
Foto: privat
Johannes - mein Held
28. Juni 2020 | 3. Sonntag nach Trinitatis | Nachdenkliches zum Wochenende von Arndt Farack, Pfarrer in Oranienburg
Aus Liebe zum Leben – so lautet das Motto der Johanniter. Einsatzwagen der Johanniter-Unfallhilfe sehe ich oft auf den Straßen unserer Stadt. Die Johanniter kümmern sich um Kranke, aber auch um Obdachlose in unserer Stadt. Sie sind engagiert in der Arbeit mit Kindern. Und sie sind gegenwärtig in den Flüchtlingsunterkünften des Landkreises Oberhavel unterwegs. Dort leisten sie erste Hilfe gegenüber den Menschen, die mit Corona infiziert sind.
Inspirieren lassen sich die Johanniter in ihrer Arbeit von ihrem Namensgeber – Johannes dem Täufer. Das war ein ausgeflippter Typ. Seine Kleidung bestand aus einem Kamelfell. Von wildem Honig und Heuschrecken ernährte er sich. Er lebte am Fluß Jordan am Rande der Wüste in Israel.
Dort predigte er: Kümmert euch um die Schwachen und Kranken! Teilt mit den Armen! Handelt gerecht und sozial! Geht achtsam mit eurem eigenen Leben um! Bedenkt euer Leben vor Gott!
Johannes war eine Sensation. Die Leute strömten in Scharen aus den Dörfern und Städten zu ihm. Sie hörten ihm zu. Und viele seiner Zuhörer folgten seiner Aufforderung. Als Zeichen der Erneuerung ihres Lebensstiles ließen sie sich von ihm im Jordan taufen. Auch Jesus von Nazareth war mit dabei.
Am 24. Juni erinnert die Kirche an die Geburt von Johannes dem Täufer. Es ist eine anrührende Geschichte, die uns dazu in der Bibel überliefert wird. Am kommenden Sonntag wird diese Geschichte um 10 Uhr im Gottesdienst in der Dorfkirche in Germendorf verlesen. Dann feiern wir anläßlich des Johannesfestes einen Pilgergottesdienst. Eingeladen sind alle, die mehr über Johannes den Täufer erfahren wollen.
Übrigens lernte ich im letzten Jahr Maria mit ihrem Ehemann Johannes kennen. Wir saßen zufällig gemeinsam an einem Tisch und erzählten, was uns bewegt. Da sagte Maria: Johannes - das ist mein Held. Er hat seiner Schwester eine Niere gespendet.
Inspirieren lassen sich die Johanniter in ihrer Arbeit von ihrem Namensgeber – Johannes dem Täufer. Das war ein ausgeflippter Typ. Seine Kleidung bestand aus einem Kamelfell. Von wildem Honig und Heuschrecken ernährte er sich. Er lebte am Fluß Jordan am Rande der Wüste in Israel.
Dort predigte er: Kümmert euch um die Schwachen und Kranken! Teilt mit den Armen! Handelt gerecht und sozial! Geht achtsam mit eurem eigenen Leben um! Bedenkt euer Leben vor Gott!
Johannes war eine Sensation. Die Leute strömten in Scharen aus den Dörfern und Städten zu ihm. Sie hörten ihm zu. Und viele seiner Zuhörer folgten seiner Aufforderung. Als Zeichen der Erneuerung ihres Lebensstiles ließen sie sich von ihm im Jordan taufen. Auch Jesus von Nazareth war mit dabei.
Am 24. Juni erinnert die Kirche an die Geburt von Johannes dem Täufer. Es ist eine anrührende Geschichte, die uns dazu in der Bibel überliefert wird. Am kommenden Sonntag wird diese Geschichte um 10 Uhr im Gottesdienst in der Dorfkirche in Germendorf verlesen. Dann feiern wir anläßlich des Johannesfestes einen Pilgergottesdienst. Eingeladen sind alle, die mehr über Johannes den Täufer erfahren wollen.
Übrigens lernte ich im letzten Jahr Maria mit ihrem Ehemann Johannes kennen. Wir saßen zufällig gemeinsam an einem Tisch und erzählten, was uns bewegt. Da sagte Maria: Johannes - das ist mein Held. Er hat seiner Schwester eine Niere gespendet.