
Trampolin, Sommer, Sonnenschein – was kann schöner sein!
Gedanken zum Wochenende von Pfarrer Sven Stoltmann aus Birkenwerder | 1. Sonntag nach Trinitatis | 19.06.2022
Gut, die Ärzte und Buddy singen das anders. Vielleicht denken auch Sie an etwas anderes im Sommer. Für mich jedoch sind es momentan diese drei Worte.
Denke ich an das Wochenende und den Sommeranfang, freue ich mich. Ich fühle mich freier, unbeschwerter von allen Aufgaben, Herausforderungen. Vor allem nach den letzten Wochen, Monaten mit viel Schreibtischarbeit, Gremiensitzungen, Gesprächen und etlichen Gottesdiensten. Dabei habe ich weder frei noch Urlaub; doch freue ich mich darauf.
Springe ich auf dem Trampolin, kann ich mich fallen lassen: ausgelassen hin- und herspringen, rennen und toben. Meine Kinder lieben es. Wir hüpfen, tanzen, singen, schreien sogar dabei. Für mich ist das Springen oft wie ein Glücksgefühl im Gottesdienst. Fliege ich in die Luft, fühle ich mich Gott näher. Alles fällt von mir ab. Manchmal brauche ich das auch, um Frust von mir ab zu trampeln. Es ist für mich wie ein Allein-mit-Gott-und-Zusammen-mit-meinen-Kindern. Einfach schön, befreiend, angesichts der Probleme in der Welt.
Als Pfarrer achte ich auf Gottes Wort. Der kommende Sonntag richtet den Blick auf den Nächsten. Vor allem in Liebe dürfen wir uns unserem Nächsten zu wenden. Ich denke an Jesu Worte: Liebe Gott und deinen Nächsten wie dich selbst. (Lukas 10,27) – Genau deshalb freue ich mich auf das Trampolinspringen. Einen gesegneten Sommer!
Sven Stoltmann, Pfarrer in Birkenwerder
Denke ich an das Wochenende und den Sommeranfang, freue ich mich. Ich fühle mich freier, unbeschwerter von allen Aufgaben, Herausforderungen. Vor allem nach den letzten Wochen, Monaten mit viel Schreibtischarbeit, Gremiensitzungen, Gesprächen und etlichen Gottesdiensten. Dabei habe ich weder frei noch Urlaub; doch freue ich mich darauf.
Springe ich auf dem Trampolin, kann ich mich fallen lassen: ausgelassen hin- und herspringen, rennen und toben. Meine Kinder lieben es. Wir hüpfen, tanzen, singen, schreien sogar dabei. Für mich ist das Springen oft wie ein Glücksgefühl im Gottesdienst. Fliege ich in die Luft, fühle ich mich Gott näher. Alles fällt von mir ab. Manchmal brauche ich das auch, um Frust von mir ab zu trampeln. Es ist für mich wie ein Allein-mit-Gott-und-Zusammen-mit-meinen-Kindern. Einfach schön, befreiend, angesichts der Probleme in der Welt.
Als Pfarrer achte ich auf Gottes Wort. Der kommende Sonntag richtet den Blick auf den Nächsten. Vor allem in Liebe dürfen wir uns unserem Nächsten zu wenden. Ich denke an Jesu Worte: Liebe Gott und deinen Nächsten wie dich selbst. (Lukas 10,27) – Genau deshalb freue ich mich auf das Trampolinspringen. Einen gesegneten Sommer!
Sven Stoltmann, Pfarrer in Birkenwerder