
Foto: Sebastian Schüssler
Mildenberg und Ribbeck
Mildenberg
Mildenberg ist ein Angerdorf, vier Kilometer nördlich von Zehdenick gelegen. Im Jahre 1267 wurde es erstmalig urkundlich erwähnt unter dem Namen “Mildenberge”. Als Datum wird der 29. November genannt.
Es mag einige Jahrzehnte früher gewesen sein, als sich etwa auf der heutigen Dorfstelle deutsche Einwanderer ansiedelten, sicherlich mit den hier in der Feldmark ansässigen slawischen Wenden gemeinsam.
1270 gelangte der Ort mit dem Land Löwenberg an das Bistum Brandenburg. Vom 13. bis zum 15. Jahrhundert war Mildenberg im Besitz der Familie...
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Mildenberg ist ein Angerdorf, vier Kilometer nördlich von Zehdenick gelegen. Im Jahre 1267 wurde es erstmalig urkundlich erwähnt unter dem Namen “Mildenberge”. Als Datum wird der 29. November genannt.
Es mag einige Jahrzehnte früher gewesen sein, als sich etwa auf der heutigen Dorfstelle deutsche Einwanderer ansiedelten, sicherlich mit den hier in der Feldmark ansässigen slawischen Wenden gemeinsam.
1270 gelangte der Ort mit dem Land Löwenberg an das Bistum Brandenburg. Vom 13. bis zum 15. Jahrhundert war Mildenberg im Besitz der Familie...
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Mildenberg
Mildenberg ist ein Angerdorf, vier Kilometer nördlich von Zehdenick gelegen. Im Jahre 1267 wurde es erstmalig urkundlich erwähnt unter dem Namen “Mildenberge”. Als Datum wird der 29. November genannt.
Es mag einige Jahrzehnte früher gewesen sein, als sich etwa auf der heutigen Dorfstelle deutsche Einwanderer ansiedelten, sicherlich mit den hier in der Feldmark ansässigen slawischen Wenden gemeinsam.
1270 gelangte der Ort mit dem Land Löwenberg an das Bistum Brandenburg. Vom 13. bis zum 15. Jahrhundert war Mildenberg im Besitz der Familie von Badingen auf Schloß Badingen. 1460 ging der Ort an Hans von Bredow auf Friesack, danach zum Haus Badingen, 1727 zum Amt Badingen.
Am 26. Oktober 2003 wurde Mildenberg nach Zehdenick eingemeindet.
Die Kirchenbuchaufzeichnungen reichen zurück bis zum Jahr 1739. Klaus Euhausen ist z. Z. dabei, für Mildenberg ein Ortsfamilienbuch anhand der Kirchenbücher und anderer Quellen zu erarbeiten.
Ribbeck
Ribbeck liegt sieben Kilometer nordwestlich von Zehdenick und ist ein kleines Dorf mit ca. 160 Einwohnern. Es wird häufig mit dem Ribbeck im Havelland verwechselt, dem berühmten ‹Birnbaum›-Ribbeck. Eine solche Attraktion hat unser Ribbeck nicht aufzuweisen.
Geschichtlich gesehen dürfte die kleine Gemeinde – wie die meisten umliegenden – ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Im 15./16. Jahrhundert war es im Besitz derer von Barsdorf. 1598 kam es an die von Trotts zu Badingen. Von 1727 an gehörte es zum Domänenamt Badingen.
Am 26. Oktober 2003 wurde Badingen und Osterne (mit Hellberge) nach Zehdenick eingemeindet.
Kirchlich war Ribbeck immer Tochterkirche vom nahegelegenen Zabelsdorf; seit 1976 gehört es mit Zabelsdorf zum Pfarrsprengel Mildenberg.
Die Kirchenbuchaufzeichnungen reichen zurück bis zum Jahr 1786. Die Ribbecker wissen noch von einer umfangreichen handschriftlichen Chronik aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zu berichten, wissen aber auch nicht, wo sie abgeblieben ist. Sie enthielt unter anderem die Abschriften der im Turmknopf gefundenen Urkunden.
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Mildenberg ist ein Angerdorf, vier Kilometer nördlich von Zehdenick gelegen. Im Jahre 1267 wurde es erstmalig urkundlich erwähnt unter dem Namen “Mildenberge”. Als Datum wird der 29. November genannt.
Es mag einige Jahrzehnte früher gewesen sein, als sich etwa auf der heutigen Dorfstelle deutsche Einwanderer ansiedelten, sicherlich mit den hier in der Feldmark ansässigen slawischen Wenden gemeinsam.
1270 gelangte der Ort mit dem Land Löwenberg an das Bistum Brandenburg. Vom 13. bis zum 15. Jahrhundert war Mildenberg im Besitz der Familie von Badingen auf Schloß Badingen. 1460 ging der Ort an Hans von Bredow auf Friesack, danach zum Haus Badingen, 1727 zum Amt Badingen.
Am 26. Oktober 2003 wurde Mildenberg nach Zehdenick eingemeindet.
Die Kirchenbuchaufzeichnungen reichen zurück bis zum Jahr 1739. Klaus Euhausen ist z. Z. dabei, für Mildenberg ein Ortsfamilienbuch anhand der Kirchenbücher und anderer Quellen zu erarbeiten.
Ribbeck
Ribbeck liegt sieben Kilometer nordwestlich von Zehdenick und ist ein kleines Dorf mit ca. 160 Einwohnern. Es wird häufig mit dem Ribbeck im Havelland verwechselt, dem berühmten ‹Birnbaum›-Ribbeck. Eine solche Attraktion hat unser Ribbeck nicht aufzuweisen.
Geschichtlich gesehen dürfte die kleine Gemeinde – wie die meisten umliegenden – ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Im 15./16. Jahrhundert war es im Besitz derer von Barsdorf. 1598 kam es an die von Trotts zu Badingen. Von 1727 an gehörte es zum Domänenamt Badingen.
Am 26. Oktober 2003 wurde Badingen und Osterne (mit Hellberge) nach Zehdenick eingemeindet.
Kirchlich war Ribbeck immer Tochterkirche vom nahegelegenen Zabelsdorf; seit 1976 gehört es mit Zabelsdorf zum Pfarrsprengel Mildenberg.
Die Kirchenbuchaufzeichnungen reichen zurück bis zum Jahr 1786. Die Ribbecker wissen noch von einer umfangreichen handschriftlichen Chronik aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zu berichten, wissen aber auch nicht, wo sie abgeblieben ist. Sie enthielt unter anderem die Abschriften der im Turmknopf gefundenen Urkunden.
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