
Andacht zum Sonntag Rogate, 17. Mai 2020, Mt 6, 9-13
Ev. Pfarrsprengel Sachsenhausen von Pfarrer Peter Krause
„Vater unser im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.“
(Mt 6, 9b-10)
Lied: Mein erst Gefühl sei Preis und Dank (EG 451,1-3+5-7)
1. Mein erst Gefühl sei Preis und Dank, erheb ihn, meine Seele!
Der Herr hört deinen Lobgesang, lobsing ihm, meine Seele!
2. Mich selbst zu schützen ohne Macht lag ich und schlief in Frieden.
Wer schafft die Sicherheit der Nacht und Ruhe für die Müden?
3. Du bist es, Herr und Gott der Welt, und dein ist unser Leben;
du bist es, der es uns erhält und mir’s jetzt neu gegeben.
5. Lass deinen Segen auf mir ruhn, mich deine Wege wallen,
und lehre du mich selber tun nach deinem Wohlgefallen.
6. Nimm meines Lebens gnädig wahr, auf dich hofft meine Seele;
sei mir ein Retter in Gefahr, ein Vater, wenn ich fehle.
7. Gib mir ein Herz voll Zuversicht, erfüllt mit Lieb und Ruhe,
ein weises Herz, das seine Pflicht erkenn und willig tue.
(Text: Christian Fürchtegott Gellert 1757)
Psalm 95
Kommt herzu, lasst uns dem Herrn frohlocken
und jauchzen dem Hort unsres Heils!
Lasst uns mit Danken vor sein Angesicht kommen
und mit Psalmen ihm jauchzen!
Denn der Herr ist ein großer Gott
und ein großer König über alle Götter.
Denn in seiner Hand sind die Tiefen der Erde,
und die Höhen der Berge sind auch sein.
Denn sein ist das Meer, und er hat’s gemacht,
und seine Hände haben das Trockene bereitet.
Kommt, lasst uns anbeten und knien
und niederfallen vor dem Herrn, der uns gemacht hat.
Denn er ist unser Gott
und wir das Volk seiner Weide und Schafe seiner Hand.
Amen.
Gedanken zum Predigttext für den Sonntag Rogate –
Das Vaterunser (Mt 6, 9-13)
Liebe Leserinnen und Leser!
„Da hilft dann nur noch beten.“ So ein Satz steht meist am Ende hinten angereiht. Alles uns Mögliche haben wir vorher getan. Was dann aber am Ende wirklich dabei rauskommt, darüber bleibt eine Ungewissheit bestehen. Und genau das macht ein ungutes Gefühl? Wie gern hielte ich doch lieber wirklich alles genau fest in meinen eigenen Händen. Das gäbe mir dann volle Sicherheit. Und Sicherheit bewirkt eine innere Ruhe und Gelassenheit. Aber dass das leider nicht immer so ist, zeigt sich schon, wenn selbst die, die sich als nichtreligiös bezeichnen, diesen Satz trotzdem bemühen. „Da hilft dann nur noch beten.“ Vielleicht möchte ich für mich gern das „nur“ streichen. Denn da hilft dann noch beten! Es kann ja auch anders herum sein. Ich stehe vor einem großen Scherbenhaufen meiner Taten oder vor Aufgaben, die ich doch nie und nimmer mit eigener Kraft lösen kann, vor der Prophezeiung, die einen lähmen könnte. Wie gut kann da die Erinnerung eines Freundes dann tun: „Da hilft noch beten!“
Am Sonntag Rogate (lat.: Bittet! Fragt!) steht das Gebet im Zentrum des Nachdenkens. Und das bedeutendste Gebet des Christentums, das Vaterunser (Mt 6,9-13), steht in diesem Jahr im Zentrum der Verkündigung. Jesus selbst legt uns diese Worte ans Herz: „Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel…“ (Mt 6,9ab) Vieles ist mit den Bitten Jesu angesprochen. Ob es lohnt, diese Worte nicht nur im Zusammenhang immer wieder zu beten, sondern sich auch einmal die Zeit zu nehmen, die Einzelbitten für sich selbst persönlich darauf hin zu bedenken, welche neue Richtung das eigene Leben durch diese Bitte eigentlich gewinnt? Ich empfinde dieses Gebet so, als ob es mich zuerst in einen weiten Raum führt. Wie oft bin ich sonst nur in meiner kleinen Welt zu Hause. Hier habe ich die Verantwortung und da kenne ich mich auch aus. Liegt da Staub auf dem Regal? Ja, dann habe ich wohl lange nicht geputzt. Wer sich allein in diesen Räumen aufhält, der spürt irgendwann den Druck. Entweder ich oder keiner! Ja, in meiner kleinen Welt habe ich auch das Gefühl: Hier regiere ich! Wie wohltuend klingen da die Worte, die Jesus betet: Sie rücken die eingeengte Sicht zurecht. Gott, „dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.“ (Mt 6,10) Fällt es mir schwer oder leicht, diesen Maßstab für die Zukunft zu akzeptieren? Wie gern möchte ich doch zuerst meinen Willen verwirklicht sehen? Und wer weiß, was Gott mit mir und dieser Welt gerade vor hat? Ahnt oder weiß es mein Glaube vielleicht sogar? „Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.“ (Mt 6,10b) Gerade Jesus, der dieses Gebet spricht, gibt uns eine Ahnung, wie es schon jetzt im Himmel zugeht. Dort im Himmel, da haben wir einen Vater. Und dieser Begriff steht für ein Verhältnis, das von Liebe und Fürsorge geprägt ist, von Begleitung und Schutz. Ja, sein Wille geschehe wie schon im Himmel nun doch auch hier schon spürbar auf der Erde und in meinem und aller Menschen Leben! Wenn dieses Verhältnis auch unsere Beziehung zu anderen Menschen, zur Natur, ja und auch zu uns selbst prägen würde – das wäre ein Stück Himmel auf der Erde. Und ja, so soll es sein! Sein Reich sei auf unsichtbare Art und Weise überall und jederzeit nah unter uns. Vielleicht näher als wir es mitten in unseren Nöten, Bedrängnissen oder Ängsten spüren können. Ist das Vaterunser so ein Gebet, dass in uns ein Urvertrauen hervorlocken kann? Es gibt einen festen Boden auch unter unseren Füßen. Es gibt einen Ort, wo auch wir Halt und Zuflucht suchen und finden können. Ja, es ist so: Unsicherheiten gehören zum Leben dazu. Zukunft ist planbar aber nicht durchschaubar. Leben kann man gestalten, aber nicht festhalten und sichern. Kein Wunder, dass das Leben auf Dauer nicht völlig angstfrei abgeht. Hilft da dann beten? Ob wir beim Beten die Erfahrung machen können, dass der enge Raum sich um uns weitet und Vertrauen in uns wächst? Ob wir dann spüren: Es gibt ein gutes Ziel für uns und für diese Welt? Ja, solche Erfahrungen im Beten wünsche ich uns. Und dazu dann die nötige neu geschenkte Kraft anzupacken und loszugehen - Gottes Himmel auf Erden entgegen.
Lied: Du bist mein Zufluchtsort (Das Liederbuch Nr. 248)
Du bist mein Zufluchtsort, ich berge mich in deiner Hand, denn du schützt mich, Herr. Wann immer mich Angst befällt, traue ich auf dich. Ja, ich trau auf dich, und ich sage: „Ich bin stark in der Kraft meines Herrn.“
(Text: Michael Ledner, deutscher Text: Gitta Leuschner)
Gebet:
Unser Vater, unsere Mutter, du, unser Gott! Anfang unserer Geschichte und Ziel unserer Wege bist du. Öffne uns den Blick für die Weite des Lebens. Schenke uns eine Ahnung deiner Welt, wie du sie dir gedacht hast. Halte uns auf festem Boden, wenn wir ins Fallen kommen. Lass uns deine haltende Hand spüren, wenn Ängste uns hin- und hertreiben. Stärke du uns dazu, als Helfer deinem Reich unter uns Gestalt zu geben. Dir wollen wir uns anvertrauen. Denn bei dir ist Zukunft und Leben ohne Ende. Amen.
Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Segen:
Ich seh empor zu den Bergen voller Sehnsucht: Wo ist Hilfe? Mein Beistand kommt von dem Einen. Alle Welt liegt in seiner Hand.
Er lässt deinen Fuß niemals wanken, und der dich behütet, schläft nicht. Er wird die Augen nie schließen, er, der herrscht über Raum und Zeit.
Dein Gott bleibt bei dir wie ein Schatten, und er lässt dich niemals im Stich. Die Sonne soll dich nicht blenden und nicht stören der Mond bei Nacht.
Er möge dein Leben bewahren und wende Gefahr von dir ab, behüte all deine Schritte bis an das Tor seiner Ewigkeit. Amen.
(Text (nach Psalm 121): Ute Passarge 2009)
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TERMINE:
Do 21.5. 11 Uhr Himmelfahrtsandacht Kirche Sachsenhausen
So 24.5. Musik vom Turm für den Ort
(jeweils 11 Uhr Sachsenhausen / Friedrichsthal + 12 Uhr Nassenheide)
So 31.5. 11 Uhr Pfingstandacht Kirche Friedrichsthal
Mo 1.6. 11 Uhr Pfingstandacht Kirche Nassenheide
So 7.6. 11 Uhr Andacht Trinitatis Kirche Sachsenhausen
(Mt 6, 9b-10)
Lied: Mein erst Gefühl sei Preis und Dank (EG 451,1-3+5-7)
1. Mein erst Gefühl sei Preis und Dank, erheb ihn, meine Seele!
Der Herr hört deinen Lobgesang, lobsing ihm, meine Seele!
2. Mich selbst zu schützen ohne Macht lag ich und schlief in Frieden.
Wer schafft die Sicherheit der Nacht und Ruhe für die Müden?
3. Du bist es, Herr und Gott der Welt, und dein ist unser Leben;
du bist es, der es uns erhält und mir’s jetzt neu gegeben.
5. Lass deinen Segen auf mir ruhn, mich deine Wege wallen,
und lehre du mich selber tun nach deinem Wohlgefallen.
6. Nimm meines Lebens gnädig wahr, auf dich hofft meine Seele;
sei mir ein Retter in Gefahr, ein Vater, wenn ich fehle.
7. Gib mir ein Herz voll Zuversicht, erfüllt mit Lieb und Ruhe,
ein weises Herz, das seine Pflicht erkenn und willig tue.
(Text: Christian Fürchtegott Gellert 1757)
Psalm 95
Kommt herzu, lasst uns dem Herrn frohlocken
und jauchzen dem Hort unsres Heils!
Lasst uns mit Danken vor sein Angesicht kommen
und mit Psalmen ihm jauchzen!
Denn der Herr ist ein großer Gott
und ein großer König über alle Götter.
Denn in seiner Hand sind die Tiefen der Erde,
und die Höhen der Berge sind auch sein.
Denn sein ist das Meer, und er hat’s gemacht,
und seine Hände haben das Trockene bereitet.
Kommt, lasst uns anbeten und knien
und niederfallen vor dem Herrn, der uns gemacht hat.
Denn er ist unser Gott
und wir das Volk seiner Weide und Schafe seiner Hand.
Amen.
Gedanken zum Predigttext für den Sonntag Rogate –
Das Vaterunser (Mt 6, 9-13)
Liebe Leserinnen und Leser!
„Da hilft dann nur noch beten.“ So ein Satz steht meist am Ende hinten angereiht. Alles uns Mögliche haben wir vorher getan. Was dann aber am Ende wirklich dabei rauskommt, darüber bleibt eine Ungewissheit bestehen. Und genau das macht ein ungutes Gefühl? Wie gern hielte ich doch lieber wirklich alles genau fest in meinen eigenen Händen. Das gäbe mir dann volle Sicherheit. Und Sicherheit bewirkt eine innere Ruhe und Gelassenheit. Aber dass das leider nicht immer so ist, zeigt sich schon, wenn selbst die, die sich als nichtreligiös bezeichnen, diesen Satz trotzdem bemühen. „Da hilft dann nur noch beten.“ Vielleicht möchte ich für mich gern das „nur“ streichen. Denn da hilft dann noch beten! Es kann ja auch anders herum sein. Ich stehe vor einem großen Scherbenhaufen meiner Taten oder vor Aufgaben, die ich doch nie und nimmer mit eigener Kraft lösen kann, vor der Prophezeiung, die einen lähmen könnte. Wie gut kann da die Erinnerung eines Freundes dann tun: „Da hilft noch beten!“
Am Sonntag Rogate (lat.: Bittet! Fragt!) steht das Gebet im Zentrum des Nachdenkens. Und das bedeutendste Gebet des Christentums, das Vaterunser (Mt 6,9-13), steht in diesem Jahr im Zentrum der Verkündigung. Jesus selbst legt uns diese Worte ans Herz: „Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel…“ (Mt 6,9ab) Vieles ist mit den Bitten Jesu angesprochen. Ob es lohnt, diese Worte nicht nur im Zusammenhang immer wieder zu beten, sondern sich auch einmal die Zeit zu nehmen, die Einzelbitten für sich selbst persönlich darauf hin zu bedenken, welche neue Richtung das eigene Leben durch diese Bitte eigentlich gewinnt? Ich empfinde dieses Gebet so, als ob es mich zuerst in einen weiten Raum führt. Wie oft bin ich sonst nur in meiner kleinen Welt zu Hause. Hier habe ich die Verantwortung und da kenne ich mich auch aus. Liegt da Staub auf dem Regal? Ja, dann habe ich wohl lange nicht geputzt. Wer sich allein in diesen Räumen aufhält, der spürt irgendwann den Druck. Entweder ich oder keiner! Ja, in meiner kleinen Welt habe ich auch das Gefühl: Hier regiere ich! Wie wohltuend klingen da die Worte, die Jesus betet: Sie rücken die eingeengte Sicht zurecht. Gott, „dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.“ (Mt 6,10) Fällt es mir schwer oder leicht, diesen Maßstab für die Zukunft zu akzeptieren? Wie gern möchte ich doch zuerst meinen Willen verwirklicht sehen? Und wer weiß, was Gott mit mir und dieser Welt gerade vor hat? Ahnt oder weiß es mein Glaube vielleicht sogar? „Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.“ (Mt 6,10b) Gerade Jesus, der dieses Gebet spricht, gibt uns eine Ahnung, wie es schon jetzt im Himmel zugeht. Dort im Himmel, da haben wir einen Vater. Und dieser Begriff steht für ein Verhältnis, das von Liebe und Fürsorge geprägt ist, von Begleitung und Schutz. Ja, sein Wille geschehe wie schon im Himmel nun doch auch hier schon spürbar auf der Erde und in meinem und aller Menschen Leben! Wenn dieses Verhältnis auch unsere Beziehung zu anderen Menschen, zur Natur, ja und auch zu uns selbst prägen würde – das wäre ein Stück Himmel auf der Erde. Und ja, so soll es sein! Sein Reich sei auf unsichtbare Art und Weise überall und jederzeit nah unter uns. Vielleicht näher als wir es mitten in unseren Nöten, Bedrängnissen oder Ängsten spüren können. Ist das Vaterunser so ein Gebet, dass in uns ein Urvertrauen hervorlocken kann? Es gibt einen festen Boden auch unter unseren Füßen. Es gibt einen Ort, wo auch wir Halt und Zuflucht suchen und finden können. Ja, es ist so: Unsicherheiten gehören zum Leben dazu. Zukunft ist planbar aber nicht durchschaubar. Leben kann man gestalten, aber nicht festhalten und sichern. Kein Wunder, dass das Leben auf Dauer nicht völlig angstfrei abgeht. Hilft da dann beten? Ob wir beim Beten die Erfahrung machen können, dass der enge Raum sich um uns weitet und Vertrauen in uns wächst? Ob wir dann spüren: Es gibt ein gutes Ziel für uns und für diese Welt? Ja, solche Erfahrungen im Beten wünsche ich uns. Und dazu dann die nötige neu geschenkte Kraft anzupacken und loszugehen - Gottes Himmel auf Erden entgegen.
Lied: Du bist mein Zufluchtsort (Das Liederbuch Nr. 248)
Du bist mein Zufluchtsort, ich berge mich in deiner Hand, denn du schützt mich, Herr. Wann immer mich Angst befällt, traue ich auf dich. Ja, ich trau auf dich, und ich sage: „Ich bin stark in der Kraft meines Herrn.“
(Text: Michael Ledner, deutscher Text: Gitta Leuschner)
Gebet:
Unser Vater, unsere Mutter, du, unser Gott! Anfang unserer Geschichte und Ziel unserer Wege bist du. Öffne uns den Blick für die Weite des Lebens. Schenke uns eine Ahnung deiner Welt, wie du sie dir gedacht hast. Halte uns auf festem Boden, wenn wir ins Fallen kommen. Lass uns deine haltende Hand spüren, wenn Ängste uns hin- und hertreiben. Stärke du uns dazu, als Helfer deinem Reich unter uns Gestalt zu geben. Dir wollen wir uns anvertrauen. Denn bei dir ist Zukunft und Leben ohne Ende. Amen.
Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Segen:
Ich seh empor zu den Bergen voller Sehnsucht: Wo ist Hilfe? Mein Beistand kommt von dem Einen. Alle Welt liegt in seiner Hand.
Er lässt deinen Fuß niemals wanken, und der dich behütet, schläft nicht. Er wird die Augen nie schließen, er, der herrscht über Raum und Zeit.
Dein Gott bleibt bei dir wie ein Schatten, und er lässt dich niemals im Stich. Die Sonne soll dich nicht blenden und nicht stören der Mond bei Nacht.
Er möge dein Leben bewahren und wende Gefahr von dir ab, behüte all deine Schritte bis an das Tor seiner Ewigkeit. Amen.
(Text (nach Psalm 121): Ute Passarge 2009)
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TERMINE:
Do 21.5. 11 Uhr Himmelfahrtsandacht Kirche Sachsenhausen
So 24.5. Musik vom Turm für den Ort
(jeweils 11 Uhr Sachsenhausen / Friedrichsthal + 12 Uhr Nassenheide)
So 31.5. 11 Uhr Pfingstandacht Kirche Friedrichsthal
Mo 1.6. 11 Uhr Pfingstandacht Kirche Nassenheide
So 7.6. 11 Uhr Andacht Trinitatis Kirche Sachsenhausen
Andacht zum Sonntag Rogate, 17. Mai 2020 Mt 6, 9-13
hochgeladen am: 16.05.2020
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