Am Himmel strahlt ein Stern
Foto: Ulli Conradt / KK-OHL
Foto: Ulli Conradt / KK-OHL
Mit der Neugründung geht auch eine neue Zuordnung vieler Gemeinden einher. Dies einerseits, weil mit dem bevorstehenden Ruhestand von Pfarrer Dieter Rohde Ende Januar die Entschied fiel, die Pfarrstelle in Hammelspring nicht wieder zu besetzen. Andererseits aufgrund des Mindestmitgliederzahlgesetzes der EKBO, wonach eine selbstständige Kirchengemeinde mindestens 500 Gemeindeglieder zählen muss.
Für die Dörfer rund um Hammelspring kam daher nur ein Wechsel zu anderen Gemeinde in Frage. Für Grunewald, Hammelspring (mit Vogelsang), Hindenburg,...
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Für die Dörfer rund um Hammelspring kam daher nur ein Wechsel zu anderen Gemeinde in Frage. Für Grunewald, Hammelspring (mit Vogelsang), Hindenburg,...
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Mit der Neugründung geht auch eine neue Zuordnung vieler Gemeinden einher. Dies einerseits, weil mit dem bevorstehenden Ruhestand von Pfarrer Dieter Rohde Ende Januar die Entschied fiel, die Pfarrstelle in Hammelspring nicht wieder zu besetzen. Andererseits aufgrund des Mindestmitgliederzahlgesetzes der EKBO, wonach eine selbstständige Kirchengemeinde mindestens 500 Gemeindeglieder zählen muss.
Für die Dörfer rund um Hammelspring kam daher nur ein Wechsel zu anderen Gemeinde in Frage. Für Grunewald, Hammelspring (mit Vogelsang), Hindenburg, Polsensee (mit Dargersdorf, Gollin, Vietmannsdorf), und Storkow war der Weg nach Templin daher naheliegend. Zusammen mit Beutel, Gandenitz, Röddelin und Templin bilden sie nun die Evangelische Kirchengemeinde Templin mit insgesamt 2300 Gemeindegliedern.
Den Gottesdienst zur Neugründung gestalteten Pfarrer Veit Böhnke, Pfarrer Dieter Rohde und Diakonin Johanna Baumunk gemeinsam mit den Gemeindekirchenräten der neuen Gemeinde. Sie waren aufgerufen, „Schätze und Talente“ aus ihren Orten vorzustellen, die auf diese Weise symbolisch die neue Kirchengemeinde bereichern werden.
Dabei waren die Taufschalen aus Gandenitz und Röddelin aber auch ein Bild vom Glockenturm in Beutel und vom Storkower Kirchturm, die große Templiner Orgel und das Foto der restaurierten Kirchendecke aus Hammelspring - aber auch identitätsstiftende Dinge wie eine Familienbibel Bilder aus der Ortsgeschichte.
Nach der Vorstellung eines jeden Schatzes durch einen Vertreter der Gemeinde sangen alle den Refrain des Liedes „Am Himmel strahlt ein Stern“ von Daniela Dicker. Mit dem Mottolied der Sternsinger aus dem Jahr 2022 bat versammelte Gemeinde so um den Segen Gottes für jeden einzelnen Ort. Unter seinem Schutz sollen sie in die neue Zeit gehen. Da das Zusammenwachsen der Gemeinden ein Neuanfang ist und keiner heute sagen kann wie die Zukunft aussehen wird, bildete das Lied einen schönen Rahmen für die Vorstellung: Der Stern als sichtbares Symbol für die Reise ins Ungewisse.
So stehen auch die roten Banner mit dem großen Herz als Symbol für die neue Gemeinde. „Du bist nicht allein“ - das Motto der Advents und Weihnachtskampagne der Landeskirche soll demnächst an den zehn Kirchen der neuen Gemeinden weithin sichtbar die neue Gemeinschaft verkünden.
Im Anschluss an die Vorstellung der Schätze wurde das Evangelium durch Pfarrer Dieter Rohde und die beiden Lektoren Sieglinde Knothe und Hartmut Neidal verlesen. Für den Epiphaniastag ist es die Geschichte der Weisen aus dem Morgenland nach dem Matthäus-Evangelium im 2. Kapitel.
Auch hier folgen die Weisen einem Stern. König Herodes schickt sie, den neugeborenen Jesus zu suchen. Sie machen sich auf nach Bethlehem zum Stall mit der Krippe über dem der Stern hell leuchtet. Er hat ihnen den Weg gewiesen.
Auch in seiner Predigt nimmt Pfarrer Veit Böhnke Bezug auf den Stern und den Neuanfang der Gemeinde: Welchem Stern wir auch folgen, wir suchen und finden neue Wege. Wie auch immer sie aussehen werden, wissen wir heute noch nicht. Mit dem gemeinsamen Festgottesdienst habe jetzt aber auch der Weg für die neue Evangelische Kirchengemeinde Templin begonnen. Was auch immer die Zukunft bringen mag: „Wir sind nicht allein. Gott lässt uns nicht allein.“
Für den musikalischen Gottesdienstrahmen sorgten die BläserKantorei und die KonzertKantorei unter der Leitung von Kantor Helge Pfläging, die zum Eingang und als Abschluss festliche Musik erklingen ließen. Ebenfalls unter der Leitung von Helge Pfläging musizierten das KammerEnsemble und die SeniorenKantorei.
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Für die Dörfer rund um Hammelspring kam daher nur ein Wechsel zu anderen Gemeinde in Frage. Für Grunewald, Hammelspring (mit Vogelsang), Hindenburg, Polsensee (mit Dargersdorf, Gollin, Vietmannsdorf), und Storkow war der Weg nach Templin daher naheliegend. Zusammen mit Beutel, Gandenitz, Röddelin und Templin bilden sie nun die Evangelische Kirchengemeinde Templin mit insgesamt 2300 Gemeindegliedern.
Den Gottesdienst zur Neugründung gestalteten Pfarrer Veit Böhnke, Pfarrer Dieter Rohde und Diakonin Johanna Baumunk gemeinsam mit den Gemeindekirchenräten der neuen Gemeinde. Sie waren aufgerufen, „Schätze und Talente“ aus ihren Orten vorzustellen, die auf diese Weise symbolisch die neue Kirchengemeinde bereichern werden.
Dabei waren die Taufschalen aus Gandenitz und Röddelin aber auch ein Bild vom Glockenturm in Beutel und vom Storkower Kirchturm, die große Templiner Orgel und das Foto der restaurierten Kirchendecke aus Hammelspring - aber auch identitätsstiftende Dinge wie eine Familienbibel Bilder aus der Ortsgeschichte.
Nach der Vorstellung eines jeden Schatzes durch einen Vertreter der Gemeinde sangen alle den Refrain des Liedes „Am Himmel strahlt ein Stern“ von Daniela Dicker. Mit dem Mottolied der Sternsinger aus dem Jahr 2022 bat versammelte Gemeinde so um den Segen Gottes für jeden einzelnen Ort. Unter seinem Schutz sollen sie in die neue Zeit gehen. Da das Zusammenwachsen der Gemeinden ein Neuanfang ist und keiner heute sagen kann wie die Zukunft aussehen wird, bildete das Lied einen schönen Rahmen für die Vorstellung: Der Stern als sichtbares Symbol für die Reise ins Ungewisse.
So stehen auch die roten Banner mit dem großen Herz als Symbol für die neue Gemeinde. „Du bist nicht allein“ - das Motto der Advents und Weihnachtskampagne der Landeskirche soll demnächst an den zehn Kirchen der neuen Gemeinden weithin sichtbar die neue Gemeinschaft verkünden.
Im Anschluss an die Vorstellung der Schätze wurde das Evangelium durch Pfarrer Dieter Rohde und die beiden Lektoren Sieglinde Knothe und Hartmut Neidal verlesen. Für den Epiphaniastag ist es die Geschichte der Weisen aus dem Morgenland nach dem Matthäus-Evangelium im 2. Kapitel.
Auch hier folgen die Weisen einem Stern. König Herodes schickt sie, den neugeborenen Jesus zu suchen. Sie machen sich auf nach Bethlehem zum Stall mit der Krippe über dem der Stern hell leuchtet. Er hat ihnen den Weg gewiesen.
Auch in seiner Predigt nimmt Pfarrer Veit Böhnke Bezug auf den Stern und den Neuanfang der Gemeinde: Welchem Stern wir auch folgen, wir suchen und finden neue Wege. Wie auch immer sie aussehen werden, wissen wir heute noch nicht. Mit dem gemeinsamen Festgottesdienst habe jetzt aber auch der Weg für die neue Evangelische Kirchengemeinde Templin begonnen. Was auch immer die Zukunft bringen mag: „Wir sind nicht allein. Gott lässt uns nicht allein.“
Für den musikalischen Gottesdienstrahmen sorgten die BläserKantorei und die KonzertKantorei unter der Leitung von Kantor Helge Pfläging, die zum Eingang und als Abschluss festliche Musik erklingen ließen. Ebenfalls unter der Leitung von Helge Pfläging musizierten das KammerEnsemble und die SeniorenKantorei.
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