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Einer trage des anderen Last….
Andacht von Ulrike Gartenschläger, Liebenwalde
Einer trage des anderen Last…. Dieser Bibelvers ist zumindest in dieser Abkürzung schon zu einer Redewendung geworden. Vor einigen Jahren wurde ein Polizeiruf aus Rostock unter diesem Titel gezeigt, die DEFA drehte 1988 einen Spielfilm dazu. Darin überlässt der schwer an Tuberkulose erkrankte Patient Hubert seine teuren, aus dem Westen organisierten Medikamente seinem Mitpatienten Josef. Josef hätte sonst keine Überlebenschance gehabt.
„Einer trage des anderen Last….“ Wenn zwei Menschen miteinander alt werden, ihre Jubelhochzeiten feiern, wählen sie häufig diesen Spruch aus. In Krankheit und im Alter erleben manche ganz konkret: Das Leben kann nur bewältigt werden, wenn wir Lasten teilen.
Es gibt ganz offensichtliche Lasten. Von den Überschwemmungen vergangene Woche in unserer Region sind viele betroffen. Neben aller Arbeit, neben allen körperlichen Lasten und Belastungen sind viele auch mit finanziellen Lasten konfrontiert. Gut, wenn Menschen in den Familien und Freundeskreisen da sind, die diese Lasten mittragen – und wenn die Verantwortlichen im Landkreis und im Land Brandenburg dafür sorgen, dass den am stärksten Betroffenen geholfen wird.
Menschen sind aufeinander angewiesen. Wir brauchen andere auf unserem Lebensweg. Wir brauchen Menschen, die uns ermutigen. Freunde, die Ängste und Sorgen, Hoffnungen und Freude mit uns teilen.
Die Last des anderen mittragen, das meint noch mehr als die Unterstützung eines Hilfsbedürftigen.
Es meint auch: Den anderen er-tragen, ihn anzunehmen mit seinen Eigenarten und seinen Schwächen.
Jesus hat dies so gewollt. „…. so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen“. Sein Gebot der Nächstenliebe hat er über alle anderen Gebote gestellt. „Ich denke an Dich“, sagen manche, wenn jemand in einer schwierigen Situation ist, oder etwas Schweres vor sich hat. Das kann heißen: Ich bin für Dich da, ich lass Dich nicht allein, ich trage deine Last mit. „Ich bete für Dich“, sagen andere, und vertrauen darauf:
Was auch geschieht: Gott lässt uns nicht allein. Ihm dürfen wir unsere Lasten anvertrauen.
Wochenspruch: Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
Galater 6, Vers 2
„Einer trage des anderen Last….“ Wenn zwei Menschen miteinander alt werden, ihre Jubelhochzeiten feiern, wählen sie häufig diesen Spruch aus. In Krankheit und im Alter erleben manche ganz konkret: Das Leben kann nur bewältigt werden, wenn wir Lasten teilen.
Es gibt ganz offensichtliche Lasten. Von den Überschwemmungen vergangene Woche in unserer Region sind viele betroffen. Neben aller Arbeit, neben allen körperlichen Lasten und Belastungen sind viele auch mit finanziellen Lasten konfrontiert. Gut, wenn Menschen in den Familien und Freundeskreisen da sind, die diese Lasten mittragen – und wenn die Verantwortlichen im Landkreis und im Land Brandenburg dafür sorgen, dass den am stärksten Betroffenen geholfen wird.
Menschen sind aufeinander angewiesen. Wir brauchen andere auf unserem Lebensweg. Wir brauchen Menschen, die uns ermutigen. Freunde, die Ängste und Sorgen, Hoffnungen und Freude mit uns teilen.
Die Last des anderen mittragen, das meint noch mehr als die Unterstützung eines Hilfsbedürftigen.
Es meint auch: Den anderen er-tragen, ihn anzunehmen mit seinen Eigenarten und seinen Schwächen.
Jesus hat dies so gewollt. „…. so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen“. Sein Gebot der Nächstenliebe hat er über alle anderen Gebote gestellt. „Ich denke an Dich“, sagen manche, wenn jemand in einer schwierigen Situation ist, oder etwas Schweres vor sich hat. Das kann heißen: Ich bin für Dich da, ich lass Dich nicht allein, ich trage deine Last mit. „Ich bete für Dich“, sagen andere, und vertrauen darauf:
Was auch geschieht: Gott lässt uns nicht allein. Ihm dürfen wir unsere Lasten anvertrauen.
Wochenspruch: Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
Galater 6, Vers 2