
Foto: privat
04.06.2023 | "Wie schön, dass Du du bist"
Gedanken zum Wochenende von Pfarrer Felix Sens aus Leegebruch | Trinitatis
Der Regenbogen steht in der biblischen Tradition für den unkündbaren Bund zwischen Gott und Schöpfung. Die Farben stehen für die Vielfalt derselben. Gerne möchte ich mit Ihnen eine kleine Regenbogen-Übung teilen: Malen Sie einen Regenbogen mit breiten Streifen in Rot, Orange, Gelb, Grün, Himmelblau, Dunkelblau und Lila. Pro Farbe gibt es nun eine Frage, die Sie auf dem jeweiligen Regenbogen-Streifen beantworten können.
Rot - Was macht mich froh?
Orange - Wofür bin ich dankbar?
Gelb – Was brauche ich wirklich?
Grün - Wie kannst du die Welt ein wenig besser machen?
Himmelblau – Wovon gibt es zu wenig auf der Welt?
Dunkelblau – Wovon gibt es zu viel auf der Welt?
Lila – Eine Frage, die dich umtreibt, aber auf die du bisher noch keine Antwort gefunden hast
In der 2. Klasse im Religionsunterricht haben wir in der vergangenen Woche auch ein paar Regenbögen gestaltet. In einer der Stunden wird es zum Ende hin, wir sind gerade bei den Fragen für den grünen Streifen angelangt, ein bisschen unruhig. Nick* beginnt zu kichern. „Was ist denn los, Nick?“ frage ich. „Ach, ich find einfach, dass ich richtig cool bin, echt n geiler Typ.“ sagt Nick und kichert weiter vergnügt.
„Das freut mich zu hören, dass ist richtig schön, dass du das so sagen kannst. Schreib das doch noch in den gelben Streifen: Dass du dankbar bist, dass Du du bist,“ schlage ich Nick vor. „Ne,“ entgegnet er mir, „will ich nicht aufschreiben, weiß ich doch schon.“ Und da klingelt es schon zur Hofpause.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete erste Juniwoche.
Herzlich, Felix Sens (Leegebruch)
Rot - Was macht mich froh?
Orange - Wofür bin ich dankbar?
Gelb – Was brauche ich wirklich?
Grün - Wie kannst du die Welt ein wenig besser machen?
Himmelblau – Wovon gibt es zu wenig auf der Welt?
Dunkelblau – Wovon gibt es zu viel auf der Welt?
Lila – Eine Frage, die dich umtreibt, aber auf die du bisher noch keine Antwort gefunden hast
In der 2. Klasse im Religionsunterricht haben wir in der vergangenen Woche auch ein paar Regenbögen gestaltet. In einer der Stunden wird es zum Ende hin, wir sind gerade bei den Fragen für den grünen Streifen angelangt, ein bisschen unruhig. Nick* beginnt zu kichern. „Was ist denn los, Nick?“ frage ich. „Ach, ich find einfach, dass ich richtig cool bin, echt n geiler Typ.“ sagt Nick und kichert weiter vergnügt.
„Das freut mich zu hören, dass ist richtig schön, dass du das so sagen kannst. Schreib das doch noch in den gelben Streifen: Dass du dankbar bist, dass Du du bist,“ schlage ich Nick vor. „Ne,“ entgegnet er mir, „will ich nicht aufschreiben, weiß ich doch schon.“ Und da klingelt es schon zur Hofpause.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete erste Juniwoche.
Herzlich, Felix Sens (Leegebruch)