
Die Liebe Gottes bekommen wir einfach so
13.02.2022 | Sonntag Septuagesimae | Gedanken zum Wochenende und zum Valentinstag von Pfarrerin Beate Klostermann-Reimers aus Velten
Große rote Herzen schmücken derzeit viele Schaufenster. Es sind nicht nur Blumenläden oder Geschäfte mit Schokolade, die sich gerade dem Thema Liebe widmen, denn am 14. Februar ist Valentinstag. Ich freue mich, wenn Menschen ganz allgemein die Liebe feiern. Es stärkt uns als Menschengemeinschaft, wenn wir uns trauen einander in Liebe zu begegnen, statt uns gegenseitig zu verurteilen oder zu beschimpfen.
In meinem evangelisch ausgerichteten Feiertagskalender kommt der Valentinstag irgendwie trotzdem nicht vor. Obwohl ich andererseits täglich einen Tag der Liebe begehen könnte. Die Liebe Gottes braucht sich kein Mensch zu verdienen, die bekommen wir einfach so. Ich glaube, dass niemand um die Anerkennung Gottes kämpfen und sich diese durch Leistung erarbeiten muss. Wenn das kein Grund zur Freude ist, vielleicht sogar zum Feiern, trotz aller Herausforderungen, die gegenwärtig das Leben bestimmen.
Um das im Alltag nicht zu vergessen, ist es dann vielleicht in diesen besonderen Zeiten gut, wohltuende Gelegenheiten zu nutzen, die uns daran erinnern wie lebendig wir sind. Und was eignet sich für so eine Erinnerung thematisch besser als ein Tag der Dankbarkeit für alle Formen des gemeinsamen Miteinanders? Ein Zeichen dafür, dass das Leben in Gemeinschaft bunter blüht und der Frühling bald kommt.
Mal sehen, vielleicht kaufe ich mir morgen einen Strauss Tulpen oder besser gleich zwei, dann kann ich einen verschenken.
Ihre Beate Klostermann-Reimers aus Velten
In meinem evangelisch ausgerichteten Feiertagskalender kommt der Valentinstag irgendwie trotzdem nicht vor. Obwohl ich andererseits täglich einen Tag der Liebe begehen könnte. Die Liebe Gottes braucht sich kein Mensch zu verdienen, die bekommen wir einfach so. Ich glaube, dass niemand um die Anerkennung Gottes kämpfen und sich diese durch Leistung erarbeiten muss. Wenn das kein Grund zur Freude ist, vielleicht sogar zum Feiern, trotz aller Herausforderungen, die gegenwärtig das Leben bestimmen.
Um das im Alltag nicht zu vergessen, ist es dann vielleicht in diesen besonderen Zeiten gut, wohltuende Gelegenheiten zu nutzen, die uns daran erinnern wie lebendig wir sind. Und was eignet sich für so eine Erinnerung thematisch besser als ein Tag der Dankbarkeit für alle Formen des gemeinsamen Miteinanders? Ein Zeichen dafür, dass das Leben in Gemeinschaft bunter blüht und der Frühling bald kommt.
Mal sehen, vielleicht kaufe ich mir morgen einen Strauss Tulpen oder besser gleich zwei, dann kann ich einen verschenken.
Ihre Beate Klostermann-Reimers aus Velten