Das Jahr geht still zu Ende
Andacht von Ulrike Limbrecht, Gemeindepädagogin im Löwenberger Land und in Liebenwalde
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zeit noch mal zurück zu schauen, auf die kleinen und großen Herausforderungen des Jahres. Zeit um noch mal still zu werden und wertzuschätzen, was das Jahr alles für uns bereithielt.
Ich blicke auf die persönlichen Bereiche meines Lebens zurück und frage mich: Was würde ich genauso nochmal machen und was hätte ich eher anders angehen können? In Gedanken sehe ich mir die unterschiedlichsten Geschehnisse des Jahres an, und ich bleibe nicht nur bei den guten Ereignissen hängen.
Meine Gedanken geraten bei so einigen schmerzlichen Erinnerungen ins Stocken. Ich frage mich: Wo mag hier der Sinn gewesen sein? Soll ich nachdenken, soll ich wachgerüttelt werden, soll ich umkehren oder zum Handeln aufgefordert werden?
Gern würde ich wegschauen, aber ich versuche meinem Blick standzuhalten.
Aber, nun: Was ist denn eigentlich in diesem Jahr richtig gut gelaufen? Da kommt auch so einiges zusammen. Und es fühlt sich wohltuend an über gute Erfahrungen und Erlebnisse nachzudenken, zum Beispiel über die hilfreichen Hände und Worte, wenn ich sie so nötig brauchte, wenn mir manchmal die Kräfte ausgingen. Auch auf gelungenes menschliches Miteinander um mich herum kann ich blicken. Ich denke dabei nicht nur an die weltweiten humanitären Hilfen, die in Krisengebieten passieren, sondern ich beobachte auch hier vor Ort Menschen, die sich gegenseitig liebevoll unterstützen und das macht mich froh. Deshalb möchte ich trotz allgegenwärtiger Bitterkeit weiterhin zu den Hoffnungsvollen gehören. Ich schließe mein Jahr nun ab.
Dann werde ich dankbar die Kirchenglocken in der Silvesternacht läuten hören, beten, feiern und mich freuen. Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung, neue Zuversicht und daran glaube ich.
Liebe Leserinnen und liebe Leser!
Wie immer Sie es mit Rückblicken halten, ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Übergang ins neue Jahr, denn jedes Silvester birgt einen Zauber vom Neuanfang.
Ulrike Limbrecht, Gemeindepädagogin
im Löwenberger Land und in Liebenwalde
Ich blicke auf die persönlichen Bereiche meines Lebens zurück und frage mich: Was würde ich genauso nochmal machen und was hätte ich eher anders angehen können? In Gedanken sehe ich mir die unterschiedlichsten Geschehnisse des Jahres an, und ich bleibe nicht nur bei den guten Ereignissen hängen.
Meine Gedanken geraten bei so einigen schmerzlichen Erinnerungen ins Stocken. Ich frage mich: Wo mag hier der Sinn gewesen sein? Soll ich nachdenken, soll ich wachgerüttelt werden, soll ich umkehren oder zum Handeln aufgefordert werden?
Gern würde ich wegschauen, aber ich versuche meinem Blick standzuhalten.
Aber, nun: Was ist denn eigentlich in diesem Jahr richtig gut gelaufen? Da kommt auch so einiges zusammen. Und es fühlt sich wohltuend an über gute Erfahrungen und Erlebnisse nachzudenken, zum Beispiel über die hilfreichen Hände und Worte, wenn ich sie so nötig brauchte, wenn mir manchmal die Kräfte ausgingen. Auch auf gelungenes menschliches Miteinander um mich herum kann ich blicken. Ich denke dabei nicht nur an die weltweiten humanitären Hilfen, die in Krisengebieten passieren, sondern ich beobachte auch hier vor Ort Menschen, die sich gegenseitig liebevoll unterstützen und das macht mich froh. Deshalb möchte ich trotz allgegenwärtiger Bitterkeit weiterhin zu den Hoffnungsvollen gehören. Ich schließe mein Jahr nun ab.
Dann werde ich dankbar die Kirchenglocken in der Silvesternacht läuten hören, beten, feiern und mich freuen. Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung, neue Zuversicht und daran glaube ich.
Liebe Leserinnen und liebe Leser!
Wie immer Sie es mit Rückblicken halten, ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Übergang ins neue Jahr, denn jedes Silvester birgt einen Zauber vom Neuanfang.
Ulrike Limbrecht, Gemeindepädagogin
im Löwenberger Land und in Liebenwalde