
Foto: KK-OHL / Stefan Determann
Premiere für den neuen Flügel
Musikalische Reise durch die Jahrhunderte in der Oranienburger St. Nicolaikirche
Die Kirche in warmes Kerzenlicht getaucht, der Herrnhuter Stern strahlt hell über dem Altar und am Weihnachtsbaum funkeln die farbigen Sterne. Freitagabend in der Oranienburger St. Nicolaikirche: "Klaviermusik im Kerzenschein" – wie immer freitags um 20.30 Uhr. Doch diesmal ist es anders, nicht nur weil Weihnachtszeit ist.
Premiere für den neuen Flügel, den nun endlich eigenen in St. Nicolai. Das wurde mit einem besonderen Konzert gefeiert. Gleich vier Pianisten standen auf dem Programm. Florian Wilkes, Markus Pfeiffer, Uwe Streibel und Lajos Meinberg nahmen das Publikum mit auf eine musikalische Reise durch die Jahrhunderte – von Bach über Haydn bis Chopin. Uwe Streibel, Pianist am Jüdischen Theater in Berlin, ließ außerdem von Ludwig Molitor die „Wasserspiele von Versailles“ erklingen. Und Lajos Meinberg spielte mit Cedar Walton auch Jazzkompositionen der Gegenwart und improvisierte vor dem erleuchteten Christbaum zu „Es ist ein Ros' entsprungen“.
Ein wahrlich besonderes Konzert mit erstaunlich großer Resonanz. Beim Blick von hinten durch das Kirchenschiff hatte man den Eindruck, als wäre kaum noch ein Platz frei in den mittleren Bänken. Und in der Tat sind wohl noch nie so viele Menschen wie gestern zu der seit Jahren beliebten Konzertreihe gekommen. Denn sie alle haben die Anschaffung des Instruments mit ihren Spenden möglich gemacht, Einnahmen aus 209 Konzerten, kleine Einzelsummen, die zu einem Stück neuer Gemeinsamkeit wurden.
Wie sehr das alle froh macht, war zum Abschluss zu hören, als alle zusammen unter der Begleitung von Markus Pfeiffer noch einmal das wohl zweitbeliebteste Weihnachtslied sangen: „O du fröhliche, O du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit“.
Und wie immer wird es auch am kommenden Freitagabend um 20. 30 Uhr wieder heißen: „Klaviermusik im Kerzenschein“, Sie sind herzlich willkommen.
Premiere für den neuen Flügel, den nun endlich eigenen in St. Nicolai. Das wurde mit einem besonderen Konzert gefeiert. Gleich vier Pianisten standen auf dem Programm. Florian Wilkes, Markus Pfeiffer, Uwe Streibel und Lajos Meinberg nahmen das Publikum mit auf eine musikalische Reise durch die Jahrhunderte – von Bach über Haydn bis Chopin. Uwe Streibel, Pianist am Jüdischen Theater in Berlin, ließ außerdem von Ludwig Molitor die „Wasserspiele von Versailles“ erklingen. Und Lajos Meinberg spielte mit Cedar Walton auch Jazzkompositionen der Gegenwart und improvisierte vor dem erleuchteten Christbaum zu „Es ist ein Ros' entsprungen“.
Ein wahrlich besonderes Konzert mit erstaunlich großer Resonanz. Beim Blick von hinten durch das Kirchenschiff hatte man den Eindruck, als wäre kaum noch ein Platz frei in den mittleren Bänken. Und in der Tat sind wohl noch nie so viele Menschen wie gestern zu der seit Jahren beliebten Konzertreihe gekommen. Denn sie alle haben die Anschaffung des Instruments mit ihren Spenden möglich gemacht, Einnahmen aus 209 Konzerten, kleine Einzelsummen, die zu einem Stück neuer Gemeinsamkeit wurden.
Wie sehr das alle froh macht, war zum Abschluss zu hören, als alle zusammen unter der Begleitung von Markus Pfeiffer noch einmal das wohl zweitbeliebteste Weihnachtslied sangen: „O du fröhliche, O du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit“.
Und wie immer wird es auch am kommenden Freitagabend um 20. 30 Uhr wieder heißen: „Klaviermusik im Kerzenschein“, Sie sind herzlich willkommen.