Kirchenmusiker mit vielen neuen Ideen
Markus Pfeiffer am Sonntag während des Gottesdienstes in der Nicolai-Kirche offiziell in sein Amt eingeführt - ein Artikel aus der MAZ von Bert Wittke
Oranienburg. Markus Pfeiffer strahlte mit der März-Sonne um die Wette. Kein Wunder. Schließlich war für den 30-Jährigen der gestrige Sonntag ein ganz besonderer Tag. Im Rahmen des Gottesdienstes am Vormittag in der Nicolai-Kirche, den Pfarrer Friedemann Humburg hielt, wurde er offiziell in sein Amt als Kirchenmusiker der Gemeinde eingeführt. Ob der neue Kantor, so wie es am Sonntag erbeten wurde, Gottes Segen für seine Arbeit erhält, wird sich zeigen. Was er jedoch bereits am Sonntag in Empfang nehmen durfte, waren sehr viele freundliche und nette Worte, die besten Wünsche für seine Tätigkeit, einen großen Blumenstrauß und den warmen Applaus von den 50 bis 60 Besuchern des Gottesdienstes.
Bereits vor Beginn des Gottesdienstes war Markus Pfeiffer ein gefragter und viel beschäftigter Mann. Er stand auf der Orgel-Empore und sang sich mit den Mitgliedern des Kirchenchores ein. Später dann begleitete er die Gemeindeglieder mehrfach auf der kleinen Kirchenorgel.
Sein Instrument kurzzeitig verlassen musste Markus Pfeiffer, als schließlich seine unmittelbare Amtseinführung anstand und er gefragt wurde, ob er den Dienst des Kirchenmusikers zur Ehre Gottes und zum Besten der Gemeinde tun will. Die Antwort kam prompt und mit einem freudigen Gesichtsausdruck: „Ja, mit Gottes Hilfe.“
„Wir freuen uns, dass du bei uns in der Gemeinde bist“, sagte Friedemann Humburg, der sich wünscht, dass der Enthusiasmus, mit dem Markus Pfeiffer als Kirchenmusiker in Oranienburg gestartet ist, nicht erlahmen mögen. Der 30-Jährige war jetzt ein halbes Jahr auf Probe in Oranienburg. Mit Wirkung vom 1. März ist er nunmehr unbefristet Kantor in Oranienburg.
Markus Pfeiffer ist froh, in Oranienburg zu sein. Und er freut sich, dass er hier so wunderbar willkommen geheißen und aufgenommen wurde. Was er bei seiner Amtseinführung erlebt habe, reihe sich in die Kette schöner Erfahrungen an der neuen Wirkungsstätte ein. „Die Menschen sind mir gegenüber sehr aufgeschlossen“, sagt der Kantor. Er hoffe, dass sie auch dem gegenüber aufgeschlossen sein werden, was er vor hat. So möchte er beispielsweise mit dem Chor neue Musikstücke einüben. Abweichend von dem, was bisher üblich war. Es müssten nicht immer Lieder von Bach sein oder die Musik des 19.?Jahrhunderts. Auch das 20.?Jahrhundert habe Komponisten, die schöne Kirchenmusik komponiert haben. Und Markus Pfeiffer will auch erkunden, welche Instrumente die Gemeindeglieder spielen, damit in künftigen Gottesdiensten nicht nur die Orgel zu hören sein wird.
Markus Pfeiffer ist in Lutherstadt Wittenberg groß geworden. Dort hat er im Kirchenchor gesungen und viele Gottesdienste musikalisch begleitet. Nach dem Abitur begann er ein Studium der Biochemie in Jena, sattelte dann aber um und absolvierte bis 2015 ein Kirchenmusikstudium mit Diplomabschluss in Dresden.
Im Sommer 2017 suchte er nach einer Anstellung und fand diese aufgrund des Weggangs von Kantor Jack Day in Oranienburg. Das traf sich auch deshalb gut, weil Familienmitglieder von ihm in Zossen, Zehdenick und Berlin leben.
Bereits vor Beginn des Gottesdienstes war Markus Pfeiffer ein gefragter und viel beschäftigter Mann. Er stand auf der Orgel-Empore und sang sich mit den Mitgliedern des Kirchenchores ein. Später dann begleitete er die Gemeindeglieder mehrfach auf der kleinen Kirchenorgel.
Sein Instrument kurzzeitig verlassen musste Markus Pfeiffer, als schließlich seine unmittelbare Amtseinführung anstand und er gefragt wurde, ob er den Dienst des Kirchenmusikers zur Ehre Gottes und zum Besten der Gemeinde tun will. Die Antwort kam prompt und mit einem freudigen Gesichtsausdruck: „Ja, mit Gottes Hilfe.“
„Wir freuen uns, dass du bei uns in der Gemeinde bist“, sagte Friedemann Humburg, der sich wünscht, dass der Enthusiasmus, mit dem Markus Pfeiffer als Kirchenmusiker in Oranienburg gestartet ist, nicht erlahmen mögen. Der 30-Jährige war jetzt ein halbes Jahr auf Probe in Oranienburg. Mit Wirkung vom 1. März ist er nunmehr unbefristet Kantor in Oranienburg.
Markus Pfeiffer ist froh, in Oranienburg zu sein. Und er freut sich, dass er hier so wunderbar willkommen geheißen und aufgenommen wurde. Was er bei seiner Amtseinführung erlebt habe, reihe sich in die Kette schöner Erfahrungen an der neuen Wirkungsstätte ein. „Die Menschen sind mir gegenüber sehr aufgeschlossen“, sagt der Kantor. Er hoffe, dass sie auch dem gegenüber aufgeschlossen sein werden, was er vor hat. So möchte er beispielsweise mit dem Chor neue Musikstücke einüben. Abweichend von dem, was bisher üblich war. Es müssten nicht immer Lieder von Bach sein oder die Musik des 19.?Jahrhunderts. Auch das 20.?Jahrhundert habe Komponisten, die schöne Kirchenmusik komponiert haben. Und Markus Pfeiffer will auch erkunden, welche Instrumente die Gemeindeglieder spielen, damit in künftigen Gottesdiensten nicht nur die Orgel zu hören sein wird.
Markus Pfeiffer ist in Lutherstadt Wittenberg groß geworden. Dort hat er im Kirchenchor gesungen und viele Gottesdienste musikalisch begleitet. Nach dem Abitur begann er ein Studium der Biochemie in Jena, sattelte dann aber um und absolvierte bis 2015 ein Kirchenmusikstudium mit Diplomabschluss in Dresden.
Im Sommer 2017 suchte er nach einer Anstellung und fand diese aufgrund des Weggangs von Kantor Jack Day in Oranienburg. Das traf sich auch deshalb gut, weil Familienmitglieder von ihm in Zossen, Zehdenick und Berlin leben.