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Meistergesang für Kapper Kirche
Ein Artikel aus dem Neuen Granseer Tageblatt von Margot Schöning
Kappe – Über der Schorfheide verdunkelt sich der Himmel. Blitze zerteilen die Wolken. Karin Schulze fürchtet um das im Kirchgarten aufgebaute Buffet des 17. Schorfheider Brunchkonzertes und zurrt die Leinen der Baldachine fester. Die Vorboten eines wuchtigen Unwetters rütteln draußen an der Kirchentür. Drinnen entfachen vier Solisten des Kammerensembles Classic der Deutschen Oper Berlin und die luxemburgische Gastsopranistin Patricia Freres am Sonntag ein Gewitter französischer Opernmusik zwischen Revolution und Moderne. Da wird mit Klängen vorzüglich dramatisiert, geliebt, gemordet, gelitten, galoppiert und zum Sturm geblasen. Die Kammervirtuosen spielen mit Verve französische „opera in musica“.
Zum fünften Mal trat das Ensemble zu einem Benefizkonzert für den Erhalt der Kapper Kulturkirche auf. Als sie das ersten Mal angesprochen wurden und bei einem Kennlernausflug die engagierten Initiatoren Karin und Christian Schulze sowie das Dorf kennenlernten, verliebten sie sich sofort in das Gotteshaus mit der einmaligen Akustik. Und darin waren sie sich sofort einig, die Kirche mit dem geschichtsträchtigen Hintergrund muss erhalten bleiben und Schulzes brauchen Unterstützung.
Anfänglich mehr von begeisterten Berlinern besucht, sind die Schorfheider Bruchkonzerte inzwischen zu einem Genuss für viele aus dem Umland geworden, angetan davon, auf dem Land Musik zu erleben, die sonst nur in großen Städten geboten wird. Allein vier Wandlitzer, die im vergangenen Jahr zum ersten Mal ein Konzert genossen, brachten am Sonntag 23 Freunde und Bekannte mit.
Ingrid und Uwe Kittler aus Steinförde haben bisher kein musikalisches Highlight versäumt. Sie schwärmen noch immer von dem ersten Auftritt des Ensembles in Kappe mit Vivaldis vier Jahreszeiten. Sie kommen auch, damit die Kirche als Kleinod gut erhalten im Dorf bleibt.
Zum fünften Mal trat das Ensemble zu einem Benefizkonzert für den Erhalt der Kapper Kulturkirche auf. Als sie das ersten Mal angesprochen wurden und bei einem Kennlernausflug die engagierten Initiatoren Karin und Christian Schulze sowie das Dorf kennenlernten, verliebten sie sich sofort in das Gotteshaus mit der einmaligen Akustik. Und darin waren sie sich sofort einig, die Kirche mit dem geschichtsträchtigen Hintergrund muss erhalten bleiben und Schulzes brauchen Unterstützung.
Anfänglich mehr von begeisterten Berlinern besucht, sind die Schorfheider Bruchkonzerte inzwischen zu einem Genuss für viele aus dem Umland geworden, angetan davon, auf dem Land Musik zu erleben, die sonst nur in großen Städten geboten wird. Allein vier Wandlitzer, die im vergangenen Jahr zum ersten Mal ein Konzert genossen, brachten am Sonntag 23 Freunde und Bekannte mit.
Ingrid und Uwe Kittler aus Steinförde haben bisher kein musikalisches Highlight versäumt. Sie schwärmen noch immer von dem ersten Auftritt des Ensembles in Kappe mit Vivaldis vier Jahreszeiten. Sie kommen auch, damit die Kirche als Kleinod gut erhalten im Dorf bleibt.