
Foto: Siegfried Graewer /uckermark-kirchen.de
Die Beenzer Kirche
Die Kirche Beenz ist ein in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts errichteter Feldsteinbau. Die Kirche steht auf dem höchsten Platz des Dorfes, umgeben von einer Feldsteinmauer, welche den einstigen Friedhof umschloss. Patron der Kirche war der Graf von Arnim zu Boitzenburg. Im Dreizigjährigen Krieg (1618 - 1648) wurde die Kirche zerstört.
In den Jahren 1733/34 wurde die Kirche Beenz als Feldsteinbau mit starken Veränderungen wieder aufgebaut. Lediglich Fenster und Türen wurden rundbogig mit Ziegelgewand ausgeführt. Sie wurde zum Teil verputzt und erhielt einen verbretterten...
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In den Jahren 1733/34 wurde die Kirche Beenz als Feldsteinbau mit starken Veränderungen wieder aufgebaut. Lediglich Fenster und Türen wurden rundbogig mit Ziegelgewand ausgeführt. Sie wurde zum Teil verputzt und erhielt einen verbretterten...
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Die Kirche Beenz ist ein in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts errichteter Feldsteinbau. Die Kirche steht auf dem höchsten Platz des Dorfes, umgeben von einer Feldsteinmauer, welche den einstigen Friedhof umschloss. Patron der Kirche war der Graf von Arnim zu Boitzenburg. Im Dreizigjährigen Krieg (1618 - 1648) wurde die Kirche zerstört.
In den Jahren 1733/34 wurde die Kirche Beenz als Feldsteinbau mit starken Veränderungen wieder aufgebaut. Lediglich Fenster und Türen wurden rundbogig mit Ziegelgewand ausgeführt. Sie wurde zum Teil verputzt und erhielt einen verbretterten westlichen Turmaufbau. Rechts und links neben dem Haupteingang befinden sich die einstigen Eingänge des Pfarrers und der Kirchengänger der Gemeinde. Der Haupteingang wurde nur durch den Patron und seiner Familie genutzt.
1736 stifteten Einwohner der Gemeinde einen sechzehnarmigen Kronleuchter aus Messing. Ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert stammt das Herrschafts- und Patrongestühl. Früher trug der Kirchturm eine alte Wetterfahne mit der Jahreszahl 1733 und eine Kugel. Im Zuge einer Dacheindeckung Mitte der 1960er Jahre wurde die Bekrönung durch ein schmiedeeisernes Kreuz ersetzt. Die Orgel auf der Empore wurde 1887 vom Orgelbauer Albert Hollenbach aus Neuruppin erbaut. Sie ist zum größten Teil noch Original erhalten.
Die Kirche ist zur Zeit in einem schlechten baulichen Zustand und wird nicht genutzt.
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In den Jahren 1733/34 wurde die Kirche Beenz als Feldsteinbau mit starken Veränderungen wieder aufgebaut. Lediglich Fenster und Türen wurden rundbogig mit Ziegelgewand ausgeführt. Sie wurde zum Teil verputzt und erhielt einen verbretterten westlichen Turmaufbau. Rechts und links neben dem Haupteingang befinden sich die einstigen Eingänge des Pfarrers und der Kirchengänger der Gemeinde. Der Haupteingang wurde nur durch den Patron und seiner Familie genutzt.
1736 stifteten Einwohner der Gemeinde einen sechzehnarmigen Kronleuchter aus Messing. Ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert stammt das Herrschafts- und Patrongestühl. Früher trug der Kirchturm eine alte Wetterfahne mit der Jahreszahl 1733 und eine Kugel. Im Zuge einer Dacheindeckung Mitte der 1960er Jahre wurde die Bekrönung durch ein schmiedeeisernes Kreuz ersetzt. Die Orgel auf der Empore wurde 1887 vom Orgelbauer Albert Hollenbach aus Neuruppin erbaut. Sie ist zum größten Teil noch Original erhalten.
Die Kirche ist zur Zeit in einem schlechten baulichen Zustand und wird nicht genutzt.
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