Wir freuen uns Sie wieder in der Kirche willkommen heißen zu dürfen, zu Gebet, Andacht, Gottesdienst. An erster Stelle steht der Schutz der Menschen. Damit die weitere Ausbreitung des Virus verhindert wird, bitten wir Sie zum eigenen Schutz und dem Ihrer Mitmenschen die Sicherheitsregeln zu beachten. Pfarrerin Corinna Zisselsberger zu den 8 Regeln zum Infektionsschutz in der Kirche.
Großer Gottesdienst für die Gesamtkirchengemeinden Herzberg-Lindow
Ein großer und wichtiger Gottesdienst für Gesamtkirchengemeinde Herzberg-Lindow heute in der Stadtkirche Lindow. Pfarrer Ralf Haska stellte sich der Gemeinde vor. Er hat sich auf die... alles lesen
Ein großer und wichtiger Gottesdienst für Gesamtkirchengemeinde Herzberg-Lindow heute in der Stadtkirche Lindow. Pfarrer Ralf Haska stellte sich der Gemeinde vor. Er hat sich auf die ausgeschriebene Pfarrstelle in der Gemeinde beworben. Die Kirchenbänke sind dicht gefüllt, Neugier und Erwartung gleichermaßen groß. Viele Hände werden mit einem freundlichen „Hallo“ geschüttelt. Ralf Haska ist in Lindow kein Unbekannter. In Gransee aufgewachsen, absolvierte er nach dem Studium in Lindow sein Vikariat. Das liegt nun schon einige Jahre zurück. Doch Bekannte aus dieser Zeit gibt es noch einige. Nicht zuletzt Gemeindepädagoge Dirk Bock.
Der Entsendungsdienst führte Ralf Haska zunächst nach Neuhardenberg, danach neun Jahre nach Sonnewalde in der Niederlausitz. Von dort aus ging er mit seiner Familie nach Kiew und übernahm die dortige Auslandspfarrstelle der EKD. Aus dieser Zeit ist er vielen Menschen bundesweit bis heute bekannt.
Nach einigen Jahren in Marktleuthen in Oberfranken weist der Weg nun wieder zurück in die EKBO. Die Stelle in der Gesamtkirchengemeinde Herzberg-Lindow scheint geradezu ideal zu passen. So versammelten sich nach dem Gottesdienst auch mehr als 50 interessierte Gemeindeglieder im Gemeindehaus, um noch einiges mehr vom möglicherweise neuen Pfarrer zu erfahren.
Am kommenden Donnerstag will der Gemeindekirchenrat über die Wahl entscheiden. Der Dienst könnte dann bereits im Juli beginnen. Im nächsten Newsletter am Freitag werden wir ausführlich berichten.
Die Ev. Kirchengemeinden Löwenberger Land Nord sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n) „Mitarbeiterin/Mitarbeiter Verwaltung"
Die Ev. #Kirchengemeinde Löwenberger Land Nord sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Mitarbeiterin / einen Mitarbeiter in der Verwaltung! Bewerbungen sind bis zum 21. April... alles lesen
Die Ev. #Kirchengemeinde Löwenberger Land Nord sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Mitarbeiterin / einen Mitarbeiter in der Verwaltung! Bewerbungen sind bis zum 21. April möglich.
Zu den Aufgaben zählen u.a.
Abrechnung der Kollekten und Kirchgeld von allen Orten,
Buchungen, Überwachung des Haushalts, Friedhofsverwaltung,
Pflege des Kirchlichen Meldewesens (KirA)
Anfertigung von Protokollen, Veröffentlichung von Terminen,
Unterstützung bei der Redaktion des Sprengelboten,
Teilnahme an den GKR Sitzungen,
Digitale Ablage und Archivierung von Vorgängen
Gesucht wird eine kontaktfreudige aufgeschlossene und ansprechbare Person mit sicherem Umgang mit Computer (E-Mail, Internet, Microsoft Office), Bereitschaft zur Schulung für das Kirchenregister (KirA) und Buchhaltungsprogramm (KFM Web-Auskunft, KFM Web-Barkasse). Die Mitglied in der evangelischen Kirche oder einer anderen Kirche der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland wird vorausgesetzt.
Der Stellenumfang beträgt 15 Wochenstunden. Arbeitsort ist das Gemeindehaus Gutengermendorf mit der Möglichkeit für mobiles Arbeiten von Zuhause und zeitlich flexibler Arbeitsgestaltung. Die Vergütung erfolgt unter Anwendung des TV-EKBO.
Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 21.04.2024
Freitag, 05.04.2024 in der St. Nicolai Kirche Oranienburg
In der Reihe "Klaviermusik im Kerzenschein" musizieren Leonie Maier (Violoncello) und Ilja Kulikov (Klavier). Zu hören sind Werke von Emilie Mayer, Clara und Robert Schumann und Johannes Brahms, Der Eintritt ist frei
Feierliche Einführung für Martin Doß in der Statkirche Velten Foto: KK-OHL / Stefan Determann
Feierliche Einführung zu Palmarum auch in Velten für Pfarrer Martin Doß. Seinen ersten Gottesdienst in der Stadtkirche hat er schon im Januar gehalten. Damals war die Neugier... alles lesen
Feierliche Einführung zu Palmarum auch in Velten für Pfarrer Martin Doß. Seinen ersten Gottesdienst in der Stadtkirche hat er schon im Januar gehalten. Damals war die Neugier groß, die Kirche gut gefüllt. Am Palmsonntag nun, zur offiziellen Einführung reichte der Platz auf den Bänken nicht aus. Vier Stuhlreihen mussten hinten in der Kirche noch schnell aufgestellt werden, damit auch die zuletzt gekommenen sitzen können. Einige werden sicher aus Neugier gekommen sein. Viele Menschen in der Region haben Martin Doß aber bereits gut kennen und schätzen gelernt. Nun wollen sie auch der offiziellen Einführung dabei zu sein.
Als Pfarrer der Kirchengemeinde Marwitz-Velten ist der von der Nordkirche kommende, aber in Berlin aufgewachsene Doß mittlerweile in der Region bekannt: Für seine herzliche und zugewandte Art. Für seine spannenden Predigten, die immer auch etwas mit seinem Leben und dem Miteinanderleben zu tun haben, und die er gern mit einem Lied, gesungen zur Gitarre enden lässt. Wird es auch diesmal so sein?
Posaunenchor und Ökumenischer Chor der Gemeinde haben sich auf der Empore versammelt. Unter der Leitung von Antje Oehlschägel begleiten die Bläserinnen und Bläser der Kirchengemeinde Marwitz-Velten musikalisch, gemeinsam mit dem Ökumenischen Chor Velten unter der Leitung von Therese Härtel.
Ein freudiger Tag für die gesamte Gemeinde einschließlich der Kirchengemeinde Leegebruch, die mit Pfarrer Doß nun wieder einen Vakanzverwalter in unmittelbarer Nachbarschaft haben. Und auch bei Superintendent Uwe Simon ist die Freude groß. Fast nahtlos konnte die Veltener Pfarrstelle zum neuen Jahr wieder besetzt werden. Gemeinsam mit dem GKR-Vorsitzenden Christian Schmidt sprach er den Segen.
In seiner Predigt knüpfte Martin Doss an das an, was unser Miteinanderleben ausmacht: Mitmenschlichkeit. „Achte auf das, was Menschen das Leben schwer macht. Schau hin, statt die Nachrichten auszublenden. Zeig Dich solidarisch mit denen, die durch eine schwere Zeit gehen.“ schrieb er im aktuellen Gemeindebrief mit Blick auf die Passionszeit und das „sich Zeit-nehmen“. Für ein bewusstes miteinander Leben ist ein bewusstes Zuhören wichtig.
Beim anschließenden Empfang im Gemeindehaus betonen Veltens Bürgermeisterin Ines Hübner wie auch Wolfgang Geppert, als Bürgermeister von Oberkrämer für Marwitz zuständig, unisono, wie wichtig eine starke Kirchengemeinde in der kommunalen Gemeinschaft ist.
Die Kirchengemeinde Marwitz-Velten ist bestens aufgestellt. Eine selbstbewusste stabile Gemeinde „mitten im Leben“, die am kommunalen Geschehen aktiv teilnimmt, sich einmischt und etwas zu sagen hat. Dass der Weg Martin Doß hierher, ins Veltener Pfarrhaus geführt hat, werden viele als Glücksfall empfinden. Und das ist es auch. So heißen wir dich herzlich willkommen, lieber Martin Doß und wünschen dir Gottes Segen für deinen Dienst!
Zum Palmsonntag hießen die Kirchengemeinde Templin, die Regionalkirchengemeinde Herzfelde und der Pfarrsprengel Lychen „ihre“ Diakonin nun auch offiziell herzlich in der Nordregion... alles lesen
Zum Palmsonntag hießen die Kirchengemeinde Templin, die Regionalkirchengemeinde Herzfelde und der Pfarrsprengel Lychen „ihre“ Diakonin nun auch offiziell herzlich in der Nordregion unseres Kirchenkreises willkommen. In einem feierlichen Gottesdienst wurde Diakonin Johanna Baumunk in ihren Dienst eingeführt und gleichzeitig als Prädikantin berufen.
Die Freude war Johanna Baumunk ins Gesicht, als sie die Urkunde von Superintendent Uwe Simon entgegennahm. Unüberhörbar auch der kräftige Applaus der Gemeinde. Aus allen Orten der Region war sie in der Maria-Magdalenen-Kirche zusammengekommen. Die Spannung des Kennenlernens ist sich längst einem Wir-Gefühl gewichen. Denn seit ihrem Dienstantritt im August letzten Jahres hat Diakonin Baumunk schon einige Marken für eine Weggemeinschaft gesetzt.
Mit Eifer sind die Kinder in Templin und Lychen zum „Abenteuer: Glaube“ unterwegs. In Milmersdorf gibt es mit „KidConnect“ regelmäßige Angebote in der „Alten Schule“. Und Spätestens seit den Krippenspielen ist die neue Diakonin auch den großen Christvesper-Gemeinden in der Region bekannt. So sind die Kinder selbstverständlich auch bei ihrer Einführung mit dabei: Mit einem Predigt-Anspiel zum Einzug Jesu in Jerusalem, natürlich mit Esel und Palmwedel.
Studiert hat Johanna Baumunk am Evangelische Johannesstift in Berlin-Spandau, wo sie zuvor ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvierte. Neben ihrem Studium der Sozialen Arbeit und Diakonik arbeitete sie bereits in verschiedenen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, vorwiegend mit Altersgruppen zwischen 2-14 Jahren. Nach dem Abschluss und der Einsegnung ins Diakoninnenamt ist sie nun in den Gemeinden der Nordregion des Kirchenkreises Oberes Havelland tätig. Aber nicht nur im Bereich „Arbeit mit Kindern“. Als Prädikantin hat sie das Recht der freien Wortverkündigung und darf auch selbst Gottesdienst leiten, taufen, Hochzeiten feiern und beerdigen.
Aufgewachsen ist die in Schwedt/Oder geborene Johanna Baumunk im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Dass es sie nun wieder in die Uckermark zurückzieht, „hätte sie sich zwar nicht träumen lassen“ - schrieb sie in ihrer Vorstellung im September-Gemeindebrief letzten Jahres. Die Entscheidung scheint aber mehr als geglückt: Johanna Baumunk fühlt sich angekommen.
Dein POV zum Kreuzweg in der gut besuchten Kirche Sachsenhausen am Samstag zur Passionsmusik und Andacht mit Meditation.
Musikalisch gestaltet vom Posaunenchor Sachsenhausen unter der Leitung... alles lesen
Dein POV zum Kreuzweg in der gut besuchten Kirche Sachsenhausen am Samstag zur Passionsmusik und Andacht mit Meditation.
Musikalisch gestaltet vom Posaunenchor Sachsenhausen unter der Leitung von Detlef Maaß und dem Friedrichsthaler Singkreis, Leitung: Tino Herrig. Die Texte lasen Pfarrer Peter Krause und Konfirmandinnen und Kofirmanden der Kirchengemeinde Sachsenhausen - Friedrichsthal - Nassenheide. Volltext verbergen
Zum 35. Mal fand er gestern ab 17 Uhr in Lindow statt. Immer am Freitag vor Karfreitag, seit 35 Jahren unter der Federführung von Gemeindepädagoge Dirk Bock.
Zum 35. Mal fand er gestern ab 17 Uhr in Lindow statt. Immer am Freitag vor Karfreitag, seit 35 Jahren unter der Federführung von Gemeindepädagoge Dirk Bock.
Beginn und erste Station seit 10 Jahren die katholische Kirche St. Joseph. Gemeinsam mit der katholischen Pfarrerei Hl. Gertrud von Helfta waren die Evangelischen Gemeinden Herzberg-Lindow, Menz und Gransee an insgesamt sieben Stationen durch die Stadt unterwegs. Volltext verbergen
Welche Tiere gibt es deiner Kirche? Eine Schleiereule, eine Kirchenmaus, einen Löwen oder gar einen Drachen?
Unsere Kirchen mal mit anderen Augen entdecken, das ist das Anliegen der Broschüre, die ab Mai überall zum Mitnehmen ausliegen wird. Darin bekommen die Tiere, die oft unbemerkt in... alles lesen
Unsere Kirchen mal mit anderen Augen entdecken, das ist das Anliegen der Broschüre, die ab Mai überall zum Mitnehmen ausliegen wird. Darin bekommen die Tiere, die oft unbemerkt in Buntglasfenstern, auf Teppichen, Kronleuchtern, an der Kanzel, an Türklinken oder… ein stilles Dasein fristen, eine Stimme.
Und Basteln, Knobeln oder Malen können die Kreativen unter uns auch! Besonders den Kindern soll damit ein neuer und lebendiger Zugang zu unseren wunderbaren alten Kirchen eröffnet werden. Und natürlich sind auch alle Erwachsenen herzlich willkommen!
10.15 Uhr in der Kirche, bunter Gottesdienst für alle Generationen.
Anschließend in und um das Gemeindehaus; Spiel- und Bastelangebote, eine Krabbelecke für die Jüngsten und ein Klön-Cafe für die Erwachsenen. Tierforscher können sich in der Kirche auf eine Rätsel-Entdecker-Tour begeben und Preise gewinnen.
14.00 Uhr in der Kirche, Clowns- und Tiershow mit Pipelines Traumbuch.
Für Essen und Trinken ist gesorgt.
Der diesjährige Orgelfrühling findet dieses Mal nur in der Schmachtenhagener Kirche statt, weil die Orgel in Germendorf restauriert wird. Sie befindet sich in einem schlechten Zustand und... alles lesen
Der diesjährige Orgelfrühling findet dieses Mal nur in der Schmachtenhagener Kirche statt, weil die Orgel in Germendorf restauriert wird. Sie befindet sich in einem schlechten Zustand und muss dringend und grundlegend repariert werden. Dafür wird sie ab März abgebaut und voraussichtlich Anfang November wieder eingebaut.
Doch sie verabschiedet sich natürlich nicht klanglos, sondern am Sonntag, den 03.03.2024 mit einem Orgelkonzert. Kantor Markus Pfeiffer wird Stücke Felix Mendelssohn-Bartholdy, Nicolaus Bruhns und Josef Gabriel Rheinberger spielen. Das Konzert ist kostenlos, Spenden zur Finanzierung der Sanierung sind herzlich willkommen. Am 3. November soll die Orgel dann frisch saniert wieder eingebaut sein. Merken Sie sich also den Tag schon mal vor, denn dann wird die Lütkemüller-Orgel mit strahlenden Tönen neu erklingen.
Bis dahin sind Sie um so herzlicher zu den Orgelkonzerten in die Dorfkirche Schmachtenhagen eingeladen. Hören Sie, wie der Frühling klingt! Es spielen Markus Pfeiffer (05. Mai), Pascal Georges (12. Mai) und Florian Wilkes (19. Mai) um jeweils 17:00 Uhr. Auch hier wird um Spenden zum Erhalt der Orgel gebeten. Volltext verbergen
"Ein Leib, viele Glieder" - das passende Bild zum Festgottesdienst am vergangenen Sonntag in der Zehdenicker Winterkirche. Gefeiert wurde die Gründung der Evangelischen... alles lesen
"Ein Leib, viele Glieder" - das passende Bild zum Festgottesdienst am vergangenen Sonntag in der Zehdenicker Winterkirche. Gefeiert wurde die Gründung der Evangelischen Gesamtkichengemeinde Zehdenick.
Der Platz reichte gerade so aus für die auf fünf Dörfer plus Zehdenick-Stadt angewachsene Gemeinde. Wobei Wesendorf schon seit längerem zur Zehdenicker Stadtkirchengemeinde gehörte. Anders Krewelin und Bergsdorf. Als vormals selbstständige Gemeinden bilden sie zusammen mit Kurtschlag und Kappe aus dem ehemaligen Pfarrsprengel Hammelspring seit dem 1. Januar die neue Gesamtkirchengemeinde Zehdenick - allesamt Zehdenicker Ortsteile.
Ein Zusammenwachsen in vielen Bereichen des Gemeindelebens steht nun an. Was die Ortsgemeinden dazu beitragen werden, war in der lebendig freudigen Gottesdienstgemeinschaft heute vormittag in Zehdneick bereits zu spüren. Volltext verbergen
Werkstatt zum Weltgebetstag am Samstag in Oranienburg - Palästina 2024: Friedensgebet wichtiger als je zuvor.
Beim Weltgebetstag 2024 geht es um eine „Reise durch das Land, in dem Jesus gelebt und gelehrt hat“, wie es in der Gottesdienstliturgie heißt. Eine Reise, die uns mitnimmt in ein... alles lesen
Beim Weltgebetstag 2024 geht es um eine „Reise durch das Land, in dem Jesus gelebt und gelehrt hat“, wie es in der Gottesdienstliturgie heißt. Eine Reise, die uns mitnimmt in ein Land mit langer Tradition und großer kultureller, ethnischer und religiöser Vielfalt, aber auch mit schwerwiegenden Konflikten, unter denen die Menschen dort seit langem leiden.
Wir sind verbunden „...durch das Band des Friedens“, so der aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus (Kap. 4,3) entnommene gemeinsame deutsch-sprachige Titel des Weltgebetstag 2024. In diesem Bibeltext ist von Demut, Freundlichkeit und Geduld die Rede, aktive Tugenden, die Frieden stiften können, so schwer es auch sein mag. Sehr deutlich wird in diesem Gottesdienst die große Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit.
„…durch das Band des Friedens“, das Motto des Weltgebetstages zu Palästina am 1. März 2024 scheint seit den unfassbaren Terrorakten der Hamas vom 7. Oktober 2023 und den Militäreinsätzen Israels im Gazastreifen mit tausenden Toten wie eine Illusion: Frieden im Heiligen Land. Ein Leben, in dem „Gerechtigkeit und Frieden sich küssen“, wie es in Psalm 85 der Gottesdienstliturgie für 2024 heißt, eine ferne Vision. Und doch eine Vision, an der der Weltgebetstag festhalten will – mit entsprechender Aktualisierung des bereits vorliegenden Materials.
„Wann, wenn nicht jetzt sollten christliche Frauen aller Konfessionen sich weltweit zu Friedensgebeten versammeln, wann wenn nicht jetzt?“
Am 27. Januar 2024 waren wir in der St.-Nicolai-Kirche Kirche in Oranienburg eingeladen, um in ökumenischer Frauenrunde mehr über Palästina zu erfahren und Gestaltungsvorschläge für den Weltgebetstag 2024 zu erhalten.
Von den Organisatorinnen Angelika Babnik und Susanne Meißner wurden wir mit einer im Lande typischen Frucht – der Olive begrüßt. Auf einem Tisch lag Material zu Palästina zum Schmökern und Mitnehmen. An der Seite waren landestypische Kleider und eine Landkarte von Palästina zu sehen. Langsam füllte sich die Unterkirche mit mehr als dreißig Frauen aus dem Kirchenkreis mit unterschiedlicher Konfession.
Susanne Meißner führte uns mit einer Präsentation durch das Land Palästina, alle folgten aufmerksam Ihren Ausführungen. Empfindungen wurden diskutiert. Warum gerade dieses Land? Was ist wichtig? Sind alle Aussagen zu verstehen und richtig? Ein sehr bewegender Vormittag. Zwischendurch wurde immer mal wieder gesungen. Eva-Maria Göbel führte uns musikalisch durch die Gottesdienstordnung vom Weltgebetstag. Die Bibelarbeit zum Paulusbrief (Eph 4,1-7) mit Karmen Kerner, führte uns nach Ephesus in einer der ältesten Städte der heutigen Türkei. „Ertragt euch gegenseitig in Liebe“ – „Der Frieden ist das Band, das euch alle zusammenhält“. Welch eine Ermahnung, sie galt vor 2000 Jahren wie heute. Eine gute Diskussion folgte zur Frage „Welche Friedenserfahrung haben sie erlebt oder trägt sie durch Ihr Leben? Danach ging es in die Mittagspause. Wir konnten unterschiedliche Speisen, die nach Rezepten aus Palästina zubereitet wurden, verkosten. Die Speisen schmeckten köstlich.
Danke an die Köchinnen und Danke für die liebevolle Versorgung von Evelyn Teichmann. Einige Teilnehmerinnen gingen um 13 Uhr zur Demo gegen rechts. Für ein friedliches und vielfältiges buntes Miteinander. Angelika Babnik und Susanne Meißner führten uns mit vielen Ideen zur Gestaltung durch die Gottesdienstordnung zum WGT 2024. Werden auch Sie Teil der weltweiten Gebetskette rund um den 01. März 2024. Für mehr Miteinander, um mehr über das Land Palästina und das Leben der Menschen zu erfahren.
Herzlichen Dank an Rosemarie Dieck für den Bericht und die schönen Bilder Volltext verbergen
Pfarrer Dieter Rohde wurde am 28. Januar von Superintendent Uwe Simon in den Ruhestand verabschiedet. Aus allen Orten des früheren Pfarrsprengels kam die Gemeinde in der Hammelspringer Kirche... alles lesen
Pfarrer Dieter Rohde wurde am 28. Januar von Superintendent Uwe Simon in den Ruhestand verabschiedet. Aus allen Orten des früheren Pfarrsprengels kam die Gemeinde in der Hammelspringer Kirche zusammen, dazu Kolleginnen und Kollegen und – eine besondere Überraschung – eine große Schar ehemaliger Konfirmandinnen und Konfirmanden. Sie brachten nicht nur Blumen, sondern auch ein Medley von bekannten Liedern aus ihrer Konfi-Zeit.
In der Kirche und auch beim anschließenden Empfang im Landgasthof Askanien in Vietmannsdorf griff Dieter Rohde dann selbst zur Gitarre und machte den Abschied damit zu einem fröhlich-musikalischen Fest.
Auf zehn Dörfer ist der Pfarrsprengel Hammelspring in den vergangenen Jahren angewachsen. Dementsprechend groß war auch die Schar derer, die sich verabschieden wollten und Dieter Rohde nicht nur mit Dankesworten sondern auch mit Geschenken bedachten - und das reichlich, von der "Ruhestandbank über Präsentkörbe, Lieblingsmusik und Gutscheine bis hin zu einer Torte, dekoriert mit allen "seinen" zehn Kirchen. Volltext verbergen
Im vergangenen Jahr haben sich die beiden Kirchengemeinden Marwitz und Velten zur Kirchengemeinde Marwitz-Velten zusammengeschlossen. Nun konnten sie auch ihren neuen Pfarrer begrüßen - nur wenige Wochen nach dem Weggang von Pfarrerin Beate Klostermann-Reimers. Ein Glücksfall für die Gemeinde und den Kirchenkreis insgesamt.
So war die Kirche entsprechend voll und die Neugier sicher auf beiden Seiten groß, als sich die Marwitzer und Veltener am vergangenen Sonntag zum eigentlich "ganz normalen... alles lesen
So war die Kirche entsprechend voll und die Neugier sicher auf beiden Seiten groß, als sich die Marwitzer und Veltener am vergangenen Sonntag zum eigentlich "ganz normalen Sonntagsgottesdienst" in der Veltener Stadtkirche versammelten. Denn die offizielle Einführung für Pfarrer Doß wird erst am Palmsonntag, am 24. März stattfinden.
Martina Böttcher vom Gemeindekirchenrat hieß den neuen Pfarrer gleich zu Beginn noch einmal herzlich willkommen - „noch einmal“, dann die erste GKR-Sitzung liegt bereits hinter ihm. Das Pfarrhaus ist frisch bezogen, so freute sich Martin Doß sichtlich auf den Kontakt mit der Gemeinde - und auf die sonntäglichen Gottesdienste. Und diese Freude besitzt durchaus Ansteck-Potenzial. Nicht zuletzt weil sich Martin Doß auch gleich als sangesfester Gitarrenspieler vorstellte: "Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt, damit ich lebe..." sang und spielte er begleitet von einem kräftigen Gemeindegesang.
Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst insgesamt vom Posaunenchor Marwitz-Velten, der sich gern noch vergrößern würde und über Zuwachs oder Nachwuchs freut. Volltext verbergen
Am Himmel strahlt ein Stern Foto: Ulli Conradt / KK-OHL
Aus allen Himmelsrichtungen kam am vergangenen Samstag eine große Gemeinde in der Templiner Maria- Magdalenen-Kirche zusammen. Gefeiert wurde die Gründung der neuen Evangelischen Kirchengemeinde Templin. Neun ehemals selbstständige Kirchengemeinden bilden nun seit dem 1. Januar eine große Kirchengemeinde im Norden unseres Kirchenkreises.
Mit der Neugründung geht auch eine neue Zuordnung vieler Gemeinden einher. Dies einerseits, weil mit dem bevorstehenden Ruhestand von Pfarrer Dieter Rohde Ende Januar die Entschied fiel, die... alles lesen
Mit der Neugründung geht auch eine neue Zuordnung vieler Gemeinden einher. Dies einerseits, weil mit dem bevorstehenden Ruhestand von Pfarrer Dieter Rohde Ende Januar die Entschied fiel, die Pfarrstelle in Hammelspring nicht wieder zu besetzen. Andererseits aufgrund des Mindestmitgliederzahlgesetzes der EKBO, wonach eine selbstständige Kirchengemeinde mindestens 500 Gemeindeglieder zählen muss.
Für die Dörfer rund um Hammelspring kam daher nur ein Wechsel zu anderen Gemeinde in Frage. Für Grunewald, Hammelspring (mit Vogelsang), Hindenburg, Polsensee (mit Dargersdorf, Gollin, Vietmannsdorf), und Storkow war der Weg nach Templin daher naheliegend. Zusammen mit Beutel, Gandenitz, Röddelin und Templin bilden sie nun die Evangelische Kirchengemeinde Templin mit insgesamt 2300 Gemeindegliedern.
Den Gottesdienst zur Neugründung gestalteten Pfarrer Veit Böhnke, Pfarrer Dieter Rohde und Diakonin Johanna Baumunk gemeinsam mit den Gemeindekirchenräten der neuen Gemeinde. Sie waren aufgerufen, „Schätze und Talente“ aus ihren Orten vorzustellen, die auf diese Weise symbolisch die neue Kirchengemeinde bereichern werden.
Dabei waren die Taufschalen aus Gandenitz und Röddelin aber auch ein Bild vom Glockenturm in Beutel und vom Storkower Kirchturm, die große Templiner Orgel und das Foto der restaurierten Kirchendecke aus Hammelspring - aber auch identitätsstiftende Dinge wie eine Familienbibel Bilder aus der Ortsgeschichte.
Nach der Vorstellung eines jeden Schatzes durch einen Vertreter der Gemeinde sangen alle den Refrain des Liedes „Am Himmel strahlt ein Stern“ von Daniela Dicker. Mit dem Mottolied der Sternsinger aus dem Jahr 2022 bat versammelte Gemeinde so um den Segen Gottes für jeden einzelnen Ort. Unter seinem Schutz sollen sie in die neue Zeit gehen. Da das Zusammenwachsen der Gemeinden ein Neuanfang ist und keiner heute sagen kann wie die Zukunft aussehen wird, bildete das Lied einen schönen Rahmen für die Vorstellung: Der Stern als sichtbares Symbol für die Reise ins Ungewisse.
So stehen auch die roten Banner mit dem großen Herz als Symbol für die neue Gemeinde. „Du bist nicht allein“ - das Motto der Advents und Weihnachtskampagne der Landeskirche soll demnächst an den zehn Kirchen der neuen Gemeinden weithin sichtbar die neue Gemeinschaft verkünden.
Im Anschluss an die Vorstellung der Schätze wurde das Evangelium durch Pfarrer Dieter Rohde und die beiden Lektoren Sieglinde Knothe und Hartmut Neidal verlesen. Für den Epiphaniastag ist es die Geschichte der Weisen aus dem Morgenland nach dem Matthäus-Evangelium im 2. Kapitel.
Auch hier folgen die Weisen einem Stern. König Herodes schickt sie, den neugeborenen Jesus zu suchen. Sie machen sich auf nach Bethlehem zum Stall mit der Krippe über dem der Stern hell leuchtet. Er hat ihnen den Weg gewiesen.
Auch in seiner Predigt nimmt Pfarrer Veit Böhnke Bezug auf den Stern und den Neuanfang der Gemeinde: Welchem Stern wir auch folgen, wir suchen und finden neue Wege. Wie auch immer sie aussehen werden, wissen wir heute noch nicht. Mit dem gemeinsamen Festgottesdienst habe jetzt aber auch der Weg für die neue Evangelische Kirchengemeinde Templin begonnen. Was auch immer die Zukunft bringen mag: „Wir sind nicht allein. Gott lässt uns nicht allein.“
Für den musikalischen Gottesdienstrahmen sorgten die BläserKantorei und die KonzertKantorei unter der Leitung von Kantor Helge Pfläging, die zum Eingang und als Abschluss festliche Musik erklingen ließen. Ebenfalls unter der Leitung von Helge Pfläging musizierten das KammerEnsemble und die SeniorenKantorei. Volltext verbergen
Einen kleinen Moment Sonnenschein gab es am Vormittag kurz vor dem Gottesdienst in Zernikow. „Weihnachten mit Gott in Frankreich“ am zweiten Weihnachtstag in der Dorfkirche Zernikow... alles lesen
Einen kleinen Moment Sonnenschein gab es am Vormittag kurz vor dem Gottesdienst in Zernikow. „Weihnachten mit Gott in Frankreich“ am zweiten Weihnachtstag in der Dorfkirche Zernikow führte musikalisch, kulturell und kulinarisch ins weihnachtliche Nachbarland.
Aurore Koch vom „Bric á Brac“ auf dem Gut Zernikow erzählte, wie Weihnachten in ihrer Heimat gefeiert wird und lüftete das Geheimnis der Bûche de Noël. Tochter Maelle las das Evangelium zum 2. Weihnachtstag auf französisch und Pfarrer Jens Jacobi predigte zum hierzulande wohl bekanntesten französischen Weihnachtslied: „Hört der Engel helle Lieder“ dessen „Gloria in excelsis Deo“ („Ehre sei Gott in der Höhe“) sich durch den gesamten Gottesdienst bis zur Fürbitte zog.
Der Posaunenchor Rheinsberg-Menz und Ruth Curio an der Orgel setzten den musikalischen Rahmen. Und anschließend gab es tatsächlich die Kostprobe der Bûche de Noël für alle frisch gebacken von Aurore Koch. Volltext verbergen
"Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben."
Johannes-Evangelium, Kapitel 10, Vers 11a.27-28a