Das diesjährige Krippenspiel in Templin wurde von Helge Pfläging geschrieben und im Gottesdienst um 15 Uhr unter der Regie von Kerstin Blümel aufgeführt.
Den Besucherinnen und Besuchern konnte auch das Licht von Bethlehem mitgegeben werden. Viele haben das in Anspruch genommen.
Neue Aufgaben für Pfarrer Ralf-Günther Schein - neue Pfarrerin in Templin
Pfarrer Ralf-Günther Schein ist seit Juni Inhaber einer Pfarrstelle im Kirchenkreis zur besonderen Verfügung. Er wird sich im Auftrage des Kirchenkreises um das Kunst- und Kulturgut im Kirchenkreis kümmern. Dazu gehört die Mitwirkung bei der Erfassung des Kunstgutes in den Kirchen und Gemeinden des Kirchenkreises, aber auch das Erstellen kunst- und kulturgeschichtlicher Führer für Kirchen, Kirchhöfe und Pfarrhäuser, sowie kirchenpädagogische Angebote und Schulungen für Ehrenamtliche (Kirchenführer) im Kirchenkreis.
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Pfarrer Ralf-Günther Schein ist seit Juni Inhaber einer Pfarrstelle im Kirchenkreis zur besonderen Verfügung. Er wird sich im Auftrage des Kirchenkreises um das Kunst- und Kulturgut im Kirchenkreis kümmern. Dazu gehört die Mitwirkung bei der Erfassung des Kunstgutes in den Kirchen und Gemeinden des Kirchenkreises, aber auch das Erstellen kunst- und kulturgeschichtlicher Führer für Kirchen, Kirchhöfe und Pfarrhäuser, sowie kirchenpädagogische Angebote und Schulungen für Ehrenamtliche (Kirchenführer) im Kirchenkreis.
Er bleibt als Pfarrer zuständig für den Seelsorgebezirk westlich der Schleusenbrücke in Templin und für die Geschäftsführung in den Gemeinden Beutel, Röddelin und Gandenitz und hat weiterhin einen Predigtauftrag in Templin.
Ab dem 16. Juni ist Pfarrerin Birgit Sternberg in Templin - vorerst befristet für zwei Jahre - tätig. Sie selbst stellt sich im Templiner Gemeindebrief so vor:
Liebe Gemeinde,
es ist viel im Umbruch derzeit. Ein kleiner Teil davon werde ich sein. Ab 16. Juni komme ich als Pfarrerin nach Templin in die Stadtgemeinde. Sicherlich werden mich schon einige kennen – immerhin sind in Templin unsere Einkaufmöglichkeiten, Ärzte, seltener Krankengymnastik, natürlich Freunde und Bekannte. Es stimmt, dass sich ein paar Dinge ändern werden. Was genau, wird nicht vorab und auf dem Reißbrett entschieden. Wir lernen uns erst einmal kennen!
Damit werden sicherlich Enttäuschungen einhergehen. Denn wer gehofft hat, dass ich nun ganz schnell erstens alles neu und dann auch noch wie von ihm gewünscht ändere, wird enttäuscht sein. Aber auch, wer hofft, dass nun mit zwei Pfarrern im Pfarrsprengel Templin, Gandenitz, Röddelin, Beutel alles beim Alten bleiben oder gar verstärkt werden kann, wird wohl eine Enttäuschung erleben. Falls es dazu kommt, ist aber noch etwas Zeit: wir lernen uns erst einmal kennen.
Ich bin nämlich neugierig auf Sie! Sie auch ein wenig auf mich? Die Gerüchteküche kocht ja schon... Ich bin ein Sommerkind (17.7.) aus Berlin mit viel Energie. Zwischenzeitlich war ich einige Jahre in Lippe, im Rheinland, für bis zu einem Jahr in den USA, in Schweden, Südafrika und Spanien. Meine Gemeindeerfahrung in unserer Landeskirche reicht von den Berliner Gemeinden Lichtenrade und Kreuzberg-Mitte über die schlesische Lausitz in Weißwasser bis hin zur Anstaltskirchengemeinde Lobetal. Was auch mein Herz für die Diakonie entflammt hat – von dort aus war ich schon zu Gast am Waldhof. Selbst in der Jugendarbeit groß geworden, spiele ich Gitarre, singe gerne und liebe es, mit Jugendlichen unterwegs zu sein. Zum Singen komme ich nicht mehr genug, aber für gelegentliche Spontanbands oder die Liturgie im Gottesdienst bin ich Feuer und Flamme! Meine größte Freude ist meine späte kleine Familie. Inga Charlotte ist jetzt etwas über drei Jahre alt und ihr Papa kümmert sich sehr viel um sie, wenn ich in der Gemeinde zu tun habe. Da wird es natürlich Verabredungen mit Ihnen, mit der Gemeinde, geben. Aber: wir lernen uns erst einmal kennen.
Kennenlernen möchte ich möglichst viele Menschen. Ich bin kreuzneugierig! Darum liebe ich Besuchsdienstkreise. Das bringt Menschen unterschiedlicher Prägung zusammen. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass das allen Beteiligten gut tun kann.
Ja, ich lege ein hohes Tempo hin. Ich fahre Motorrad. Und wenn das Mütchen zu heiß wird, muss ich auch einmal auf die Rennstrecke, um es zu kühlen. Denn anschließend stimmt das Tempo wieder: angepasst an die Bedürfnisse von mir und der Menschen um mich herum.
In Summa über mich: schlagen Sie 1. Thessalonicher 5,16 nach.
Ich freue mich auf Sie!
Mit ganz herzlichen Grüßen Ihre Pfarrerin Birgit Sternberg
Ich wünsche beiden einen gesegnteten Dienst!
Mathias Wolf
Inhaber einer Pfarrstelle zur besonderen Verfügung (Kunst- und Kulturgut), sowie zuständig für den Seelsorgebezirk westlich der Schleusenbrücke in Templin und für die Geschäftsführung in den Gemeinden Beutel, Röddelin und Gandenitz.
Die 1. Kinderrüste fand, wie in jedem Jahr in Thomsdorf auf dem Zeltplatz statt. Diesmal sollte das Wetter mitspielen. Von Mittwoch bis zum darauffolgenden Dienstag waren wir unter dem Thema „Gottes Reich" zusammen. Am Anfang gab es für jeden eine Holzkiste, sie sollte uns in der ganzen Zeit begleiten und gefüllt werden. Zunächst schauten wir uns an, wie wir uns das Reich Gottes vorstellen, aber auch, was ist unser Reich, wie sieht es dort aus, wer gehört dazu und was darf nicht fehlen. Von nun an gab es jeden Tag eine Geschichte, dazu gehörten: Die Kindersegnung, Das Gleichnis von der... alles lesen
Die 1. Kinderrüste fand, wie in jedem Jahr in Thomsdorf auf dem Zeltplatz statt. Diesmal sollte das Wetter mitspielen. Von Mittwoch bis zum darauffolgenden Dienstag waren wir unter dem Thema „Gottes Reich" zusammen. Am Anfang gab es für jeden eine Holzkiste, sie sollte uns in der ganzen Zeit begleiten und gefüllt werden. Zunächst schauten wir uns an, wie wir uns das Reich Gottes vorstellen, aber auch, was ist unser Reich, wie sieht es dort aus, wer gehört dazu und was darf nicht fehlen. Von nun an gab es jeden Tag eine Geschichte, dazu gehörten: Die Kindersegnung, Das Gleichnis von der Senfsaat, Die Geschichte von der kostbaren Perle, Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg und Das Gleichnis vom verlorenen Groschen! Zu jeder Geschichte gab es verschiedene Basteleien (für die Kiste????), Gespräche, Anspiele, Gruppenarbeiten und für jeden Tag ein Gebet, das die Geschichte aufnahm und von den Kindern mit Feder und Tinte abgeschrieben wurde. Neben all dem würde gespielt, getobt, Eis gegessen, gebadet, gemeinsam eine Morgen-und Abendandacht gefeiert, ein Buch gemeinsam gelesen und geschlafen und viel Freude verteilt! Und das Wetter hat mitgespielt... Es war toll und ich danke allen, die dabei waren .
Die 2. Rüste ging nach Sternhagen. Noch immer war Sommer... vom Feinsten. Doch diese Tage sollten ja noch doller werden. Wurden sie auch, doch mit vielen Getränken und Baden und Pausen haben wir auch das gemeistert. Es war eine gute Zeit, auch sie sollte sich weiter mit dem Reich Gottes beschäftigen. Alle, die bei der 1. Rüste dabei waren, hatten ihre Kiste, andere sollten sie jetzt bekommen. Am Anfang stand eine kleine Einzelarbeit. Die Kinder sollten die Worte „Reich Gottes“ durchbuchstabieren.... alles, was ihnen einfiel. Das war schon spannend. In den kommenden Tagen gehörten folgende Geschichten dazu: Schatz im Acker, Gleichnis vom Sauerteig, Das Weltgericht und Das Gleichnis vom großen Festmahl. Auch hier gab es Basteleien, Gruppenarbeiten, Anspiele (coole Ideen), die abgeschriebene Gebete und Spiele dazu. Besonders beeindruckend war der Moment, als ich die Geschichte vom Sauerteig erzählte und dabei einen Brotteig knetete. Anschließend wurde ein leckeres Brot gebacken und gemeinsam gegessen. In dieser Woche haben wir mit unseren Rettungsschwimmern verhandelt, sich auf andere Zeiten zu treffen zum Baden. Mal gingen wir morgens vor dem Frühstück, mal vormittags, mal am Abend schwimmen. Das war toll, dass das so geklappt hat. Das Besondere an Sternhagen ist für mich die schöne Kirche in der Nähe. So konnten wir morgens vor dem Frühstück und abends vor dem Zubettgehen eine Andacht in der Kirche halten, mit Gebeten, Liedern, einer Geschichte und einem meditativen Tanz. So auch die Abschlussandacht mit den Eltern konnten wir dort feiern.Es waren gute Zeiten! Ich bin sehr dankbar dafür, für die tollen Kinder, das Vertrauen der Eltern und allem Behütetsein.
Vom 26.1.-28.1. fanden die alljährlichen Kinderkirchentage im Winter statt. Das Thema hieß „Glück und Segen". Es war ein ganz schönes Thema für die Kinder, wir kamen schnell ins Gespräch, was Glück bedeutet und es war gut zu hören, dass für die Kinder die Familie Glück bedeutet.
Es gab Geschichten aus der Bibel, wie die vom Hauptmann von Kapernaum und die der bittenden Witwe. Vertrauen und Gerechtigkeit spielten dabei eine große Rolle. Es gab Basteleien zum Thema, eine Wolfsgeschichte und das Märchen „Hans im Glück“ beim Bettenkino am Abend. Wir haben lecker gegessen, gestritten und versöhnt, waren schwimmen und kegeln und wir haben unseren Gottesdienst am Sonntagabend vorbereitet . Das „Fest des Glaubens" feierten wir dann mit der Gemeinde mit einem gemeinsamen Abendessen danach in der Georgenkapelle. Es war ein tolles Wochenende mit den Kindern und Jugendlichen.
Dank eines neuen Flügels im Gemeindesaal der evangelischen Kirche Templin kann das Musikangebot in der Kurstadt jetzt um Kammerkonzerte bereichert werden.
Der Kantor der evangelischen Kirche in Templin schlägt in Templin musikalisch eine neue Seite auf. Am Freitag, dem 29. Dezember, um 19 Uhr lädt er das erste Mal zu einem kammermusikalischen Liederabend in den Gemeindesaal der Maria Magdalenen Kirche in der Martin-Luther-Straße ein. Altistin Karin Lasa aus Königswusterhausen wird dort, von ihm begleitet, Liebeslieder aus dem 16. Jahrhundert singen.
Der Flügel konnte 2017 dank Unterstützung des Landkreises Uckermark angeschafft werden und ersetzt ein rund 130 Jahre altes Instrument.
Weitere Konzerte geplant
Am Sonnabend, dem 13. Januar, um 18 Uhr sollen dann im Gemeindesaal Flügel und Harfe gemeinsam erklingen. Und am 3. März werden „unerhörte” Werke auf Blockflöte und Klavier vom Kammerensemble Templin dargeboten.
Was kann es Schöneres geben, wenn Kinder sich am Ende einer Kinderrüste "beschweren", dass die Rüste zu kurz war. Wir hatten eine kurze, aber wunderschöne Zeit in Thomsdorf. Unser Thema war "Abendmahl - Brot und Wein". In der Zeit vom 1. - 4.11. haben wir dazu Geschichten gehört, Hungertücher angeschaut, gesungen, geredet, gebastelt und gebetet. Am ersten Tag haben wir über gemeinsames Essen gesprochen, die Geschichte vom großen Festmahl erzählt und Einladungen für die Eltern zu einem gemeinsamen Festmahl gestaltet. Am Abend gab es einen Spieleabend. Der 2. Tag war der "Brottag",... alles lesen
Was kann es Schöneres geben, wenn Kinder sich am Ende einer Kinderrüste "beschweren", dass die Rüste zu kurz war. Wir hatten eine kurze, aber wunderschöne Zeit in Thomsdorf. Unser Thema war "Abendmahl - Brot und Wein". In der Zeit vom 1. - 4.11. haben wir dazu Geschichten gehört, Hungertücher angeschaut, gesungen, geredet, gebastelt und gebetet. Am ersten Tag haben wir über gemeinsames Essen gesprochen, die Geschichte vom großen Festmahl erzählt und Einladungen für die Eltern zu einem gemeinsamen Festmahl gestaltet. Am Abend gab es einen Spieleabend. Der 2. Tag war der "Brottag", Brotmärchen und Geschichten aus der Bibel standen im Mittelpunkt. In einer Einheit war es auch dran, Worte bzw. Sätze, in denen Brot eine Rolle spielt, nachzuschlagen. Am Nachmittag waren wir in Feldberg im Hotel, um in 2 Gruppen zu schwimmen oder zu kegeln. Das hat uns allen viel Freude gemacht. In der Zwischenzeit wurde in Sommerland von einigen Jugendlichen Pizza gebacken, die wir am Abend gleich verdrückt haben. Der 3. Tag war der "Traubentag ", auch hier gab es Geschichten und Gespräche etc. Der Nachmittag war dann voller Basteleien oder Aktionen. Die Kinder konnten Kissenbezüge gestalten, Brot backen für die Familien, Weinbeeren entsaften und Gelee kochen oder malen! Das war sehr schön. Natürlich gab es einen intensiven Abschluss mit Traubensaft und Brot und Geschichte und Dankgebeten. Es war eine schöne Zeit, wenn doch auch ein bisschen kurz.
In der Georgenkapelle in Templin werden in der Passionszeit jeden Montag um 18:00 Uhr ökumenenische Andachten stattfinden. Gestaltet werden diese Passionsandachten von Pfarrern und Ehrenamtlichen der Templiner Region. Grundlage der Andachten sind Hozschnitte von Lucas Cranach d.Ä.zur Passionsgeschichte. Die Bilder und einführende Texte von Pfarrer Ralf-Günther Schein zu diesen Bildern finden Sie bereits jetzt unter dem folgenden Link.
Wöchentliche Passionsandachten in der St.-Georgen-Kapelle Templin
Während der Passionszeit lädt die Kirchengemeinde Templin jeden Montag um 18:00 Uhrzu einer Passionsandacht in die St.-Georgen-Kapelle ein. Meditative Worte und Musik begleiten durch die Fastenzeit und geben Anstöße zum "Selber denken" - wie die Fastenaktion "7 Wochen ohne" in diesem Jahr überschrieben ist.
Impressionen von der ersten Andacht finden Sie in der angehängten Galerie.
Lassen Sie sich einladen!
Sie sind willkommen!
Es ist schon gute Tradition, dass sich die Gemeinden der Region Templin am Reformationstag zum gemeinsamen Gottesdienst treffen. Immer mit Kaffee und Kuchen und einem kleinen Event im Anschluss an den Gottesdienst.
Der Gottesdienst war von Lutz Böning, Rosi Penz und Gernot Fleischer wunderbar vorbereitet und die Predigt von Gernot Fleischer löste sogar bei Superintendenten im Ruhestand Begeisterung aus.
Macht. Religion.Krieg. war das Thema. Ein Imam, ein Rabbiner, ein Superintendent, eine Buddistin und ein Atheist stellten sich den Fragen der Gottesdienstbesucher.