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Reden wir über das Wetter!
Temperaturschock im Januar…
Hammerprognose des Wetterdienstes…
Der Winter fällt aus…
dramatisches Wettermodell für April…
Ich lese fast jeden Tag solche Meldungen. Sie fallen mir auf. Wenn einem im Gespräch die Themen ausgehen, kann man ja immer noch über das Wetter reden!
Über die letzte Unwetterwarnung zum Beispiel: nachts kann die Temperatur unter den Gefrierpunkt sinken, Schnee könnte fallen oder Wind wehen. Aufgepasst, es gibt Wetter, heute und morgen und übermorgen auch.
Aber Spaß beiseite: mir macht der Klimawandel Sorgen. Was würde noch ein Dürresommer nach trockenem und warmen Winter für Mitteleuropa, für die Land- und Forstwirtschaft, für die Pflanzen- und Tierwelt bedeuten? Der Glaube, dass alles schon irgendwie weitergehen wird, als Christ gesprochen: dass Gott seine Schöpfung bewahrt, wie er es immer getan hat, ist zumindest fraglich geworden. Wird es wirklich einfach weitergehen, wenn es in Australien monatelang auf einer unvorstellbar großen Fläche brennt, in Brasilien der Regenwald weiter abgeholzt wird, bei uns das Grundwasser sinkt, die Flüsse kaum Wasser führen und auf den Äckern die Saat vertrocknet?
Wir spüren die Gefahr. Ich möchte gerne glauben, dass Menschen sich von ihrer Einsicht auch im Handeln leiten lassen, dass wir alle zusammen die kleinen und großen Gelegenheiten, unser Verhalten zu ändern, nicht verstreichen lassen. Ich kann die Ungeduld der jungen Generation verstehen. Es ist ihre Zukunft, ihr ganzes Leben, das auf dem Spiel steht, die Zukunft meiner Kinder und meiner Enkel. Das sollte Ansporn genug sein, nicht nur freitags, sondern jeden Tag etwas zu tun, auch wenn es kleine Schritte sind.
Vor mehr als 2500 Jahren hat der Prophet Jeremia ähnliches erlebt: „Die Erde ist rissig, weil es nicht regnet auf das Land. Darum sind die Ackerleute traurig und verhüllen ihre Häupter (Jeremia 14,4). „Und er hat geklagt und gebetet: „Verlass uns nicht!“ (Jeremia 14, 9). Gottes Antwort war zumindest zögerlich. Ihm war es fraglich, ob sich die Menschen denn wirklich ändern und sein Eingreifen langfristig etwas zum Guten bewirken wird. Menschen klagen und beten heute in verschiedenen Teilen der Welt ganz genauso. Zögert Gott, wenn wir Menschen nur so zögerlich notwendige Konsequenzen ziehen? Dennoch glaube ich: wir können mit vielen kleinen Schritten viel tun und viel bewegen, am Ende sicher auch Gottes Herz für seine Schöpfung, wenn wir uns bewegen. Ich möchte weiter fröhliche Loblieder auf die Größe des Schöpfers und über die Schönheit seiner Schöpfung im Frühling, Sommer, Herbst und Winter singen!
Hammerprognose des Wetterdienstes…
Der Winter fällt aus…
dramatisches Wettermodell für April…
Ich lese fast jeden Tag solche Meldungen. Sie fallen mir auf. Wenn einem im Gespräch die Themen ausgehen, kann man ja immer noch über das Wetter reden!
Über die letzte Unwetterwarnung zum Beispiel: nachts kann die Temperatur unter den Gefrierpunkt sinken, Schnee könnte fallen oder Wind wehen. Aufgepasst, es gibt Wetter, heute und morgen und übermorgen auch.
Aber Spaß beiseite: mir macht der Klimawandel Sorgen. Was würde noch ein Dürresommer nach trockenem und warmen Winter für Mitteleuropa, für die Land- und Forstwirtschaft, für die Pflanzen- und Tierwelt bedeuten? Der Glaube, dass alles schon irgendwie weitergehen wird, als Christ gesprochen: dass Gott seine Schöpfung bewahrt, wie er es immer getan hat, ist zumindest fraglich geworden. Wird es wirklich einfach weitergehen, wenn es in Australien monatelang auf einer unvorstellbar großen Fläche brennt, in Brasilien der Regenwald weiter abgeholzt wird, bei uns das Grundwasser sinkt, die Flüsse kaum Wasser führen und auf den Äckern die Saat vertrocknet?
Wir spüren die Gefahr. Ich möchte gerne glauben, dass Menschen sich von ihrer Einsicht auch im Handeln leiten lassen, dass wir alle zusammen die kleinen und großen Gelegenheiten, unser Verhalten zu ändern, nicht verstreichen lassen. Ich kann die Ungeduld der jungen Generation verstehen. Es ist ihre Zukunft, ihr ganzes Leben, das auf dem Spiel steht, die Zukunft meiner Kinder und meiner Enkel. Das sollte Ansporn genug sein, nicht nur freitags, sondern jeden Tag etwas zu tun, auch wenn es kleine Schritte sind.
Vor mehr als 2500 Jahren hat der Prophet Jeremia ähnliches erlebt: „Die Erde ist rissig, weil es nicht regnet auf das Land. Darum sind die Ackerleute traurig und verhüllen ihre Häupter (Jeremia 14,4). „Und er hat geklagt und gebetet: „Verlass uns nicht!“ (Jeremia 14, 9). Gottes Antwort war zumindest zögerlich. Ihm war es fraglich, ob sich die Menschen denn wirklich ändern und sein Eingreifen langfristig etwas zum Guten bewirken wird. Menschen klagen und beten heute in verschiedenen Teilen der Welt ganz genauso. Zögert Gott, wenn wir Menschen nur so zögerlich notwendige Konsequenzen ziehen? Dennoch glaube ich: wir können mit vielen kleinen Schritten viel tun und viel bewegen, am Ende sicher auch Gottes Herz für seine Schöpfung, wenn wir uns bewegen. Ich möchte weiter fröhliche Loblieder auf die Größe des Schöpfers und über die Schönheit seiner Schöpfung im Frühling, Sommer, Herbst und Winter singen!