Der Kirchenkreis Oberes Havelland feiert sein 10jähriges Bestehen
Vor gut zehn Jahren schlossen sich die Kirchenkreise Oranienburg und Templin-Gransee zum gemeinsamen Kirchenkreis Oberes Havelland zusammen. Am Sonntag wird dieses Jubiläum in Gransee rund um die St. Marienkirche gefeiert. Mit dem Motto „Heimat Weite Welt“ stellt der Kreiskirchentag eine Verbindung zwischen den Wurzeln der Herkunft und einer immer kleiner werdenden Welt her. Dabei spielen auch weltweite Partnerschaften des Kirchenkreises eine Rolle. Zugleich ist das Motto aber auch als Frage nach der Zukunft der Kirchen und Kirchengemeinden zu verstehen.
Mehr als 100 Stadt- und Dorfkirchen gibt es im Kirchenkreis Oberes Havelland. Und in manch einer wird nur noch selten Gottesdienst gefeiert. Deshalb steht neben der Freude über das Jubiläum auch das Thema „Kirche im Dorf“ auf dem Programm des Kreiskirchentages.
Nach dem Festgottesdienst um 14 Uhr, der über Lautsprecher auch nach draußen übertragen wird, beginnt um 15 Uhr ein buntes Treiben rund um die Marienkirche. An die 30 Info-, Mitmach- und Versorgungsstände zeigen die Vielfalt des Kirchenkreises. Für Kinder und Jugendliche stehen Bastelangebote, Kinderschminken, ein Wahrnehmungsparcours und eine Graffitiwand bereit. Mit dabei sind auch gemeinnützige und fair gehandelte Angebote der Weltläden aus Templin und Oranienburg, vom Spendenladen und der Patchworkgruppe aus Velten sowie von der Stephanusstiftung aus Templin. Im Zelt der Religionen geht es um Fragen des Glaubens und die Vielfalt der Religionen. Ein interkulturelles und interreligiöses Team steht zum Austausch und für Fragen bereit.
Im Infobereich werden sich zahlreiche Projekte und Initiativen aus dem Kirchenkreis präsentieren, um mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen. Darunter die Simbabwepartnerschaft des Kirchenkreises, die aktuell verschiedene Brunnenbauprojekte unterstützt, die „Lesekiste“ aus dem Pfarrsprengel Herzfelde bei Templin, die Kultur- und Kinderkirche Eichstädt und die NABU-Kirche in Neu Temmen, die im Mai dieses Jahres eingeweiht wurde.
Vertreterinnen der Krankenhausseelsorge, vom Hospizverein, der Notfallseelsorge, der Diakonie Oberhavel und von der Familienberatung aus Zehdenick informieren über ihre Arbeit und stehen zum Gespräch bereit. Auch die Initiative „Grüneberg erinnert“ und der Brandenburgische Klosterweg, der im kommenden Jahr von Zehdenick über Gransee bis nach Lindow fortgeführt werden soll, sind mit einem Stand vertreten. Um 15.45 Uhr wird eine Stadtführung angeboten. Parallel findet in der Marienkirche ein Offenes Singen statt.
Für das leibliche Wohl sorgt die Gesamtkirchengemeinde Gransee mit zwei Kaffee- und Kuchenständen. Herzhaftes gibt es am Grillstand der Stephanusstiftung, aus der Johanniter-Gulaschkanone und mit Schmalzstullen aus Kremmen. Ein Barista wird Kaffeespezialitäten frisch zubereiten. Musikalisches wird vom Bläserchor aus Sachsenhausen, von den Jungen Bläsern aus Gransee und von Andreas Domke aus Zehdenick mit Liedern zur Gitarre zu hören sein.
In einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Sie ist dann mal weg.“ wird es am späten Nachmittag um die Zukunft der Kirche im Dorf gehen. Es diskutieren Helmut Theo Herbert vom Netzwerk Lebendige Dörfer e.V., Matthias Holland vom Förderverein Kultur- und Kinderkirche Eichstädt e.V., Pfarrerin Christine Rosin aus Herzfelde (Templin) und Pfarrer Ralf Schwieger aus Friedrichswalde (NABU-Kirche Neu Temmen, Motorradkirche Friedrichswalde und Konzertkirche Glambeck). Dabei stehen zunächst die erfolgreichen Projekte der Diskutanten im Mittelpunkt, aber auch die Herausforderung, vor der viele Gemeinden aktuell stehen, um das Leben in ihren Dorfkirchen zu gestalten und sie baulich zu erhalten. Die Diskussionsrunde beginnt um 16.45 Uhr im Amtssaal der Amtsverwaltung Gransee und unterliegt der 3G-Regel.
Zum Abschlusskonzert werden dann um 18 Uhr in der Marienkirche extra für den Kirchentag zusammengestellte Blechbläser- und Blockflötenensemble und ein Kammerchor unter der Leitung von Kirchenmusikdirektorin Barbara Barsch, Kantor Helge Pfläging und Kreiskantor Markus Pfeiffer zu hören sein.
Das komplette Programmheft zum Kreiskirchentag ist unter folgendem Link abrufbar:
Am Sonntag, 10. Dezember 2023 findet um 14 Uhr im Uwe-Dobbert-Saal in Warthe (Ehemaliger Gasthof „Drei Eichen“) ein Gemeindeversammlung statt, die alle Interessierten offen ist – auch für Nicht-Kirchenmitglieder.
Zu Beginn steht eine adventlichen Andacht mit Superintendent Simon und gemeinsamem Advents- und Weihnachtsliedersingen. Nach Kaffee und Kuchen informieren Superintendent Simon, Pfarrerin Rosin und die... alles lesen
Zu Beginn steht eine adventlichen Andacht mit Superintendent Simon und gemeinsamem Advents- und Weihnachtsliedersingen. Nach Kaffee und Kuchen informieren Superintendent Simon, Pfarrerin Rosin und die Kirchenältesten über die Fusion der fünf Kirchengemeinden des Pfarrsprengels zu einer Kirchengemeinde.
Denn nach langen Beratungen sind die Würfel gefallen: Der Pfarrsprengel Herzfelde, bisher bestehend er aus fünf Kirchengemeinden (Ahrensdorf-Milmersdorf, Petersdorf, Herzfelde, Warthe, Metzelthin), schließt sich zum 1. Januar 2024 zu einer einzigen Kirchengemeinde zusammen. Dies haben die Gemeindekirchenräte in ihrer gemeinsamen Sitzung vom 6. September beschlossen. Sie haben sich auch auf einen Namen für die neu entstehende Kirchengemeinde geeinigt: „Evangelische Regionalkirchengemeinde Herzfelde“
Was heißt das für die Gemeindeleitung?
Die neue Kirchengemeinde wird von einem Gemeindekirchenrat geleitet. In diesem sind alle bisherigen Kirchengemeinden vertreten. Als Gemeindemitglieder wählen Sie die Vertretung Ihrer bisherigen Kirchengemeinde bei der nächsten Wahl Ende 2025. Die bisherigen Gemeindekirchenräte bleiben bis dahin im Amt.
Was heißt das für die Finanzen?
Die neue Kirchengemeinde hat einen Haushalt, in dem das Vermögen aller bisherigen fünf Kirchengemeinden zusammenfließt. Die Planung und Buchung wird künftig einfacher. Alle Spenden und Rücklagen, die zweckgebunden sind (beispielsweise für eine Orgel oder für einen Friedhof), bleiben zweckgebunden.
Was heißt das für das kirchliche Leben vor Ort?
Die Fusion hat auf die Veranstaltungen und Gottesdienste – auf das kirchliche Leben vor Ort keinen Einfluss. Das bedeutet nicht, dass alles so bleiben muss, wie es ist. Sie sind herzlich eingeladen, das Gemeindeleben mitzugestalten
Der Landkreis Oberhavel verleiht der Evangelischen Kirchengemeinde Sankt Nicolai Oranienburg den Kulturförderpreis 2023. Mit der Auszeichnung, die gestern Abend im Rahmen der Festveranstaltung „30 Jahre Oberhavel“ übergeben wurde, würdigt der Landkreis „das reiche kulturelle und musikalische Schaffen der Gemeinde“, das allen Bürgern der Stadt und des Landkreises bei zumeist bei freiem Eintritt zugänglich ist.
Die Laudatio hielt der Leiter der Kreismusikschule Oberhavel Manfred Schmidt. Er hob das außergewöhnlich kontinuierliche musikalisch-geistliche Angebot in der St. Nicolai Kirche hervor: an... alles lesen
Die Laudatio hielt der Leiter der Kreismusikschule Oberhavel Manfred Schmidt. Er hob das außergewöhnlich kontinuierliche musikalisch-geistliche Angebot in der St. Nicolai Kirche hervor: an 52 Wochen werde das ganze Jahr über immer dienstags zu „Lunchtime-Konzerten“ mit Orgelmusik und freitags zur „Klaviermusik im Kerzenschein“ eingeladen – neben weiteren Konzerthighlights stehe die Kirchengemeinde mit ihren Angeboten auch für soziale Engagement und Bildungsarbeit und trage zudem zur guten Vernetzung der Kulturschaffenden in der Region bei, indem sie ihre Räume gern für andere Gruppen öffne.
Der Preis ist mit 2.500 EUR dotiert und soll für weitere musikalische Projekte der Kirche verwendet werden. Und weil die beiden Musikerkollegen Kreiskantor Markus Pfeiffer von der St. Nicolai Kirche und Kreismusikschulleiter Manfred Schmidt schon mal gemeinsam auf der Bühne stehen, stimmen sie auch gleich beim Auftritt der „Public Administrators“ ein. Die Band der Kreisverwaltung spielte „Millionen Lichter“ von Christina Stürmer und Markus Pfeiffer und Manfred Schmidt bedienten zusammen die Luftschlauch-Melodica.
Der Kirchenkreis freut sich mit der Gemeinde und sagt in bester und aktiver „Arbeitsgemeinschaft“ einen herzlichen Glückwunsch zum Kulturförderpreis 2023 des Landkreises Oberhavel! Volltext verbergen
Drei Tage lang tagte die Landessynode der EKBO, um sich mit Themen wie Rassismus, Haushaltsfragen und dem Bericht der Kirchenleitung zu beschäftigen. Den Beschlüssen und Entscheidungen, die am Samstag gefasst wurden, gingen Diskussionen und tiefgründige Überlegungen voraus. Vor allem die Tagesordnungspunkte rund um das Thema Rassismus wurden emotional und intensiv besprochen.
Bereits im November 2021 hat sich Landessynode vorgenommen, sich auf den Weg zu machen, Rassismus in ihren kirchlichen Strukturen aufzudecken und Maßnahmen zu beschließen. Ziele dabei sind... alles lesen
Bereits im November 2021 hat sich Landessynode vorgenommen, sich auf den Weg zu machen, Rassismus in ihren kirchlichen Strukturen aufzudecken und Maßnahmen zu beschließen. Ziele dabei sind die Gleichbehandlung und Teilhabe von People of Colour in allen Bereichen unserer Kirche. Es ging dabei auch um die kritische Auseinandersetzung mit weißen Privilegien (z.B. der Fokus auf Weiße Menschen in Predigten, Materialien oder auf Bildern in Kirchen). Der Beschluss dazu betont, dass die Landessynode sich weiterhin in einem Prozess sieht: „Die EKBO bleibt auf dem Weg zu einer diversitätssensiblen Kirche, die gegen Rassismus eintritt.“ Dieser Prozess soll durch konkrete Maßnahmen unterstützt werden, wie z.B. Erarbeitung von Bildungsangeboten, Schaffen von einer offiziellen Anlaufstelle oder Strategien zur Gewinnung von PoC in allen Bereichen.
Die Landessynodalen zeigten sich bestürzt über den schrecklichen Terrorangriff der Hamas auf Israel am 07.10.23 und verurteilt den grassierenden Antisemitismus in Deutschland. Sie beklagen das Schweigen der Zivilgesellschaft angesichts dieser Gewalt und formulierten deshalb eine deutliche Erklärung. Die „Ermutigung zum Einsatz gegen Antisemitismus“ wurde einstimmig (!) beschlossen. Auch Bischof Christian Stäblein betonte in seinem Bischofswort, dass jüdisches Leben geschützt werden müsse. Dies gelte „ohne Wenn und Aber“: „Wer Jüdinnen und Juden angreift, greift auch uns Christinnen und Christen an.“
Ein weiterer wichtiger Punkt im Bischofsbericht war für viele Synodale die 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung. Alle zehn Jahre beleuchtet die EKD mithilfe einer Studie die Entwicklung der Kirchenzugehörigkeit. Die Ergebnisse sind für die Kirchen ernüchternd: Insgesamt zeigt die Untersuchung, dass Religiosität und Kirchenbindung gesellschaftlich zurückgehen, und zwar schneller als gedacht. Derzeit ist laut der Studie noch eine knappe Mehrheit der Deutschen christlich-konfessionell gebunden. Der Aussage „Ich glaube, dass es einen Gott gibt, der sich in Jesus Christus zu erkennen gegeben hat“ stimmt nur ein Drittel der Kirchenmitgliedern zu. Der Bischof plädiert dafür, auf die Sprache zu achten, d.h. so zu sprechen, dass uns die Menschen verstehen, und mehr auf die Menschen zuzugehen, wie es z.B. bei den Tauffesten in diesem Jahr geschah. Auf die Frage, wie die Kirche zu retten sei, fand er eine sehr schöne und hoffnungsvolle Aussage: „Wir retten uns nicht selbst. Unser Glaube und der Sinn der Rückkehr zu Gott liegt in dem anderem: Gott selbst wendet das Herz.“
Aus unserem Kirchenkreis nahmen Superintendent Uwe Simon, Silke Mißling und Isabel Pawletta an der Landessynode teil. Die insgesamt 108 Synodalen vertreten knapp 834.000 Protestantinnen und Protestanten der EKBO.
Vielen Dank an Isabel Pawletta für den Bericht und die Bilder zur heute zu Ende gegangenen EKBO-Landessynode. Volltext verbergen
Ermutigung zum Einsatz gegen Antisemitismus angesichts des Angriffs der Ha- mas auf Israel und für ein friedliches Zusammenleben in unserem Land
Schauspielerische Grundlagen, Präsenz und Ausstrahlung, Improvisation, Körper und Stimme, Text und Sprache, Rhythmus, Figurenentwicklungm Biografiearbeit
Worum es geht: spielerisch die Freude am künstlerischen Ausdruck auf der Bühne (wieder) zu entdecken, die eigene Kreativität zu stimulieren,
durch Beobachtung und Ausprobieren... alles lesen
Worum es geht: spielerisch die Freude am künstlerischen Ausdruck auf der Bühne (wieder) zu entdecken, die eigene Kreativität zu stimulieren,
durch Beobachtung und Ausprobieren den eigenen Körper und die Stimme neu wahrzunehmen, über die Grundlagen der Schauspielkunst ein Bewußtsein für Bühnensituationen, aber auch für Wirkung, Präsenz und Ausstrahlung im Alltag zu wecken. Erfahrungen sind nicht nötig, aber auch kein Hindernis. Offenheit, Neugier und Lust, was Neues auszuprobieren sind die besten Voraussetzungen.
Weil Alle Theater spielen können und Alles was passiert, zu Theater werden kann…
Fragen und Anmeldungen an: Antje Widdra Tel: +49 174 998 39 48 oder per mail: an@antjewiddra.de
(max. 20 Teilnehmende) Unkostenbeitrag auf Spendenbasis
Der Schauspiel-Workshop richtet sich an interessierte Menschen ab 16 Jahren.
Antje Widdra hat Schauspiel an der Hochschule Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig studiert. Nach mehreren Jahren im Engagement am DNT Weimar und am Staatsschauspiel Dresden, spielt sie seit 2003 hauptsächlich vor der Kamera, steht, sitzt oder springt aber auch nach wie vor auf Bühnen und spricht in Mikrofone. Antje lebt gemeinsam mit ihrem Sohn in Berlin. Im Rahmen von artpaed, einer Weiterbildung für Künstlerinnen im Bereich der kulturellen Bildung, bietet sie diesen Kurs in Zusammenarbeit mit der evangelischen Gemeinde Gransee an.
In der Stadtkirche Zehdenick kamen die Synodalen des Kirchenkreises Oberes Havelland heute zu ihrer Herbsttagung zusammen
"Unterm Sternenhimmel" der Zehdenicker Stadtkirche tagte am Samstag, den 18. November, die Synode des Kirchenkreises Oberes Havelland. Eine Andacht „up Platt“ von und mit... alles lesen
"Unterm Sternenhimmel" der Zehdenicker Stadtkirche tagte am Samstag, den 18. November, die Synode des Kirchenkreises Oberes Havelland. Eine Andacht „up Platt“ von und mit Pfarrerin Ute Eisenack stand am Anfang. Dafür hatte sie nicht nur die Predigt sondern auch Musik auf der Drehorgel mitgebracht.
In einer offiziellen Verabschiedung dankten Präses Friedemann Humburg und Superintendent Uwe Simon Prädikantin Sabine Benndorf für ihr unermüdliches Engagement über viele Jahrzehnte hinweg. In zahlreichen Gremien übernahm sie immer wieder Verantwortung und vertrat den Kirchenkreis - u.a. als Mitglied des Landessynode und Mitglied der Kirchenleitung wie auch als stellvertretende Präses im Kirchenkreis.
Einen weiteren Grund zu Dank und Gratulation gab es für Superintendent Uwe Simon mit dem Dienstjubiläum von Friedemann Humburg. Im Oktober jährte sich sein Dienstantritt in Oranienburg zum 20. Mal, seit 2003 ist er dort als Pfarrer aktiv.
Auf der Tagesordnung der Kreissynode standen danach die Arbeitsthemen zunächst der Bericht des Superintendenten, gefolgt von einem Bericht aus dem Strukturausschuss, der sich mit den Stellenplänen für die verschiedenen Arbeitsbereiche in den Regionen nach den erfolgten Gemeindefusionen und Neubildungen befasst. Auch hier berichtete Superintendent Uwe Simon.
Für alle Haushaltsthemen übernahm dann Rosemarie Dieck, die als Vorsitzende des Haushalts- und Finanzausschusses durch die Zahlenwerke führte. Abschließend warb Ute Eisenack noch einmal für die Gottesdienste „up platt“, die sie gemeinsam mit weiteren Beteiligten über den Verein „Plattdüütsch in de Kirch Berlin-Brannenborch“ anbietet. Volltext verbergen
Der Bericht ist Superintendenten ist zum Nachlesen hier als PDF verlinkt.
Andacht zur landesweiten FriedensDekade in Zehdenick
Mit einer Andacht zur landesweiten FriedensDekade feierten am Dienstag abend in Zehdenick der Generalsuperintendent Kristóf Bálint und der Friedensbeauftragten der Landeskirche, Pfarrer... alles lesen
Mit einer Andacht zur landesweiten FriedensDekade feierten am Dienstag abend in Zehdenick der Generalsuperintendent Kristóf Bálint und der Friedensbeauftragten der Landeskirche, Pfarrer Dr. Jan Kingreen gemeinsam Pfarrer Andreas Domke und Diakon Jörg Kerner eine Friedensandacht - zunächst in der Kirche mit Gebeten und Lieder zur Gitarre, dann mit brennenden Kerzen unterwegs zum Markplatz und dort singend, betend und schweigend bei loderndem Feuer und durch den Regen hindurch.
Mit elf Andachten und Gottesdiensten ist die Ökumenische FriedensDekade in diesem Jahr EKBO-weit unterwegs. Morgen um 18 Uhr in der Kaiser-Friedrich-Kirche in Golm und am Mittwoch in der Dorfkirche der Paulusgemeinde in Berlin-Licherfelde. Volltext verbergen
Am 18 November kommt die Synode des Kirchenkreises Oberes Havelland zu ihrer Herbsttagung in Zehdenick zusammen.
Auf der Tagesordnung stehen neben dem Bericht des Superintendenten auch ein... alles lesen
Am 18 November kommt die Synode des Kirchenkreises Oberes Havelland zu ihrer Herbsttagung in Zehdenick zusammen.
Auf der Tagesordnung stehen neben dem Bericht des Superintendenten auch ein Bericht zum Brunnenprojekt in den Partnergemeinden in Simbabwe, das vom Kirchenkreis finanziell unterstützt wird, sowie ein Bericht aus dem Strukturausschuss sowie der Haushalts- und der Kollektenplan.
Die Synode beginnt um 9 Uhr mit einer Andacht in der Kirche. Das Ende ist für 15 Uhr geplant.
Die Tagesordnung zur Synode am 18.11.2023 in Zehdenick
Am Martinstag und zu Weihnachten sind unsere Dorfkirchen immer so richtig voll. So auch heute in Marwitz zum Martinfest, das die KITA Storchennetz zusammen mit der Kirchengemeinde Marwitz-Velten und... alles lesen
Am Martinstag und zu Weihnachten sind unsere Dorfkirchen immer so richtig voll. So auch heute in Marwitz zum Martinfest, das die KITA Storchennetz zusammen mit der Kirchengemeinde Marwitz-Velten und der tatkräftigen Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Marwitz perfekt organisiert hatte.
Ein von Corinna Wannwitz und Martina Bachert selbst geschriebenes Martinsspiel gab in der Kirche den Auftakt. Vier Gänse erzählten, wie Martin erst zum Helfer des Bettlers und so zum Retter in der Not wurde (bei blauem Nachtlicht). Und die Gänse waren es auch, die schließlich dafür sorgten, dass sich Martin nicht verstecken konnte, als er zum Bischof werden sollte. Eine großartige Idee, dieses Stück, bei dem auch viel gesungen wurde. Neben den bekannten Martinslieder auch Shakiras "Waka Waka", das zu einem Schnatter, schnatter umgedichtet wurde.
Und draußen wartete nach der Andacht schon Martin auf dem Pferd, um den Lampionumzug durchs Dorf anzuführen. Der Posaunenchor Martwitz-Velten begleitet erst drinnen in der Kirche den Gesang und dann draußen den kaum enden wollenden Zug. Es gab wohl kein Marwitzer Kind, das heute nicht beim Martinsfest dabei war. Volltext verbergen
In Sachsenhausen wurde die Andacht zum Martinstag mit dem Anspiel draußen neben der Kirche gefeiert. Die vielen Menschen hätten gar nicht in die Kirche gepasst. Der Posaunenchor... alles lesen
In Sachsenhausen wurde die Andacht zum Martinstag mit dem Anspiel draußen neben der Kirche gefeiert. Die vielen Menschen hätten gar nicht in die Kirche gepasst. Der Posaunenchor Sachsenhausen spielte die bekannten Lieder zur Andacht gleich vom Transporter herunter, mit dem die Bläser dann auch den Laternenumzug anführten und musikalisch begleiteten.
Der Umzug in Sachsenhausen ist wie jedes Jahr eine logistische Herausforderung an Feuerwehr und Polizei, wenn es von der Kirche heraus direkt auf die große Hauptstraße geht. Eine tolle Atmosphäre, wenn sich der Zug dann durch die kleinen Straßen von Sachsenhausen zieht. Volltext verbergen
Lindow feiert den Martinstag traditionell mit einem großem Programm und mehreren Stationen. Nach der Andacht mit dem Martinsspiel in der Stadtkirche ging es mit Laternen und Martinshörnchen... alles lesen
Lindow feiert den Martinstag traditionell mit einem großem Programm und mehreren Stationen. Nach der Andacht mit dem Martinsspiel in der Stadtkirche ging es mit Laternen und Martinshörnchen im langen Zug zum Seniorenheim. Dort verteilten die Kinder die Hörnchen und wünschten einen gesegneten Martinstag. Danach gab es Stockbrot an der Feuerschale und Getränke beim gemütlichen Zusammensein im Hof des Gemeindehauses und zum Abschluss spielte die Havelländische Puppenbühne. Der Froschkönig erfreute in diesem Jahr die Kinder. Volltext verbergen
Die Zehdenicker Stadtkirche ist ja schon recht groß, aber am Samstag zum Martinstag wurden auch hier die Plätze knapp. Eine große bunte Kinderschar folgte der Andacht und dem... alles lesen
Die Zehdenicker Stadtkirche ist ja schon recht groß, aber am Samstag zum Martinstag wurden auch hier die Plätze knapp. Eine große bunte Kinderschar folgte der Andacht und dem Martinsspiel, das von den Schülerinnen und Schülern der Klasse 5b der Havelland-Grundschule vorbereitet und gestaltet wurde.
Von der Kirche aus ging es dann mit Pfarrer Andreas Domke und Pfarrer Thomas Höhle in vertrauter Ökumene mit den Laternen zum Kloster. Dort haben die Kinder und Erwachsenen die Hörnchen geteilt. Toll mit anzusehen, wie die Kinder die geteilten Hörnchen an ihre Nachbarn weiterreichten. Vielen Dank an Angelika Potrawiak und Andreas Domke für die schönen Eindrücke und Bilder aus der Gemeinde. Volltext verbergen
Sankt Martinstag mit Lampionsumzug in Zehlendorf (b. Orianienburg). Eine Kirche voller Kinder mit großer Gemeinde und eine gelungene Andacht, die wie viele Martinsandachten im Kirchenkreis in... alles lesen
Sankt Martinstag mit Lampionsumzug in Zehlendorf (b. Orianienburg). Eine Kirche voller Kinder mit großer Gemeinde und eine gelungene Andacht, die wie viele Martinsandachten im Kirchenkreis in Eigenregie der Kirchengemeinde organisiert und abgehalten wurde. Stefan Latotzke "schwang die Gitarre" und führte durch den Gottesdienst. Die Kinder hatten leuchtende Augen und fanden es toll. Herzlichen Dank an Familie Latotzke für die schönen Eindrücke und Bilder. Volltext verbergen
"Kinder-Mitmach-Andacht" mit Diakonin Elisa Kerner in der Granseer St. Marienkirche: Die Kinder, die zum Martinsfest in die Kirche gekommen waren, halfen Martin beim Teilen seines Mantels,... alles lesen
"Kinder-Mitmach-Andacht" mit Diakonin Elisa Kerner in der Granseer St. Marienkirche: Die Kinder, die zum Martinsfest in die Kirche gekommen waren, halfen Martin beim Teilen seines Mantels, Nach dem Laternenumzug durch die Stadt ging es beim Lagerfeuer und einer Stärkung im Pfarrgarten weiter. Vielen Dank an Isabel Pawletta für die schönen Eindrücke und Bilder aus Gransee. Volltext verbergen
Doppelt hoch zu Ross und umringt von einem Lichter- und Laternenmeer feierte die Templiner Kirchengemeinde heute an der Maria-Magdalenen-Kirche das Martinsfest. Vielen Dank an Ulli Conradt für die schönen Eindrücke.
In Falkenthal feierte die Gemeinde gestern abend ihr Martinsfest in der und rund um die Kirche. Das kleine Anspielt trugen hier die Erwachsenen für die zahlreich erschienen und gespannt lauschenden Kinder vor. Draußen, vor der Kirche brannten bereits die Feuerschalen und die Feuerwehr stand bereit, um den Lampionumzug durch das Dorf zu begleiten.
Jeden Dienstag findet in der St. Nicolaikirche... alles lesen
Jeden Dienstag findet in der St. Nicolaikirche eine Orgelmusik zur Mittagszeit statt. Unterschiedlichste Orgelstücke und Komponisten sind zu hören, vornehmlich natürlich der Übervater der evangelischen Kirchenmusik Johann Sebastian Bach. Aber auch andere Meisterwerke werden zu Gehör gebracht. Verschiedene Organisten und Organistinnen bringen die Jehmlich-Orgel zum Klingen. Dieses Instrument steht seit 1972 als Provisorium in der Kirche. Daher wird immer am Ausgang für die Anschaffung einer neuen Orgel gesammelt.
Jeden Dienstag findet in der St. Nicolaikirche... alles lesen
Jeden Dienstag findet in der St. Nicolaikirche eine Orgelmusik zur Mittagszeit statt. Unterschiedlichste Orgelstücke und Komponisten sind zu hören, vornehmlich natürlich der Übervater der evangelischen Kirchenmusik Johann Sebastian Bach. Aber auch andere Meisterwerke werden zu Gehör gebracht. Verschiedene Organisten und Organistinnen bringen die Jehmlich-Orgel zum Klingen. Dieses Instrument steht seit 1972 als Provisorium in der Kirche. Daher wird immer am Ausgang für die Anschaffung einer neuen Orgel gesammelt.