Die Gemeinden des Kirchenkreises haben, seit die Beschränkungen gelockert wurden, innerhalb kürzester Zeit kleine Feiern und Aktionen zu Christi Himmelfahrt entwickelt. Niemand hatte sich vorstellen können, dass es für Freiluftgottesdienste keine Genehmigung geben sollte. Doch am Nachmittag des 20. Mai verdichteten die Nachrichten die in Kirchenkreis und zwei Gemeinden aus dem Landratsamt Oberhavel eingegangen waren.
Der Superintendent des Kirchenkreises Uwe Simon empfahl allen Gemeinden trotz der Negativbescheide, die Freiluftgottesdienste wie geplant abzuhalten. Natürlich unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandregeln.
"Unsere Kirche hat ihren Raum nicht nur in den Kirchengebäuden, sondern überall dort, wie wir Gottesdienste feiern", so der Superintendent in einem ersten Statement. Auf Grund der aktuellen Lage hatte sich Landesbischof Christian Stäblein kurzfristig entscheiden, am Zehdenicker Freiluftgottesdienst auf dem Klosterhof teilzunehmen, um ein Zeichen zu setzen.
Hier einige Bilder von unseren Gottesdiensten in Sachsenhausen, Seebeck, Liebenthal, Velten, Zehdenick und vom Geronsee in Gransee. Vielen Dank an die Gemeinden für die Bereitstellung der Bilder.
Vor der Kirche in Sachsenhausen konnte Pfarrer Peter Krause 43 Gemeindeglieder begrüßen, um mit Ihnen Gottesdienst zu feiern. Foto: Peter Krause | nächstes Bild >[ schließen ]
Vor der Kirche in Sachsenhausen konnte Pfarrer Peter Krause 43 Gemeindeglieder begrüßen, um mit Ihnen Gottesdienst zu feiern. Foto: Peter Krause< voriges Bild | nächstes Bild >[ schließen ]
Rund 30 Gemeindeglieder aus dem Pfarrbereich Herzberg von Pfarrerin Christine Gebert sind in Seebeck zusammengekommen, um gemeinsam vor der Kirche Gottesdienst zu feiern, Bildrechte: Christine Gebert < voriges Bild | nächstes Bild >[ schließen ]
Rund 30 Gemeindeglieder aus dem Pfarrbereich Herzberg von Pfarrerin Christine Gebert sind in Seebeck zusammengekommen, um gemeinsam vor der Kirche Gottesdienst zu feiern, Foto: Christine Gebert< voriges Bild | nächstes Bild >[ schließen ]
In Velten hat Pfarrer Markus Schütte die Kirche so vorbereitet, dass die Abstandsregeln deutlich sichtbar werden. Der Gottesdienst vor der Kirche war ihm durch einen Anruf vom Landratsamt eindeutig untersagt worden. – hier: Velten. Foto: Markus Schütte< voriges Bild | nächstes Bild >[ schließen ]
In Zehdenick setzte Bischof Christian Stäblein ein Zeichen für die Freiluftgottesdienste, die der Landkreis im Vorfeld nicht genehmigte. Er kam zum Gottesdienst von Pfarrer Andreas Domke ins Zisterzienserinnen Kloster Zehdenick Foto: KKOHL / Determann< voriges Bild | nächstes Bild >[ schließen ]
In Zehdenick setzte Bischof Christian Stäblein ein Zeichen für die Freiluftgottesdienste, die der Landkreis im Vorfeld nicht genehmigte. Er kam zum Gottesdienst von Pfarrer Andreas Domke ins Zisterzienserinnen Kloster Zehdenick. Foto: KKOHL / Determann< voriges Bild | nächstes Bild >[ schließen ]
In Zehdenick setzte Bischof Christian Stäblein ein Zeichen für die Freiluftgottesdienste, die der Landkreis im Vorfeld nicht genehmigte. Er kam zum Gottesdienst von Pfarrer Andreas Domke ins Zisterzienserinnen Kloster Zehdenick. Foto: KKOHL / Determann< voriges Bild | nächstes Bild >[ schließen ]
Seit Jahresbeginn werden in fast allen Kirchen der Region Gransee keine Präsenz-Gottesdienste mehr gefeiert. Nach Verlängerung des Lockdowns stellt sich der Kirchenkreis Oberes Havelland bis Ende Februar auf alternative Angebote ein. Die nächste Video-Andacht des Kirchenkreises wird aus Meseberg gesendet. Daneben gibt es Gottesdienstbriefe, Telefonandachten oder Zoom-Gottesdienste in den Gemeinden.
Um das Leben in den Kirchengemeinden im und auf Abstand weiterzuführen, zeigen sich die Pfarrerinnen und Pfarrer der Region Gransee erfindungsreich. Pastorin Ruth-Barbara Schlenker aus... alles lesen
Um das Leben in den Kirchengemeinden im und auf Abstand weiterzuführen, zeigen sich die Pfarrerinnen und Pfarrer der Region Gransee erfindungsreich. Pastorin Ruth-Barbara Schlenker aus Grüneberg setzt auf Telefonandachten, die sie für ihre Gemeinden anbietet. „Eine andere Form von Gottesdienst, die mehr zum Gespräch anregt“, wie die Pastorin feststellt und sich über die gute Resonanz auf das Angebot freut. Pfarrerin Juliane Lorasch schreibt Gottesdienstbriefe, die in den Dörfern ihres Pfarrbereichs verteilt werden und an den Kirchen zur Abholung bereit liegen. Bei Pfarrerin Christine Gebert aus Herzberg (Mark), zu deren Pfarrbereich auch die Gemeinden Grieben und Glambeck gehören, gibt es immer sonntags um 10 Uhr einen Zoom-Gottesdienst.
Und auch in Zehdenick läuten am Sonntag um Zehn die Glocken zum Gottesdienst. Aber nicht für den Weg in die Kirche: „Wir feiern Gottesdienst und sagen gleichzeitig, bitte bleiben Sie zuhause“, so Pfarrer Andreas Domke. Im Internet stehen die Lieder und Texte zum Abruf bereit. Wer keinen Internetzugang hat, der bekommt den Ablauf direkt über das Pfarrbüro.
Seit dem Jahreswechsel zeichnet der Kirchenkreis zudem jede Woche eine Video-Andacht auf, die dann am Sonntagvormittag gesendet wird. Am kommenden Sonntag predigt Superintendent Uwe Simon aus der Meseberger Kirche. Zu sehen ist die Andacht um 10.15 Uhr auf den Youtube- und Facebook-Kanälen des Kirchenkreises und auf der Homepage.
Um das sonst so rege Gemeindeleben mit den zahlreichen Gruppen und Kreisen im Fluss zu halten, werden Briefe oder Karten an Gemeindeglieder geschrieben. Viele telefonieren oder verabreden sich zum seelsorgerlichen Zweierspaziergang, bei dem es leicht möglich ist, die notwendigen Regeln einzuhalten. „Da wo Menschen seelsorgerliche Nähe brauchen, soll und wird dies möglich sein“, so der Superintendent. Volltext verbergen
Seit vielen Jahrzehnten treffen sich in der zweiten Januarwoche Christen der verschiedenen Kirchen und Gemeinden nicht nur in Oranienburg zum gemeinsamen Gebet. Seit längerem beginnen wir in... alles lesen
Seit vielen Jahrzehnten treffen sich in der zweiten Januarwoche Christen der verschiedenen Kirchen und Gemeinden nicht nur in Oranienburg zum gemeinsamen Gebet. Seit längerem beginnen wir in Oranienburg diese Woche des Gebets mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der St. Nicolai-Kirche. In diesem Jahr wollen wir diese gute Tradition auch und gerade wegen der Corona-Krise und den Einschränkungen fortsetzen. Wir können vielleicht nicht gleichzeitig an einem Ort sein, aber wir können dort wo wir gerade sind zumindest zeitgleich beten. Darum übertragen wir nicht nur den Gottesdienst 10.01.2021, sondern vom 11.-16.01.2021 auch jeweils um 19:00 Uhr eine kleine Andacht, um eine gemeinsame Zeit des Gebets einzuläuten. Volltext verbergen
Die Jugendlichen des Arbeitskreises "Grüneberg Erinnert" haben in den letzten Wochen an einem Dokumentarfilm gearbeitet und möchten die aktuellen Ergebnisse am 27. Januar in einem... alles lesen
Die Jugendlichen des Arbeitskreises "Grüneberg Erinnert" haben in den letzten Wochen an einem Dokumentarfilm gearbeitet und möchten die aktuellen Ergebnisse am 27. Januar in einem Livestream präsentieren.
Anschließend wird zu einer Fragerunde im Livestream-Chat eingeladen.
Mi 27.01. 19:00 Livestream auf YouTube ab 19:00 unter „Grüneberg ERINNERT“
Die Jugendlichen des Arbeitskreises haben in den letzten Wochen an einem Dokumentarfilm gearbeitet und möchten Ihnen die aktuellen Ergebnisse näherbringen. Anschließend laden wir Sie zur Fragerunde im Livestream-Chat ein.
Mit den wunscherschönen Hoffnungsbäumen aus dem Pfarrsprengel Herzfelde (Templin) wünschen wir Ihnen und euch einen gesegnete neue Woche mit dem Wochenspruch zum 1. Sonntag nach... alles lesen
Mit den wunscherschönen Hoffnungsbäumen aus dem Pfarrsprengel Herzfelde (Templin) wünschen wir Ihnen und euch einen gesegnete neue Woche mit dem Wochenspruch zum 1. Sonntag nach Weihnachten: "Und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit." aus dem Johannes-Evangelium, Kapitel 1, Vers 14b.
Vielen Dank an Christine Rosin für die schönen Bilder. Volltext verbergen
Ich grüße Sie herzlich und wünsche Ihnen und Ihren lieben Angehörigen frohe, gesegnete Weihnachten!
Ja, die Stimmung, in der Prädikat Burkhard Voigt und Musiker Matthias Lauschus, assistiert durch die Gemeindepädagogin Angelika Potrawiak und die Kinder Erik, Frida, Ida, Paulina, Valerie und Vanessa, die Christvesper zum Heiligen Abend zu „Corona-Pandemie-Zeiten“ 42 freudig gestimmten, diszipliniert mit Mund- und Nasenschutz versehenen Gästen unter freiem Himmel bei Nieselregen vor der teilsanierten Sophienkirche präsentierten, war herzerwärmend und feierlich, weihnachtlich.
Beleuchtet durch die Sterne an der Kirche und den schön geschmückten Weihnachtsbaum sowie Holzfeuer in Schalen, brennende Fackeln und sparsam eingestellte Scheinwerfer, stimmten u.a. die von Burkhard Voigt vorgetragene Weihnachtsgeschichte nach dem Lukasevangelium sowie die von ihm und Matthias Lauschus gesungenen wundervollen alten, bekannten Weihnachtslieder die Anwesenden feierlich auf besinnliche Feiertage ein.
Brennende Kerzen als Handlichter für den Heimweg halfen, den Weg zu beleuchten und die Stimmung mitzunehmen.
Danke allen Mitwirkenden!
Ein herzliches Dankeschön gilt auch allen Helfern um Manfred Wolff, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement das stimmungsvolle Treffen möglich machten!
Dazu gehören u.a. Marianne Dorau, Ursula Graetz, Manuela Ulrich, Sabine Wolff, Stefanie Wolff, Eckhard Fischer, Kay Gericke, Harry und Tobias Hartmann, Ulf Seyda, Fred Woidtke.
Frau Pfarrerin Anne Lauschus gilt der Dank für viele schöne Ideen!
Hier kommen ein paar Schnappschüsse von der Christvesper!
Bleiben Sie gemeinsam mit Ihren Lieben schön gesund und behütet!
Herzliche Grüße
Im Auftrag des GKR
Reinhard Pötzsch
In diesem Jahr gab es keine Christvesper in der Granseer St. Marienkirche und auch kein Krippenspiel und doch hieß es Willkommen - „Willkommen in Bethlehem“ in der Heiligen Nacht.... alles lesen
In diesem Jahr gab es keine Christvesper in der Granseer St. Marienkirche und auch kein Krippenspiel und doch hieß es Willkommen - „Willkommen in Bethlehem“ in der Heiligen Nacht. Viele Nutzten das Angebot, die Weihnachtsbotschaft aus der anderen, der Mit-Mach-Perspektive zu erleben. Das Highlight war der lebensgroße Stall mit Maria und Josef dem Jesuskind. Die Kirche war geschmückt mit vielen Kerzen und Lichttüten. Zwischendurch ertönte immer wieder Musik von verschiedenen Musizierenden. Der Stationengottesdienst „Willkommen in Bethlehem“ ist auch heute und morgen sowie vom 28.-30. Dezember jeweils von 15-16 Uhr geöffnet. Volltext verbergen
nach dem Lukas-Evangelium, Kapitel 2, Verse 1-18, gestaltet für euch von Kindern aus Sonnenberg und Rönnebeck Es spielen: Amelie, Charlotte, Jan-Lewe, Jason, Fynn, Ian, Matteo, Pauline, Clara, Greta
In diesem Jahr als Online-Video zu sehen am Heiligen Abend um 14:30 Uhr hier und bei Youtube
1948 hat Ingeborg Kirchmann im Alter von 20 Jahren erstmals das Krippenspiel in Freien- hagen organisiert. Seit nunmehr 71 Jahren wurde dieses Krippenspiel in unveränderter Form mit Kindern und... alles lesen
1948 hat Ingeborg Kirchmann im Alter von 20 Jahren erstmals das Krippenspiel in Freien- hagen organisiert. Seit nunmehr 71 Jahren wurde dieses Krippenspiel in unveränderter Form mit Kindern und Jugendlichen in der Freienhagener Kapelle, die zum Pfarrsprengel Sachsenhausen gehört, aufgeführt. Für das Weihnachtsfest 2020 wurde der Wunsch an mich herangetragen, die Aufführung einmal nur mit Erwachsenen umzusetzen, die früher in ihrer Kindheit bereits Krippenspieler waren, oder die zugezogen das Krippenspiel über ihre Kinder kennengelernt haben.
Doch dann kam die Pandemie und eine Aufführung in der Kapelle schien unmöglich. Ein neuer Plan musste her und es entstand die Idee, das Krippenspiel unter Einhaltung der Hygieneregeln als Film aufzunehmen. Glücklicherweise fanden sich schnell interessierte und mit etwas Kreativität wurden die Szenen auseinander gezogen und nun mit max. zwei Familien besetzt. Die Jüngste, Marlena ( 4 Jahre alt), macht zum ersten Mal mit und die Älteste, Frau Kirchmann ( 92 Jahre alt), konnten wir abermals - ebenso wie die Generationen dazwischen - zum Mitspielen begeistern.
Obwohl es vorher nicht möglich war, gemeinsam zu proben, haben wir alle unseren Mut zusammen genommen und die einzelnen Szenen ohne Probe und mit einfacher Technik aufgenommen. Und auch wenn es an der einen oder anderen Stelle vielleicht nicht ganz perfekt geworden ist, so hatten wir trotzdem unseren Spaß. Lassen Sie sich überraschen, was entstanden ist, wer alles mitgewirkt hat, was verkündet wird und wie man auch in schwierigen Zeiten Freude teilen kann.
Ein gesegnetes Weihnachtsfest
Petra Otto im Dezember 2020, Freienhagen
Unsere Gottesdienste zum 3. Sonntag nach Epiphanias
Wochenspruch: "Und es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Suden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes." | Evangelium nach Lukas, Kapitel 13, Vers 29
Der Kirchenkreis lädt herzlich ein zur Online-Andacht aus der Dorfkirche Meserberg am 24. Januar, dem 3. Sonntag nach Epiphanias um 10:15 Uhr mit Superintendent Uwe Simon und Maraike Schäfer an der Orgel.
Nutzen Sie bitte auch die alternativen Angebote vor Ort die Sie im Veranstaltungskalender und in den Medien.