Mit den wunscherschönen Hoffnungsbäumen aus dem Pfarrsprengel Herzfelde (Templin) wünschen wir Ihnen und euch einen gesegnete neue Woche mit dem Wochenspruch zum 1. Sonntag nach Weihnachten: "Und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit." aus dem Johannes-Evangelium, Kapitel 1, Vers 14b.
Vielen Dank an Christine Rosin für die schönen Bilder.
Ruth Misselwitz sprach bei den Herzfelder Predigten
„Sorgt euch nicht“. Ruth Misselwitz sprach bei den Herzfelder Predigten zum Evangelium des 15. Sonntags nach Trinitatis aus der Bergpredigt nach Matthäus „Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung?“ das gleichzeitig mit dem Spruch für diese Woche korrespondiert „Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“
Eine „wunderbare Einladung zur Gelassenheit.“ Eine Einladung, sich frei zu machen von der Selbstüberschätzung, alles selbst leisten zu können. Und ebenso von der Überforderung, alles selbst leisten zu müssen, darum: "Sorget nicht für morgen, denn der morgige Tag wird das seine sorgen.“
Musikalisch wurde der Gottesdienst von Franziska Hermühlen an der Gambe und Adrian Rovatkay (Fagott und Orgel) begleitet.
Ruth Misselwitz hat als Pfarrerin in Pankow die DDR-Friedensbewegung mitgeprägt. Zusammen mit ihrem Ehemann Hans-Jürgen Misselwitz, dem Grafiker Martin Hoffmann, der Regisseurin Freya Klier, Vera Wollenberger und anderen gründete sie im Herbst 1981 den Friedenskreis Pankow.
Der Friedenskreis Pankow. wurde zu einer der größten oppositionellen Gruppen in der DDR, die unter dem Dach der evangelischen Kirche agierten. Den Friedenskreis gibt es immer noch. Und Ruth Misselwitz tritt auch heute noch für ihre Überzeugungen ein, schreibt Artikel und setzt sich gegen Antisemitismus und Rassismus ein. Viele Jahre war sie Vorsitzende von „Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.“. 2014 wurde Ruth Misselwitz mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Am Sonntag, den 20. September ist Ruth Misselwitz mit dem Thema „Sorgt euch nicht!“ bei den Herzberger Predigten zu Gast.
Musikalisch wird der Gottesdienst von Franziska Hermühlen (Violine) und Adrian Rovatkay (Orgel und Fagott) begleitet.
Vom 17. Februar bis zum 1. April fanden in unserem gesamten Pfarramtsbereich insgesamt 11 Gottesdienste und die Osternacht statt. Aus den verschiedenen Dörfern besuchten sich die Menschen, erlebten festliche Gottesdienste, stets mit kirchenmusikalischer Begleitung, blieben anschließend zum Gespräch bei Kaffee oder Tee zusammen. Ein intensiver Austausch über den „Gottesdienst“
hatte sich entwickelt!
Die Räume waren vor Ort freundlich hergerichtet und so mancher Autofahrer machte sich mit anderen gemeinsam auf den Weg. Die Engelsburger kamen sogar mit einem Bus nach... alles lesen
Vom 17. Februar bis zum 1. April fanden in unserem gesamten Pfarramtsbereich insgesamt 11 Gottesdienste und die Osternacht statt. Aus den verschiedenen Dörfern besuchten sich die Menschen, erlebten festliche Gottesdienste, stets mit kirchenmusikalischer Begleitung, blieben anschließend zum Gespräch bei Kaffee oder Tee zusammen. Ein intensiver Austausch über den „Gottesdienst“
hatte sich entwickelt!
Die Räume waren vor Ort freundlich hergerichtet und so mancher Autofahrer machte sich mit anderen gemeinsam auf den Weg. Die Engelsburger kamen sogar mit einem Bus nach Milmersdorf. Insgesamt erreichten wir mit diesem Angebot etwa 400 Menschen. Allen, die dazu beitrugen und mitgestalteten, sei
an dieser Stelle ausrücklich „DANKE“ gesagt!
Das Ehepaar Bogumil aus Mittenwalde war am häufigsten dabei und schreibt: Die Gottesdienste in den kleinen Dorfkirchen sind größtenteils schwach besucht. So wird schon überlegt: schließen oder nicht! Wir finden es gut, dass man auf die Idee kam, mehrere Orte zusammenzuschließen und einen Zentral-Gottesdienst zu gestalten. So sind es mehrere Teilnehmer, es ist belebter und interessanter, man lernt andere Leute kennen und die Pastoren sind entlastet! Die Zeit können sie für andere Aufgaben einsetzen.
Der Zentrale Gottesdienst müsste im Wechsel stattfinden, sodass jede kleine Kirche mal besucht wird und diese nicht zum Dauerschlaf verurteilt wird. Die Termine müssten einen festen Plan haben, z.B. jeden 1. oder 2. Sonntag im Monat, mit gleichbleibender Uhrzeit. Ältere Leute können sich daran besser orientieren!!
Um die Kirchen weiter zu beleben, müsste man die „zahlenden Mitglieder“ zu besonderen Anlässen persönlich ansprechen oder schriftlich einladen. Den Zentralen Gottesdienst hat man ja in diesem Jahr (vor Ostern - Fastenzeit) erstmals praktiziert. Das Ergebnis war sehr gut, denn in dieser Zeit besuchten ca. 400 Leute die Kirche, worüber alle erfreut sind. So haben wir uns in allen Gemeinden auf die Karwoche und die Auferstehung von Jesus Christus vorbereitet.
Nach dem Kirchenbesuch fanden bei Kaffee und Gebäck Diskussionen über alle
Probleme innerhalb der Kirche statt. Es wurde z.B. festgelegt, dass bei Fertigstellung der Winterkirche Mittenwalde im Herbst - zur Einweihung - die Gemeindemitglieder persönlich und schriftlich
eingeladen werden. Weiterhin müssen Fahrgemeinschaften organisiert werden, damit die älteren
Menschen Gelegenheit haben, die auswärtigen Gottesdienste zu besuchen!
Möge der Glaube uns Kraft geben, um alle gesteckten Ziele zu erreichen Volltext verbergen