Liebe Schwestern und Brüder,
mit der Verlesung der Urkunde des Konsistoriums der EKBO zur Bildung der Gesamtkirchengemeinde Zehdenick Land durch Pfarrerin Anne Lauschus und der abschließenden Erteilung des Segen GOTTes durch Generalsuperintendent Kristóf Bálint im Rahmen des Festgottesdienstes am 28. Januar 2024 in der altehrwürdigen Schlosskirche Badingen, neigte sich der über Monate andauernde Prozess der Formierung der neuen Gemeindestruktur hier vor Ort dem vorläufigen Ende.
In seiner Predigt zum 2. Korintherbrief des Paulus...
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mit der Verlesung der Urkunde des Konsistoriums der EKBO zur Bildung der Gesamtkirchengemeinde Zehdenick Land durch Pfarrerin Anne Lauschus und der abschließenden Erteilung des Segen GOTTes durch Generalsuperintendent Kristóf Bálint im Rahmen des Festgottesdienstes am 28. Januar 2024 in der altehrwürdigen Schlosskirche Badingen, neigte sich der über Monate andauernde Prozess der Formierung der neuen Gemeindestruktur hier vor Ort dem vorläufigen Ende.
In seiner Predigt zum 2. Korintherbrief des Paulus...
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Liebe Schwestern und Brüder,
mit der Verlesung der Urkunde des Konsistoriums der EKBO zur Bildung der Gesamtkirchengemeinde Zehdenick Land durch Pfarrerin Anne Lauschus und der abschließenden Erteilung des Segen GOTTes durch Generalsuperintendent Kristóf Bálint im Rahmen des Festgottesdienstes am 28. Januar 2024 in der altehrwürdigen Schlosskirche Badingen, neigte sich der über Monate andauernde Prozess der Formierung der neuen Gemeindestruktur hier vor Ort dem vorläufigen Ende.
In seiner Predigt zum 2. Korintherbrief des Paulus 4,6-10 gab der Generalsuperintendent uns, den Gemeindegliedern und Freunden der beteiligten Gemeinden in der vollbesetzten Kirche und draußen im Land, den dringenden Rat, auf den jetzt beginnenden Weg unabhängig von äußeren "Formen" ganz und gar auf GOTT zu vertrauen, das in jedem von uns von GOTT eingesenkte Licht leuchten zu lassen sowie immerzu den Rückbezug zu GOTT herzustellen und gemeinsam mit Besinnung auf die Heilige Schrift und im Gebet Fundament und Orientierung für kirchliches Engagement zu begründen.
Mit klaren Worten verurteilte der Generalsuperintendent in seiner Rede voller Scham und Verachtung die in der evangelischen Kirche aufgedeckten Verfehlungen in Form von zerstörtem Vertrauen und missbrauchter Macht.
Unmissverständlich machte Herr Bálint deutlich: "Wir sind die, die in diese Welt gesandt sind, um Licht ins Dunkel zu bringen!"
Dieser Anspruch wird helfen, ohne "Wenn" und "Aber" den schmerzlichen Prozess der Aufklärung mit der Kraft der Kirche und des Rechtsstaates zu führen.
Was nehmen wir u.a. als Erkenntnis daraus?
"So wie jeder Tag, den GOTT werden lässt, mit neu aufscheinenden Licht beginnt, so ist jeder Tag eine neue Möglichkeit, GOTT in rechtem Denken, Reden und Tun zu bezeugen und damit sein in uns eingelegtes Licht aus uns heraus scheinen zu lassen, damit es die Welt erhellt", bekundete der Generalsuperintendent.
Bleibt anzumerken, dass Kirchenmusiker Christian Volkmann und Bläser aus der Region die Gottesdienstteilnehmer mit bekannten Kirchenliedern erfreuten und zum Mitsingen ermunterten und viele fleißige Helfer im Anschluß an die Liturgie für das leibliche Wohl der Gottesdienstteilnehmer sorgten.
Allen Organisatoren und Mitwirkenden danke ich herzlich für einen rundum den Anlass entsprechenden würdigen Gottesdienst.
Herzliche Grüße
Reinhard Pötzsch
Ortskirche Zabelsdorf
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mit der Verlesung der Urkunde des Konsistoriums der EKBO zur Bildung der Gesamtkirchengemeinde Zehdenick Land durch Pfarrerin Anne Lauschus und der abschließenden Erteilung des Segen GOTTes durch Generalsuperintendent Kristóf Bálint im Rahmen des Festgottesdienstes am 28. Januar 2024 in der altehrwürdigen Schlosskirche Badingen, neigte sich der über Monate andauernde Prozess der Formierung der neuen Gemeindestruktur hier vor Ort dem vorläufigen Ende.
In seiner Predigt zum 2. Korintherbrief des Paulus 4,6-10 gab der Generalsuperintendent uns, den Gemeindegliedern und Freunden der beteiligten Gemeinden in der vollbesetzten Kirche und draußen im Land, den dringenden Rat, auf den jetzt beginnenden Weg unabhängig von äußeren "Formen" ganz und gar auf GOTT zu vertrauen, das in jedem von uns von GOTT eingesenkte Licht leuchten zu lassen sowie immerzu den Rückbezug zu GOTT herzustellen und gemeinsam mit Besinnung auf die Heilige Schrift und im Gebet Fundament und Orientierung für kirchliches Engagement zu begründen.
Mit klaren Worten verurteilte der Generalsuperintendent in seiner Rede voller Scham und Verachtung die in der evangelischen Kirche aufgedeckten Verfehlungen in Form von zerstörtem Vertrauen und missbrauchter Macht.
Unmissverständlich machte Herr Bálint deutlich: "Wir sind die, die in diese Welt gesandt sind, um Licht ins Dunkel zu bringen!"
Dieser Anspruch wird helfen, ohne "Wenn" und "Aber" den schmerzlichen Prozess der Aufklärung mit der Kraft der Kirche und des Rechtsstaates zu führen.
Was nehmen wir u.a. als Erkenntnis daraus?
"So wie jeder Tag, den GOTT werden lässt, mit neu aufscheinenden Licht beginnt, so ist jeder Tag eine neue Möglichkeit, GOTT in rechtem Denken, Reden und Tun zu bezeugen und damit sein in uns eingelegtes Licht aus uns heraus scheinen zu lassen, damit es die Welt erhellt", bekundete der Generalsuperintendent.
Bleibt anzumerken, dass Kirchenmusiker Christian Volkmann und Bläser aus der Region die Gottesdienstteilnehmer mit bekannten Kirchenliedern erfreuten und zum Mitsingen ermunterten und viele fleißige Helfer im Anschluß an die Liturgie für das leibliche Wohl der Gottesdienstteilnehmer sorgten.
Allen Organisatoren und Mitwirkenden danke ich herzlich für einen rundum den Anlass entsprechenden würdigen Gottesdienst.
Herzliche Grüße
Reinhard Pötzsch
Ortskirche Zabelsdorf
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