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Erntedank: Gottesdienst im alten Speicher
Ein Artikel aus dem Neuen Granseer Tageblatt von Cindy Lüderitz
Frisch gebackenes Brot und leuchtender Getreideschmuck wurden gestern zu den Erntedankgottesdiensten dargeboten – in Häsen fand er an einem ungewöhnlichen Ort statt: im alten Kornspeicher. Genauer gesagt, inden alten Pferdeställen, aus denen Anne Pieper und ihre Familie ein Café machten. Zwischen die alten Mauern ist vor knapp einem Jahr wieder Leben eingezogen – und ein Treffpunkt für die weltliche sowie die geistliche Gemeinde.
Als am 8. September 2013 die Häsener Kapelle entwidmet wurde (MAZ berichtete), führte die Abschieds-Prozession zum Kornspeicher. Schon zu diesem Anlass hatte Pieper die Kirchenglieder herzlich eingeladen. Gestern nun die Gottesdienstpremiere vor charmanter Kulisse. Es wurden Loblieder gesungen, während aus der Küche das Klirren des Bestecks drang und ein Häsener am Tresen den Erntedank auf seine Weise feierte – bei einem gezapften Bier.
Einen besseren Ort als einen Kornspeicher könne es für den Erntedank nicht geben, sagte Pfarrer Tobias Ziemann. Einst lagerten in den Hallen die Felderträge aus dem weiten Rund. Die Gemeinde beteiligt sich an der Erntedank-Aktion „5000 Brote für die Welt“. Eigentlich wollten die Konfirmanden am Sonnabend dafür selbst in einer Backstube stehen, Teig kneten und die Laibe formen. „Dazu kam es leider nicht“, sagte Ziemann. „Der Bäcker musste schlafen gehen.“ Trotzdem waren gestern genügend Brote für das Fest gebacken. In zwei Wochen wollen die jungen Christen aber einen neuen Anlauf nehmen – und dann wirklich selbst Hand anlegen.
Als am 8. September 2013 die Häsener Kapelle entwidmet wurde (MAZ berichtete), führte die Abschieds-Prozession zum Kornspeicher. Schon zu diesem Anlass hatte Pieper die Kirchenglieder herzlich eingeladen. Gestern nun die Gottesdienstpremiere vor charmanter Kulisse. Es wurden Loblieder gesungen, während aus der Küche das Klirren des Bestecks drang und ein Häsener am Tresen den Erntedank auf seine Weise feierte – bei einem gezapften Bier.
Einen besseren Ort als einen Kornspeicher könne es für den Erntedank nicht geben, sagte Pfarrer Tobias Ziemann. Einst lagerten in den Hallen die Felderträge aus dem weiten Rund. Die Gemeinde beteiligt sich an der Erntedank-Aktion „5000 Brote für die Welt“. Eigentlich wollten die Konfirmanden am Sonnabend dafür selbst in einer Backstube stehen, Teig kneten und die Laibe formen. „Dazu kam es leider nicht“, sagte Ziemann. „Der Bäcker musste schlafen gehen.“ Trotzdem waren gestern genügend Brote für das Fest gebacken. In zwei Wochen wollen die jungen Christen aber einen neuen Anlauf nehmen – und dann wirklich selbst Hand anlegen.