
Wer Ohren hat, zu hören, der höre.
20.02.2022 | Sonntag Sexagesimä | Gedanken zum Wochenende von Pfarrer Thomas Triebler aus Kremmen
Hört mir jetzt genau zu! Ich muss euch etwas Wichtiges sagen! Die Ohren sind gespitzt. Doch schon nach zwei Sätzen bröckelt die Aufmerksamkeit. Nach den nächsten beiden hört kaum noch jemand zu.
Sie kennen solche Situationen. Aus beiden Perspektiven. Man will den Kindern etwas sagen, aber merkt gleich, sie haben auf Durchgang geschaltet und sind mit ihren Gedanken woanders. Und aus der Perspektive des Hörers: Die Stimme des Redners nervt einfach nur. Man mag nicht mehr zuhören. Schwupps ist man mit den Gedanken woanders: Was wollte ich noch einkaufen? Ach ja und dann muss ich unbedingt noch dieses Telefonat führen.
Ständig prasseln Nachrichten auf mich ein. Nicht nur von Handy, Computer, Radio. Auch meine Sinneswahrnehmungen enthalten Botschaften. Meine Möglichkeiten, sie zu verarbeiten sind allerdings begrenzt. Was lasse ich also durch den Filter durch? Was ist wichtig? Was braucht meine besondere Aufmerksamkeit?
Ist es das, was besonders laut, aufdringlich ist? Oder was mir Spaß verheißt? Nehme ich andere Menschen besonders wahr? Höre ich vielleicht auch auf meine innere Stimme? Oder kann es auch eine Nachricht sein, die mich heilsam infrage stellt?
Was wird mir zu einer Botschaft, die mir guttut, die mich aufbaut, mir Kraft gibt?
Ich vertraue darauf, dass solch eine Botschaft immer wieder auf mich zukommt, dass ich sie wahrnehme und nicht überhören werde.
Sie kennen solche Situationen. Aus beiden Perspektiven. Man will den Kindern etwas sagen, aber merkt gleich, sie haben auf Durchgang geschaltet und sind mit ihren Gedanken woanders. Und aus der Perspektive des Hörers: Die Stimme des Redners nervt einfach nur. Man mag nicht mehr zuhören. Schwupps ist man mit den Gedanken woanders: Was wollte ich noch einkaufen? Ach ja und dann muss ich unbedingt noch dieses Telefonat führen.
Ständig prasseln Nachrichten auf mich ein. Nicht nur von Handy, Computer, Radio. Auch meine Sinneswahrnehmungen enthalten Botschaften. Meine Möglichkeiten, sie zu verarbeiten sind allerdings begrenzt. Was lasse ich also durch den Filter durch? Was ist wichtig? Was braucht meine besondere Aufmerksamkeit?
Ist es das, was besonders laut, aufdringlich ist? Oder was mir Spaß verheißt? Nehme ich andere Menschen besonders wahr? Höre ich vielleicht auch auf meine innere Stimme? Oder kann es auch eine Nachricht sein, die mich heilsam infrage stellt?
Was wird mir zu einer Botschaft, die mir guttut, die mich aufbaut, mir Kraft gibt?
Ich vertraue darauf, dass solch eine Botschaft immer wieder auf mich zukommt, dass ich sie wahrnehme und nicht überhören werde.