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Pfarrer Thomas Hellriegel seit 20 Jahren Notfallseelsorger
Ein Artikel aus der MAZ-Online
Die Notfallseelsorger und Kriseninterventen des Teams Oberhavel haben Ende April in Glienicke gefeiert. Mit einem Glas Sekt oder auch Orangensaft wurde auf das Jubiläum von Thomas Hellriegel angestoßen. Der Pfarrer des Pfarrsprengel Vehlefanz-Schwante ist seit nunmehr 20 Jahren ehrenamtlich als Notfallseelsorge tätig – und das mit gleichbleibend starkem Engagement. Im Interesse aller Teammitglieder bringt er seinen reichen Erfahrungsschatz ein, ist bescheiden und verbindlich.
Dankesworte an die Familien
Thomas Hellriegel ließ es sich nicht...
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Dankesworte an die Familien
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Die Notfallseelsorger und Kriseninterventen des Teams Oberhavel haben Ende April in Glienicke gefeiert. Mit einem Glas Sekt oder auch Orangensaft wurde auf das Jubiläum von Thomas Hellriegel angestoßen. Der Pfarrer des Pfarrsprengel Vehlefanz-Schwante ist seit nunmehr 20 Jahren ehrenamtlich als Notfallseelsorge tätig – und das mit gleichbleibend starkem Engagement. Im Interesse aller Teammitglieder bringt er seinen reichen Erfahrungsschatz ein, ist bescheiden und verbindlich.
Dankesworte an die Familien
Thomas Hellriegel ließ es sich nicht nehmen seinerseits auf das Notfallseelsorge- und Kriseninterventionsteam anzustoßen, in dem er sich, wie er sagte, seit vielen Jahren gut aufgehoben und wohl fühlt. Wie bei allen Ehrenamtlern gelte ein besonderer Dank der Familie, die alles mittrage und damit eine zuverlässige Mitarbeit erst ermögliche.
Überraschungsgast: Peter Sachse
Besonders freute sich Thomas Hellriegel, dass ihm mit Peter Sachse ein Überraschungsgast gratulierte. Peter Sachse hatte Thomas Hellriegel vor 20 Jahren für dieses Ehrenamt geworben. Sachse ist als derjenige im Land Brandenburg bekannt, der das Notfallseelsorge- und Kriseninterventionsteam gegründet, aufgebaut und etabliert hat.
Willkommene Abwechslung
Diese kleine Feier war eine willkommene Abwechslung, geht es doch sonst in den regelmäßigen Teamsitzungen der Notfallseelsorger um die Auseinandersetzung mit sehr schwierigen und emotionalen Themen. Vor allem um die persönlichen Katastrophen, die Menschen unangekündigt und unabänderlich ereilen. Die speziell ausgebildeten Notfallseelsorger und Kriseninterventen werden in akuten, psychisch besonders belastenden Situationen von Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr alarmieren. Rund um die Uhr unterstützen sie die Einsatzkräfte und begleiten Menschen in ihren dunkelsten Stunden. Herkunft, Religion oder Weltanschauung der Betroffenen spielen dabei keine Rolle.
65 Einsätze im vergangenen Jahr
Die Notfallseelsorger und Kriseninterventen kümmern sich beispielsweise nach einem Unfalltod oder nach einem Suizid um die Hinterbliebenen, um Augenzeugen oder andere Beteiligte. Im vergangenen Jahr waren die 14 Teammitglieder insgesamt 65 Mal im Landkreis Oberhavel im Einsatz.
Weitere Informationen: www.notfallseelsorge.de und www.notfallseelsorge-brandenburg.de
Von MAZonline
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Dankesworte an die Familien
Thomas Hellriegel ließ es sich nicht nehmen seinerseits auf das Notfallseelsorge- und Kriseninterventionsteam anzustoßen, in dem er sich, wie er sagte, seit vielen Jahren gut aufgehoben und wohl fühlt. Wie bei allen Ehrenamtlern gelte ein besonderer Dank der Familie, die alles mittrage und damit eine zuverlässige Mitarbeit erst ermögliche.
Überraschungsgast: Peter Sachse
Besonders freute sich Thomas Hellriegel, dass ihm mit Peter Sachse ein Überraschungsgast gratulierte. Peter Sachse hatte Thomas Hellriegel vor 20 Jahren für dieses Ehrenamt geworben. Sachse ist als derjenige im Land Brandenburg bekannt, der das Notfallseelsorge- und Kriseninterventionsteam gegründet, aufgebaut und etabliert hat.
Willkommene Abwechslung
Diese kleine Feier war eine willkommene Abwechslung, geht es doch sonst in den regelmäßigen Teamsitzungen der Notfallseelsorger um die Auseinandersetzung mit sehr schwierigen und emotionalen Themen. Vor allem um die persönlichen Katastrophen, die Menschen unangekündigt und unabänderlich ereilen. Die speziell ausgebildeten Notfallseelsorger und Kriseninterventen werden in akuten, psychisch besonders belastenden Situationen von Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr alarmieren. Rund um die Uhr unterstützen sie die Einsatzkräfte und begleiten Menschen in ihren dunkelsten Stunden. Herkunft, Religion oder Weltanschauung der Betroffenen spielen dabei keine Rolle.
65 Einsätze im vergangenen Jahr
Die Notfallseelsorger und Kriseninterventen kümmern sich beispielsweise nach einem Unfalltod oder nach einem Suizid um die Hinterbliebenen, um Augenzeugen oder andere Beteiligte. Im vergangenen Jahr waren die 14 Teammitglieder insgesamt 65 Mal im Landkreis Oberhavel im Einsatz.
Weitere Informationen: www.notfallseelsorge.de und www.notfallseelsorge-brandenburg.de
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