Aus der Uckermark sendet das ökumenische Format Mukkefukk auf
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mit Pfarrerinnen und Pfarrern aus den Kirchenkreisen Oberes Havelland und Uckermark und den katholischen und freikirchlichen Gemeinden der Region.
Am Ostermorgen wird die Osterkerze entzündet. „Der Herr ist auferstanden...“, schallt es überall. Vieles ist in diesem Jahr anderes. Doch trotz der Gottesdienstverbote in den Kirchen wurde allerorten der Auferstehung Jesu gedacht. Die Altäre sind mit weißen Antependien versehen und die Kirchen mit frischen Blumen geschmückt.
Einen kleinen Einblick in die Kirchen des Kirchenkreises zeigen wir in unserer Ostergalerie. Viele Kirchen sind geöffnet und laden zur Einkehr ein. Falls keine Öffnungszeiten bei der Bildbeschreibung angegeben sind, informieren Sie sich bitte im zuständigen Pfarramt, ob die Kirche geöffnet ist.
Osterkreuze - seit über dreißig Jahren eine besondere Tradition im Pfarrsprengel Löwenberg, wo zum Karfreitag aus dem Stamm des Weihnachtsbaumes ein Kreuz gezimmert wird. Karfreitag und Ostern sind sozusagen schon im Weihnachtsfest angelegt. „Die Kirchenältesten haben diese Idee von einer Rüstzeit an der Ostsee mitgebracht, als sie dies bei einem Kirchenbesuch vorfanden. Sie ließen es sich erklären und beschlossen sofort: Das machen wir zu Hause auch“, so wurde es Pastorin Schlenker berichtet.
Vielen Dank an alle Gemeinden, die sich an der Aktion beteiligen.
Gedanken zu Zabelsdorf von Pfarrerin Anne Lauschus (Pfarrbereich Tornow)
Das Pfingstfest steht vor der Tür. Die Blüten verströmen sich. Das junge Gras ist weich. Im Mai blüht sogar der Wind. Viele Menschen freuen sich auf ein langes Wochenende.... alles lesen
Das Pfingstfest steht vor der Tür. Die Blüten verströmen sich. Das junge Gras ist weich. Im Mai blüht sogar der Wind. Viele Menschen freuen sich auf ein langes Wochenende. Ausspannen, endlich Zeit mit der Familie. Ja, tun Sie das, unbedingt. Verschieben Sie es nicht. Reden Sie miteinander und lassen Sie liegen, was nur zu erledigen ist. Uns steht hier in Zabelsdorf vor Augen, wie kostbar und wertvoll die Zeit ist, die uns füreinander gegeben ist. Nehmen Sie wahr, was Sie einander bedeuten.
Ich versuche zu beschreiben, was individuell, zeitversetzt zur kollektiven Erfahrung wurde. Die Nachricht vom Verschwinden der beiden jungen Männer sprach sich herum. Deren Bilder stehen vielen vor Augen, Erinnerungen, letzte Gespräche. Dann kommen Helfende ins Dorf. Das macht Mut. Doch bleibt an jedem Abend eines Tages die Aufgabe, zwischen Hoffen und Bangen auszuhalten. Dann kommen die Polizeikräfte, Hunde, Taucher, Hubschrauber. An jedem Abend wächst die Aufgabe zur Herausforderung, sich nicht zwischen Hoffen und Bangen zu verlieren. Ich spüre die Anspannung im Dorf. Selbst die Kinder erscheinen mir verhalten. Jeder tut, was er kann. Die Kirche ist offen. Vielleicht hilft es, eine Kerze zu entzünden. Vielleicht stärkt es, in der Stille zu sein, im Schutz der Kirche, die schon so viel Leid und Trauer gefasst hat. Vielleicht gelingt es ja, sich etwas vom Herzen zu schreiben. Vielleicht findet sich in den Gebeten die gesprochen werden, das Wort, das befreit. Dann die traurige Gewissheit.
Es werden viele Menschen lange nicht mehr in einer Kirche gewesen sein. Dafür wird es Gründe geben. Sie müssen sich nicht erklären, wenn sie die Schwelle ihrer eigenen Gewohnheit, außerhalb der Kirche zu sein, überschreiten. Ich möchte jedem die Sorge nehmen, er müsste etwas mitbringen, wenn er in die Kirche geht. Er müsste wissen, welches Gebet zu sprechen ist, oder glauben, wenn von Gottes Güte die Rede ist. Sie dürfen Gast in der Tradition sein und sie in Anspruch nehmen. Sie dürfen Gast in der Sprache des Glaubens sein. Sie dürfen sie leihen und müssen sie nicht verantworten. Sie können wagen, sich der Hoffnung der Hoffenden hinzugeben und sich damit der Liebe Gottes anvertrauen und sich selbst im Angesicht des Todes darin geborgen wissen. Bleiben Sie behütet!
Das Tauffest wollen wir gemeinsam mit den Gesamtgemeinden Menz, Lindow-Herzberg und Gransee feiern. Wir beginnen um 11.00 Uhr mit einem Gottesdienst unter freiem Himmel mit Tauferinnerung und Taufen.... alles lesen
Das Tauffest wollen wir gemeinsam mit den Gesamtgemeinden Menz, Lindow-Herzberg und Gransee feiern. Wir beginnen um 11.00 Uhr mit einem Gottesdienst unter freiem Himmel mit Tauferinnerung und Taufen. Am Gottesdienstplatz sind Bänke vorhanden aber es kann praktisch sein, wenn Sie Sitzpolster und Sonnenhut mitbringen.
Nach dem Gottesdienst ist ab ca. 14.00 Uhr ein sommerliches und fröhliches Beisammensein mit Musik, Büfett, Spielen und Tauferinnerungskerzen-Gestalten geplant. Das Seniorenzentrum Kloster Lindow wird uns bei der Beköstigung helfen aber zum Fest-Büfett kann gern etwas Eigenes mitgebracht werden. Auf dem Gelände sind Toiletten vorhanden, die Wege sind gut passierbar und ein Parkplatz (mit begrenzter Kapazität) ist in der Nähe. Volltext verbergen
Der Kulturverein Liebenwalde e.V. präsentiert in diesem Jahr die 3. Liebenwalder Sommerkultur. Die Eröffnung findet erneut in Zusammenarbeit mit der ev. Kirchengemeinde Liebenwalde statt.
Am ersten Sommerferien-Sonntag geht es ab 19:00 Uhr rund - bei hoffentlich warmen Sommerwetter – mit einem musikalischen Highlight bei der Polka-Pfarrgarten-Party. Die international bekannte Band POLKAHOLIX wird dem Publikum einen Mix aus Rock´n´Roll, BrassMetal & Folk – eigentlich alles „Polka“ - in die Herzen und Tanzbeine jagen.
Unter großer Anteilnahme aus den Gemeinden wurde am Sonntag die Kulturkirche Liebenwalde wiedereröffnet. Die Festpredigt hielt Superintendent Uwe Simon.
Predigt zur Wiedereröffnung der Kulturkirche Liebenwalde am Sonntag Kantate von Superintendent Uwe Simon
Nach dreijähriger Coronapause startet der Kirchenkreis Oberes Havelland in diesem Jahr wieder ein Kindercamp. Vom 9. bis 11. Juni können Grundschulkinder ab der 2. Klasse in Neuendorf im... alles lesen
Nach dreijähriger Coronapause startet der Kirchenkreis Oberes Havelland in diesem Jahr wieder ein Kindercamp. Vom 9. bis 11. Juni können Grundschulkinder ab der 2. Klasse in Neuendorf im Löwenberger Land mit vielen anderen zusammen ein tolles Wochenende erleben.
Der Begriff „Freundschaft“ spannt sich als thematischer Bogen über die drei Tage. Die besondere Freundschaft von David und Jonathan, von der die Bibel erzählt, spielt dabei eine wichtige Rolle. David, der Hirtenjungen, der erfolgreich gegen den mächtigen Goliath kämpfte, und der Königssohn Jonathan werden beste Freunde. Eine Freundschaft, die beide in Gefahr bringt und auf die Probe stellt. Was macht diese Freundschaft aus und was macht sie so besonders? Diesen Fragen werden die Kinder im gemeinsamen Kennenlernen, beim Spielen, Singen, Basteln, Beten, Feiern und Abenteuer erleben nachgehen. Am Sonntag wird es für alle einen großen open-air-Gottesdienst geben, zu dem dann auch die Familien eingeladen sind.
Veranstaltet wird das Kindercamp im Freizeit- und Gästehaus am Wald in Neuendorf im Löwenberger Land. Mitmachen können Kinder ab der 2. Klasse bis zur 6. Klasse. Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 48 Euro (Geschwisterkind 35 Euro) inkl. Übernachtung, Verpflegung und aller weiteren Unkosten.
Anmeldungen sind noch bis zum 17. Mai bei der Kreisbeauftragten für die Arbeit mit Kindern Ulrike Gartenschläger möglich, E-Mail: u.gartenschlaeger@kkobereshavelland.de, Telefon: 03301 202316 oder mobil: 015787831561. Volltext verbergen
Ulrike Gartenschläger
Gemeindepädagogin und Kirchenmusikerin, Kreisbeauftragte für die Arbeit mit Kindern
Eröffnung des vierten Abschnittes des Brandenburgischen Klosterweges
„Nun ist er rund“ so fasste Pfarrer Reinhard Kees treffend in seiner Andacht zusammen, was nun am Ende eines viele Jahre währenden Prozesses steht. Am Sonntag wurde der vierte... alles lesen
„Nun ist er rund“ so fasste Pfarrer Reinhard Kees treffend in seiner Andacht zusammen, was nun am Ende eines viele Jahre währenden Prozesses steht. Am Sonntag wurde der vierte Abschnitt des Brandenburgischen Klosterweges offiziell eröffnet. Bei schönem Wanderwetter und kaum spürbarem Regen pilgerten die Initiatoren aus dem Kirchenkreis rund um Karl-Otto Winkler, darunter auch Superintendent Uwe Simon und in Begleitung der Tourismusmanagerinnen der beteiligten Kommunen Zehdenick, Lindow und Rheinsberg von Zechow nach Rheinberg.
Beginn war in der Zechower Dorfkirche mit einer Andacht von Pfarrer Reinhard Kees. Die beiden Andachtsstationen im Unterwegssein gestaltete Sabine Benndorf mit Texten, Gebeten und Liedern. Nach rund zweistündiger Wanderung und einem stärkendem Imbiss lud Rheinsbergs Pfarrer Christoph Römhild in die St. Laurentius Kirche am Zielort zur gemeinsames Pligerandacht ein. Der Pilgerweg verbindet nun von Fürstenberg ausgehend die Klöster von Himmelpfort, Zehdenick, Gransee, Lindow und führt weiter bis Rheinsberg. Nun gilt es, den Weg mit Leben zu erfüllen. Volltext verbergen
Die (1.) Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Kremmen, Evangelischer Kirchenkreis Oberes Havelland, ist mit 100 % Dienstumfang zum 1. Januar 2024 durch das Konsistorium wiederzubesetzen.
Die Evangelische Kirchengemeinde Kremmen hat etwa 1.000 Mitglieder. Sie umfasst die Kernstadt Kremmen und 5 umliegende Ortsteile mit 6 Predigtstätten.
Die Kirchengemeinde verfügt... alles lesen
Die Evangelische Kirchengemeinde Kremmen hat etwa 1.000 Mitglieder. Sie umfasst die Kernstadt Kremmen und 5 umliegende Ortsteile mit 6 Predigtstätten.
Die Kirchengemeinde verfügt über 5 Kirchen, 2 Pfarrhäuser und ein modernes Gemeindezentrum mit Gemeinderäumen, Pfarrbüro, Kirchen-Café und einem Gästezimmer in zentraler Lage in Kremmen.
Arbeitsfelder:
-Weiterführung und -entwicklung der vielfältigen vorhandenen Gottesdienstformate,
-Zusammenarbeit mit Mitarbeitern, Gemeindegremien und der Kommune,
-Belebung der Jugendarbeit,
-Kooperation mit den Nachbargemeinden (Konfirmanden, Bibelwoche, Predigtreihe).
Was erwartet Sie?
-hauptamtliche Mitarbeiter für Gemeindepädagogik, Kirchenmusik und Gemeindebüro,
-ehrenamtliche Prädikanten,
-verschiedene Gemeindegruppen, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen,
-Kantorei, Posaunenchor, Blockflötenensemble,
-viele ehrenamtliche Mithelfer in vielen Arbeitsbereichen,
-Zusammenarbeit mit der Kommune (Gemeindebrief / Veranstaltungen),
-Pfarrdienstwohnung ab September 2024, übergangsweise eine kleinere Wohnung.
Stadt Kremmen:
-kleine historische Stadt mit Ortsteilen, ca. 7.000 Einwohner,
-Kitas, Grundschulen, Oberschule im Ort, weiterführende Schulen sind gut erreichbar,
-gute Verkehrsanbindung (Autobahn, Regionalbahn) Berlinnähe,
-ärztliche Versorgung, Einkaufsmöglichkeiten,
-vielfältiges Kultur- und Vereinsleben.
Weitere Auskünfte erteilen: Pfarrer Thomas Triebler, 033055 229947 Superintendent Uwe Simon, 03306 2047083 Gemeindemitarbeiter Matthias Dill, 033055 70330
Bewerbungen werden bis zum 22. Mai 2023 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Frau OKR Katharina Furian per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen@gemeinsam.ekbo.de. Volltext verbergen
Am vergangenen Sonntag feierten wir unseren Gottesdienst unter dem Motto: Tauferinnerung. Die Gestaltung übernahmen neben Pfarrer Andreas Domke und Gemeindepädagogin Kerstin von Iven, die... alles lesen
Am vergangenen Sonntag feierten wir unseren Gottesdienst unter dem Motto: Tauferinnerung. Die Gestaltung übernahmen neben Pfarrer Andreas Domke und Gemeindepädagogin Kerstin von Iven, die Kinder der Christenlehre und die Konfirmanden. Für den musikalischen Rahmen sorgte Clemens Fülle-Bormeister. Eine wunderschöne Dekoration waren die zahlreichen leuchtenden Taufkerzen, die vor dem Taufbecken aufgestellt waren.
Der Gottesdienst startete mit einem Anspiel, bei dem die Christenlehrekinder anhand eines einfachen Beispiels zeigten, wie wichtig Namen sind. Pfarrer Domke nahm dies als Einleitung, um auf den Taufnamen Bezug zu nehmen. Alle Besucher hatten vor dem Gottesdienst ihren Namen auf ein ausgeschnittenes Schaf geschrieben. Und damit die „grüne Wiese“ bestückt. Die Christenlehre Kinder berichteten, was für sie Taufe bedeutet.
Die Konfirmanden hatten Texte zum Psalm 23 vorbereitet und lasen diese vor. Zur Tauferinnerung durfte sich jeder einen Segen in Form eines mit Taufwasser gezeichneten Kreuzes auf Hand oder Stirn abholen. Zusammen mit den Kindern wurden einige Lieder gesungen.
Am Ende des Gottesdienstes berichtete Dr. Bormeister über seinen vergangenen Einsatz im afrikanischen Gambia. Als Arzt hatte er hat sich auch auf den Weg gemacht, den Menschen zu helfen. In seinem Bericht zog er immer wieder Parallelen zu unserem Gottesdienst. Der Vorsitzende des Vereins „Ärzte helfen e.V.“ hat mit einem Team aus 7 Ärzten und 2 OP-Schwestern im Februar im Rahmen des Face Projektes 52 Operationen durchgeführt und so den Menschen in diesem bitterarmen Land eine Chance auf ein besseres Leben gegeben. Er hat uns alle zur Dankbarkeit gemahnt und uns daran erinnert, wie gut wir es hier eigentlich haben.
Bei Kaffee und Keksen ließen wir diesen wunderbaren Gottesdienst ausklingen.
Vielen herzlichen Dank an Kathi Bormeister für die schönen Eindrücke und Bilder zum Gottesdienst in Zehdenick. Volltext verbergen
Die Evang. Kirchengemeinde Zehdenick lädt alle Sangesfreudigen zu einem Chorprojekt in die Stadtkirche ein. Unter der Leitung von Christian Volkmann werden an zwei Samstagen Frühlingslieder... alles lesen
Die Evang. Kirchengemeinde Zehdenick lädt alle Sangesfreudigen zu einem Chorprojekt in die Stadtkirche ein. Unter der Leitung von Christian Volkmann werden an zwei Samstagen Frühlingslieder und Stücke für Chor und Orgel einstudiert.
Das Angebot richtet sich nicht nur an Chorsängerinnen und Chorsänger, sondern auch an Neueinsteiger oder jene, die bisher keine Gelegenheit für regelmäßiges Chorsingen hatten. Geprobt wird an den beiden Samstagen 29. April und 6. Mai, jeweils von 9:30 bis 12 Uhr im Kirchsaal der Stadtkirche.
Am Sonntag, den 07. Mai findet um 17 Uhr das Abschlusskonzert gemeinsam mit dem Projektchor, dem Berliner Organisten Willy Schüller, dem Blockflötenensemble und dem Bläserchor statt.
Ein Bericht zur Frühjahrstagung der Landessynode von unserer Synodale Isabel Pawletta
Vom 21. bis 22. April 2023 tagte die Landessynode der EKBO. Im Mittelpunkt der Tagung stand die Präsidentschaftswahl für das Konsistorium. Dafür hieß es am Freitag zunächst,... alles lesen
Vom 21. bis 22. April 2023 tagte die Landessynode der EKBO. Im Mittelpunkt der Tagung stand die Präsidentschaftswahl für das Konsistorium. Dafür hieß es am Freitag zunächst, die Kandidat*innen kennenlernen. Durch einen Vortrag und ein Gespräch in Kleingruppen stellten sich alle den ca. 100 Synodalen vor. Die Kirchenleitung schlug der Landessynode drei Bewerber*innen für das Amt als Konsistorialpräsident*in vor. Alle drei Bewerber*innen sind Jurist*innen und unter anderem ehrenamtlich im kirchlichen Dienst tätig. Bereits im 1. Wahlgang wurde am Samstag Frau Dr. Viola Vogel mit 65 von 97 Stimmen gewählt. Sie wird nun für eine Legislaturperiode von zehn Jahren das Konsistorium leiten.
Viel beachtet wurde auch das traditionelle „Wort des Bischofs“ von Bischof Christian Stäblein. Er lobte die EKBO als eine „Kirche mit Geflüchteten“ und „Kirche in der Sehnsucht nach Frieden“. Auch das respektvolle Streiten über neue Formen von Mobilität, Konsumverzicht und Lebensumstellung zuliebe des Klimaschutzes, lobte der Bischof. Und er erinnerte an das Jahr der Taufe, das in unserer Landeskirche mit über 50 Tauffesten gefeiert werden wird:
„In Zeiten vielfacher Wandlungsprozesse braucht es die Besinnung auf das, was uns im Kern verbindet: Vertrauen auf diesen Gott, der lebendig macht, der aus den Toten ruft, der auferweckt. Es gibt ein Leben nach – und es gibt ein Leben vor dem Tod, denn Gott hat die Zeit schon gewendet. Das Fest, in dem das sichtbar wird, individuell, für den einzelnen Menschen, ist die Taufe. […] Weil das in den letzten Jahren – und dann noch mal verstärkt in der Pandemie – aus dem Blick geraten ist, hat die Evangelische Kirche das Jahr der Taufe ausgerufen.“
Der größte Gesprächsbedarf ergab sich aus der Erwähnung der Pop-Up-Taufen, die in der EKBO stattfinden. Bedingung für eine sogenannte Pop-Up-Taufe ist nur ein vorausgehendes, rund halbstündiges Kennenlerngespräch; keine mehrmonatige Vorbereitungsphase mit Glaubensgesprächen. Der Bischof sagte, er sei froh über diese neue Form, die viele Hindernisse, sich taufen zu lassen, überwinde. „Wir reden ja oft von großer Offenheit und wirken dabei doch nicht selten ziemlich verschlossen: Milieu, Sprache, Vorstellungen.“
Die Landessynode beschloss auch den Kollektenplan für die Jahre 2024 und 2025. Damit bestimmte die Synode, für welche Zwecke an 49 Sammlungstage (2024) und 48 Sammlungstage (2025) im Gottesdienst eine Kollekte gesammelt wird. Über sechs Kollektensammlungstage können die Kirchengemeinden; über sieben Sammlungstage können die Kirchenkreise entscheiden.
Auf der Tagesordnung standen auch Berichte zum Thema „Kirche ohne Rassismus“ und zur kirchlichen Arbeit mit den sorbischen und wendischen Kirchenmitgliedern. Ein Antrag zum Thema Tempolimit wurde von der Landessynode abgelehnt. Zwar betonten die Synodalen die Wichtigkeit für Christ*innen für die Bewahrung der Schöpfung einzutreten, doch hinsichtlich des Antrags gab es Bedenken, die Kirche können als Moralapostel erscheinen, wenn sie die Politik und ihre Gemeindeglieder darum bittet, 100 km/h auf Autobahnen und 80 km/h auf Landstraßen einzuhalten. An anderer Stelle erinnerte der Bischof allerdings passend, dass ja „freiwillige Selbstrücknahme und freiwillige Selbstbegrenzung Grundhaltung unseres Glaubens“ seien. Volltext verbergen
Familiengottesdienst am Palmsonntag in Bredereiche
„Von einem, der auszog, die Menschen zu beschenken“ - Im Familiengottesdienst zum Palmsonntag in Bredereiche erzählte Pfarrerin Christiane Richter die Geschichte vom Einzug Jesu in... alles lesen
„Von einem, der auszog, die Menschen zu beschenken“ - Im Familiengottesdienst zum Palmsonntag in Bredereiche erzählte Pfarrerin Christiane Richter die Geschichte vom Einzug Jesu in Jerusalem. Die Menschen am Straßenrand erinnerten sich daran, was sie mit Jesus erlebt oder von ihm gehört hatten. Sein ganzes Leben war ein Geschenk an die Menschen, war ein Zeichen der Liebe und Freundlichkeit Gottes. So haben wir es dann auch gesungen.
Einige aus der Gemeinde haben bei dieser Erzählung mitgemacht und Texte gelesen. Die Kinder haben Tücher auf den Weg gelegt. Auch die Palmwedel vom letzten Jahr wurden noch einmal aus der Truhe geholt. Mit Orgelmusik und lautem Hosianna haben dann alle Jesus auf dem Esel begrüßt.
Nach diesem bewegten und fröhlichen Gottesdienst warteten im Pfarrhaus auf alle schon die von Carola Hildebrandt wunderschön geschmückte Tische. Viele Osterglocken leuchteten uns entgegen und einladend standen Kaffee und leckerer selbst gebackener Kuchen bereit. Während die Erwachsenen gemütlich beisammen saßen, waren einige der Kinder eifrig mit Osterbasteln beschäftigt. Mit Körnern beklebte Küken, Perlenkreuze und geprickelte Ostereier konnten sie später mit nach Hause nehmen. Andere spielten lieber draußen auf dem großen Kirchplatz.
Dieser schöne Nachmittag war schon fast wie ein kleines Osterfest, bevor es nun in die Karwoche geht und wir dann wirklich in der Osternacht die Auferstehung Jesu feiern werden. Volltext verbergen
Die Passions- und Osterkantate von Michael Wittig zum Palmsonntag in Gransee
„Unterwegs nach Emmaus“ - Die Passions- und Osterkantate von Michael Wittig für Solisten, Chor, Instrumente und Sprecher wurde heute im Granseer Gottesdienst zu Palmarum... alles lesen
„Unterwegs nach Emmaus“ - Die Passions- und Osterkantate von Michael Wittig für Solisten, Chor, Instrumente und Sprecher wurde heute im Granseer Gottesdienst zu Palmarum aufgeführt. Die Kantate basiert auf der biblischen Geschichte, zweier Jünger auf ihrem Weg von Jerusalem nach Emmaus. Dabei sprechen die beiden über die Ereignisse der letzten Woche: Jesu Einzug in Jerusalem mit viel Jubel und Hosianna-Rufen, das feierliche Abendmahl, der Abend im Garten Gethsemane, die Kreuzigung und die Auferstehung. Dann begegnet ihnen auf dem Weg der auferstandene Jesus selbst, den sie aber nicht gleich erkennen.
An der Aufführung unter der Leitung von Kantorin Karin Baum waren die Kantoreien Gransee und Lindow sowie eine Projektorchester mit Musikerinnen und Musikern aus Neuruppin, Leipzig und Rheinsberg beteiligt. Eine zweite Aufführung wird es am 15. April in der Stadtkirche Lindow geben. Beginn ist dann um 17 Uhr. Vielen Dank an Katrin Beil für's Dabeigewesensein und die schönen Fotos. Volltext verbergen
Großes Programm zum Jubiläum mit Festgottesdienst und Bläserserenade
1953 hatte der Posaunenchor Kremmen seinen ersten Auftritt. Seitdem haben 81 Bläser im Chor mitgewirkt, über die 70 Jahre hatte der Chor 7 Chorleiter.
Dieses Jubiläum feiern wir... alles lesen
1953 hatte der Posaunenchor Kremmen seinen ersten Auftritt. Seitdem haben 81 Bläser im Chor mitgewirkt, über die 70 Jahre hatte der Chor 7 Chorleiter.
Dieses Jubiläum feiern wir am 4. Juni in Kremmen mit einem Bläsergottesdienst um 14 Uhr in der St. Nikolai-Kirche und ab 16.30 Uhr mit einer Bläserserenade auf der Bühne vor der Kirche unter Beteiligung weiterer Posaunenchöre. Mit einem gemütlichen Zusammensein wird der Tag ausklingen.
Am Palmsonntag , 2. April um 14 Uhr feiert die Gemeinde in Bredereiche einen Familiengottesdienst. Pfarrerin Christiane Richter gestaltet einen lebendigen Gottesdienst, bei dem es viel mitzumachen gibt. Hinterher wartet im Pfarrhaus auf alle eine reich gedeckte Kaffeetafel. Die Kinder sind dann herzlich eingeladen zum Osterbasteln.
Es lesen: Kerstin Finkelstein, Heidi Ramlow, Slavica Klimkowsky, Michael Zielenewicz & Doris Köhn
Das Projekt wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.
Eintritt frei.
"Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen."
2. Brief des Paulus an die Korinther, Kap. 13, Vers 13
Jeden Dienstag findet in der St. Nicolaikirche... alles lesen
Jeden Dienstag findet in der St. Nicolaikirche eine Orgelmusik zur Mittagszeit statt. Unterschiedlichste Orgelstücke und Komponisten sind zu hören, vornehmlich natürlich der Übervater der evangelischen Kirchenmusik Johann Sebastian Bach. Aber auch andere Meisterwerke werden zu Gehör gebracht. Verschiedene Organisten und Organistinnen bringen die Jehmlich-Orgel zum Klingen. Dieses Instrument steht seit 1972 als Provisorium in der Kirche. Daher wird immer am Ausgang für die Anschaffung einer neuen Orgel gesammelt.
Stadtmusik zum Wochenausklang – Klaviermusik im Kerzenschein
Immer freitags 20:30 Uhr sind Sie in die St.... alles lesen
Immer freitags 20:30 Uhr sind Sie in die St. Nicolaikirche zu Klavier- und Kammermusik im Kerzenschein eingeladen. Sie werden Musik verschiedenster Komponisten hören. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Volltext verbergen
Jeden Dienstag findet in der St. Nicolaikirche... alles lesen
Jeden Dienstag findet in der St. Nicolaikirche eine Orgelmusik zur Mittagszeit statt. Unterschiedlichste Orgelstücke und Komponisten sind zu hören, vornehmlich natürlich der Übervater der evangelischen Kirchenmusik Johann Sebastian Bach. Aber auch andere Meisterwerke werden zu Gehör gebracht. Verschiedene Organisten und Organistinnen bringen die Jehmlich-Orgel zum Klingen. Dieses Instrument steht seit 1972 als Provisorium in der Kirche. Daher wird immer am Ausgang für die Anschaffung einer neuen Orgel gesammelt.
Stadtmusik zum Wochenausklang – Klaviermusik im Kerzenschein
Immer freitags 20:30 Uhr sind Sie in die St.... alles lesen
Immer freitags 20:30 Uhr sind Sie in die St. Nicolaikirche zu Klavier- und Kammermusik im Kerzenschein eingeladen. Sie werden Musik verschiedenster Komponisten hören. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Volltext verbergen