friedrich des Großen angebracht wurde, um die Dauer der Predigt einzuschränken. Friedrich der Große kannte aber die Lindower Sommermusiken noch nicht. Wenn er heute zu einem Konzert mit hochkarätigen Musikern wie z.B. dem Blechbläserensemble Embrassment, Prof. Susanne Ehrhardt, Markus und Susanne Catenhusen oder Daniel Schmahl kommen könnte, würde er bestimmt die Sanduhr noch einmal umdrehen, um sich noch länger von der virtuosen Klängen verzaubern zu lassen.
Parallel zu den Konzerten werden in der Kirche traditionell Bilder eines regionalen Künstlers ausgestellt. Die Vernissage findet im Anschluss an das Eröffnungskonzert statt.
Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei – Spenden zur Finanzierung der Sommermusiken sind erbeten!
Wenn Sie aus südlicher Richtung nach Lindow kommen, grüßt Sie schon von weitem der 36 m hohe Turm der barocken Stadtkirche, die zu den schönsten Kirchen der Mark Brandenburg gehört. Sie wurde von 1751 bis 1755 vom königlichen Landesbaumeister Berger errichtet. Die Orgel im original barocken Gehäuse schuf Orgelbaumeister Wilhelm Sauer aus Frankfurt (Oder) um 1900. Auf der Kanzel des in der Mitte der Kirche stehenden Kanzelaltars ist noch eine der wenigen vollständig erhaltenen Sanduhren zu sehen, die zu Zeiten Friedrich des Großen angebracht wurde, um die Dauer der Predigt einzuschränken. Friedrich der Große kannte aber die Lindower Sommermusiken noch nicht. Wenn er heute zu einem Konzert mit hochkarätigen Musikern wie z.B. dem Blechbläserensemble Embrassment, Prof. Susanne Ehrhardt, Markus und Susanne Catenhusen oder Daniel Schmahl kommen könnte, würde er bestimmt die Sanduhr noch einmal umdrehen, um sich noch länger von der virtuosen Klängen verzaubern zu lassen.
Parallel zu den Konzerten werden in der Kirche traditionell Bilder eines regionalen Künstlers ausgestellt. Die Vernissage findet im Anschluss an das Eröffnungskonzert statt.
Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei – Spenden zur Finanzierung der Sommermusiken sind erbeten!