
Foto: gemeinfrei zeno.org
Bildrechte: gemeinfrei zeno.org
14. Die Auferstehung (Math. 28 ,1 ff )
Gedanken von Pfarrer Ralf-Günther Schein
„Und als der Sabbat vorüber war und der erste Tag der Woche anbrach, kamen Maria von Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn ein Engel des Herrn kam und wälzte den Stein weg..... Die Wachen aber erschraken aus Furcht vor ihm und wurden als wären sie tot..... Und die Frauen gingen eilends weg vom Grab....und siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßt!....
Die Darstellung der Auferstehung Christi nimmt in vielen mittelalterlichen Bildern nur sehr vage Bezug auf die biblischen Vorlagen. Das Geschehen der Auferstehung selbst, das im Neuen Testament nicht berichtet wird, versucht auf diesem Hintergrund Lucas Cranach ins Bild zu setzen. Die Auferstehung ist schließlich die wichtigste Station im Werk der Erlösung Christi.
Erhöht auf einem Sockel steht ER, ganz in der Pose eines Siegers. Die Auferweckung Jesu wird zum „Denkmal“ einer unauslöschbaren Hoffnung.
Die rechte Hand hält Christus segnend und zum Redegestus erhoben.
Die Wächter des Todes verschlafen dieses Ereignis. Sie wirken hier gerade nicht, wie es bei Matthäus heißt, zu Tode erschrocken. Dennoch sind sie als Schlafende der Gegenpol zu dem, der aus dem Schlaf des Todes erweckt wurde. Ihre Rüstung, ihre Waffen als Instrumente der Gewalt und des Todes sind in dieser Situation nutzlos und machtlos. Das Leben behält den Sieg . Als Zeichen dafür trägt Christus eine Siegesfahne in der Hand. Er hat die scheinbare Allmacht des Todes überwunden, selbst wenn das Grab verschlossen bleibt, so wie Cranach es in seinem Holzschnitt dargestellt hat.
Groß und sichtbar hat der Künstler seine eigene Hoffnung der Auferstehung mit seinem Signum auf die Grabplatte gemalt.
Die wuchernden Bäume, in dessen Wurzeln sich die Siegesfahne Christi verfängt und die weite Landschaft sind ein weiteres Zeichen für das neue und verwandelte Leben, an dem wir Anteil haben dürfen mit der gesamten Schöpfung , durch die Auferweckung Christi.
Die Darstellung der Auferstehung Christi nimmt in vielen mittelalterlichen Bildern nur sehr vage Bezug auf die biblischen Vorlagen. Das Geschehen der Auferstehung selbst, das im Neuen Testament nicht berichtet wird, versucht auf diesem Hintergrund Lucas Cranach ins Bild zu setzen. Die Auferstehung ist schließlich die wichtigste Station im Werk der Erlösung Christi.
Erhöht auf einem Sockel steht ER, ganz in der Pose eines Siegers. Die Auferweckung Jesu wird zum „Denkmal“ einer unauslöschbaren Hoffnung.
Die rechte Hand hält Christus segnend und zum Redegestus erhoben.
Die Wächter des Todes verschlafen dieses Ereignis. Sie wirken hier gerade nicht, wie es bei Matthäus heißt, zu Tode erschrocken. Dennoch sind sie als Schlafende der Gegenpol zu dem, der aus dem Schlaf des Todes erweckt wurde. Ihre Rüstung, ihre Waffen als Instrumente der Gewalt und des Todes sind in dieser Situation nutzlos und machtlos. Das Leben behält den Sieg . Als Zeichen dafür trägt Christus eine Siegesfahne in der Hand. Er hat die scheinbare Allmacht des Todes überwunden, selbst wenn das Grab verschlossen bleibt, so wie Cranach es in seinem Holzschnitt dargestellt hat.
Groß und sichtbar hat der Künstler seine eigene Hoffnung der Auferstehung mit seinem Signum auf die Grabplatte gemalt.
Die wuchernden Bäume, in dessen Wurzeln sich die Siegesfahne Christi verfängt und die weite Landschaft sind ein weiteres Zeichen für das neue und verwandelte Leben, an dem wir Anteil haben dürfen mit der gesamten Schöpfung , durch die Auferweckung Christi.