
Jubelkonfirmation in Teschendorf und Grüneberg
50 Jahre nach ihrer Konfirmation treffen sich am Sonntag in Teschendorf und Grüneberg alle, die dieses Ereignis erinnern wollen. Die Konfirmation für beide Orte fand im Jahr 1971 am 16. Mai in der Teschendorfer Kirche statt, denn die Grüneberger Kirche war damals baupolizeilich gesperrt. Gerade in einem politischen System wie der DDR, in dem bekennende Christen mitunter benachteiligt wurden, war für einige Menschen ihr Glaube und das Vorbild Jesu umso tragender im Leben. Gern lassen sie sich heute einladen und erzählen von damals.
Rita Fehlow (ganz rechts im Bild) berichtet, dass zu Beginn des Konfirmandenunterrichts in Grüneberg alle Kinder ihrer Klasse teilgenommen hätten, dann aber einer nach dem andern abgesprungen sei, bis nur noch sie und Friedhelm Mohrin übrig gewesen seien. Sechs Jungen und fünf Mädchen aus den beiden Orten wurden letztendlich in Teschendorf von Pfarrer von Sauberzweig konfirmiert, der auf dem Foto links zu sehen ist.
Am Sonntag sind nicht nur die GoldkonfirmandInnen, sondern auch die Älteren mit 60, 65, 70 und mehr Jubiläumsjahren eingeladen. Die älteste Angemeldete wurde sogar schon vor 82 Jahren konfirmiert. Allen wird der Taufsegen "aufgefrischt". Für viele ist gerade dieses Ritual ein wichtiger mentaler Marker in ihrem Leben, gerade in Zeiten, in denen das Abendmahl coronabedingt nicht gefeiert werden darf.
Die Gemeinden freuen sich am Sonntag auf dieses große Fest und auch über viele Gäste: um 10 Uhr in der Kirche von Teschendorf und um 14 Uhr in der von Grüneberg.
Rita Fehlow (ganz rechts im Bild) berichtet, dass zu Beginn des Konfirmandenunterrichts in Grüneberg alle Kinder ihrer Klasse teilgenommen hätten, dann aber einer nach dem andern abgesprungen sei, bis nur noch sie und Friedhelm Mohrin übrig gewesen seien. Sechs Jungen und fünf Mädchen aus den beiden Orten wurden letztendlich in Teschendorf von Pfarrer von Sauberzweig konfirmiert, der auf dem Foto links zu sehen ist.
Am Sonntag sind nicht nur die GoldkonfirmandInnen, sondern auch die Älteren mit 60, 65, 70 und mehr Jubiläumsjahren eingeladen. Die älteste Angemeldete wurde sogar schon vor 82 Jahren konfirmiert. Allen wird der Taufsegen "aufgefrischt". Für viele ist gerade dieses Ritual ein wichtiger mentaler Marker in ihrem Leben, gerade in Zeiten, in denen das Abendmahl coronabedingt nicht gefeiert werden darf.
Die Gemeinden freuen sich am Sonntag auf dieses große Fest und auch über viele Gäste: um 10 Uhr in der Kirche von Teschendorf und um 14 Uhr in der von Grüneberg.