
Gott lässt uns auf dieser Welt nicht allein
09.01.2022 | 1. Sonntag nach Epiphanias | Gedanken zum Wochenende von Pfarrer Dieter Rohde aus Hammelspring
Das für viele schönste Fest des Jahres, Weihnachten, und die ruhige Zeit „zwischen den Jahren“ ist vorbei. Der Alltag hat uns wieder. Doch die alte so hoffnungsvolle Geschichte um die Geburt des Jesus von Nazareth strahlt mit dem Bibelwort für diese Woche auch in die kommende Zeit: „Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint nun.“
Freilich hat es um Weihnachten herum wieder viele Diskussionen gegeben, ob und unter welchen Bedingungen Gottesdienste und Veranstaltungen stattfinden können.
Am Heiligen Abend vor einem Jahr hatten wir noch gehofft, in diesem Jahr ganz normal Weihnachten feiern zu können. Doch eine bedrückende Atmosphäre und viele Einschränkungen sind geblieben. In unseren Gemeinden gehen die Meinungen darüber so weit auseinander, dass es schwierig wird, sie irgendwie auszugleichen.
Umso wichtiger finde ich, dass die weihnachtliche Friedensbotschaft zu hören bleibt: Gott lässt uns auf dieser Welt nicht allein. Bleiben wir Christen also gelassen. Vertrauen wir auf Gott. Achten wir darauf, als Menschen beieinander zu bleiben, füreinander da zu sein, uns nicht niederdrücken zu lassen. Grenzen wir niemanden aus. Respektieren wir, dass es unterschiedliche Meinungen gibt und dass andere für ihre Entscheidungen durchaus berechtigte Gründe – und vielleicht auch Recht haben können.
Weil Gott für uns da ist, können wir zuversichtlich ins neue Jahr gehen: „Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint nun.“
Dieter Rohde, Pfarrer in Hammelspring
Freilich hat es um Weihnachten herum wieder viele Diskussionen gegeben, ob und unter welchen Bedingungen Gottesdienste und Veranstaltungen stattfinden können.
Am Heiligen Abend vor einem Jahr hatten wir noch gehofft, in diesem Jahr ganz normal Weihnachten feiern zu können. Doch eine bedrückende Atmosphäre und viele Einschränkungen sind geblieben. In unseren Gemeinden gehen die Meinungen darüber so weit auseinander, dass es schwierig wird, sie irgendwie auszugleichen.
Umso wichtiger finde ich, dass die weihnachtliche Friedensbotschaft zu hören bleibt: Gott lässt uns auf dieser Welt nicht allein. Bleiben wir Christen also gelassen. Vertrauen wir auf Gott. Achten wir darauf, als Menschen beieinander zu bleiben, füreinander da zu sein, uns nicht niederdrücken zu lassen. Grenzen wir niemanden aus. Respektieren wir, dass es unterschiedliche Meinungen gibt und dass andere für ihre Entscheidungen durchaus berechtigte Gründe – und vielleicht auch Recht haben können.
Weil Gott für uns da ist, können wir zuversichtlich ins neue Jahr gehen: „Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint nun.“
Dieter Rohde, Pfarrer in Hammelspring