Aus der Uckermark sendet das ökumenische Format Mukkefukk auf
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mit Pfarrerinnen und Pfarrern aus den Kirchenkreisen Oberes Havelland und Uckermark und den katholischen und freikirchlichen Gemeinden der Region.
"Es ging ein Sämann aus, zu säen seinen Samen." Foto: KK-OHL / Stefan Determann
„Es ging ein Sämann aus, zu säen seinen Samen.“ - ein wahrlich poetischer Auftakt für eine Predigt deren Überschrift schlicht: „zur Verabschiedung in den Ruhestand“ lautet. Pfarrer Ralf-Günther Schein feierte am Sonntag Sexagesimä in der Lychener St. Johanneskirche seinen letzten Nicht-Ruhestands-Gottesdienst. Mit Sicherheit aber stand er nicht zum letzten Mal auf der Kanzel,
28 Jahre lang, seit 1992 hat er im Stadtpfarramt Templin seinen Dienst getan. In den vergangenen zweieinhalb Jahren war er als kreiskirchlicher Kunstbeauftragter unterwegs und hob viele Schätze in unseren Kirchen. Nicht „nebenbei“, sondern mit seelsorgerischer Hingabe half er zudem, die Vakanz im Pfarrsprengel Lychen zu überbrücken.
Ein großer Dank dafür und für seinen Einsatz für die kirchlichen Kunstschätze wurde ihm heute in persönlichen und auch verlesenen Grußbotschaften auf den weiteren „Dienstweg im Ruhestand“ mitgegeben. Denn nicht nur die Redaktion von dieKirche freut sich auch neue Beiträge. Auch das Interesse am „Vertretungspfarrer (i.R.) Schein“ wurde bereits angemeldet.
Dass Ralf-Günther Schein das Gleichnis vom Sämann zum Anlass nimmt, die Gottesdienstgemeinde zu einem Ausflug ins Werk von Vincent van Gogh und dessen Sicht auf das Sämann-Motiv mitzunehmen, zeigt, wie sehr solch verbindende Blicke inspirieren und den Horizont erweitern können. Einen herzlichen Dank für den schönen Gottesdienst und Gottes Segen und Geleit auf allen Ihren Wegen, lieber Pfarrer Schein.
„Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten. Es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte streiten, denn du, unser Gott, alleine.“ (EG 421)
Fühlen Sie sich eingeladen und willkommen in Gemeinschaft der Friedengebete:
montags
18 Uhr ökumenisches Friedensgebet in der St. Georgenkapelle Templin
18... alles lesen
Fühlen Sie sich eingeladen und willkommen in Gemeinschaft der Friedengebete:
montags
18 Uhr ökumenisches Friedensgebet in der St. Georgenkapelle Templin
18 Uhr Friedensgebete in der Ev. Stadtkirche Zehdenick (mo.-fr.)
dienstags
18 Uhr Friedensgebet in der Kirche Herzfelde (b. Templin)
18 Uhr Friedensgebete in der Ev. Stadtkirche Zehdenick (mo.-fr.)
mittwochs
18 Uhr Friedensgebet in der Kirche Großwoltersdorf
18 Uhr Friedensgebete in der Ev. Stadtkirche Zehdenick (mo.-fr.)
donnerstags
17:30 Uhr Friedensgebet in der St. Marienkirche Gransee
18 Uhr Friedensgebete in der Ev. Stadtkirche Zehdenick (mo.-fr.)
freitags
18 Uhr Friedensgebete in der Ev. Stadtkirche Zehdenick (mo.-fr.)
samstags
18 Uhr Friedensmahnwache vor der Klosterkirche Himmelpfort
19 Uhr Friedensgebet in der St. Nicolaikirche Oranienburg
sonntags
15-17 Uhr Friedensgebet in der Kirche Leegebruch
Vor gut 100 Jahren überließen die Templiner dem Uckermärkischen Geschichtsverein zwei Skulpturen. 20 Jahre hat es gedauert, bis es einem Pfarrer gelang, die Dauerleihgabe wieder zurückzubekommen. Templin. „Auf diesen Tag habe ich mehr als 20 Jahre gewartet und hingearbeitet“, sagte Pfarrer Ralf-Günther Schein am Sonntagvormittag.
von Ines Markgraf (Nordkurier)
Vor mehr als 100 Jahren waren Exponate, darunter ein ruhender Christus und eine Prinzessin mit Lamm, aus der St. Georgen-Kapelle in der Berliner Straße an... alles lesen
von Ines Markgraf (Nordkurier)
Vor mehr als 100 Jahren waren Exponate, darunter ein ruhender Christus und eine Prinzessin mit Lamm, aus der St. Georgen-Kapelle in der Berliner Straße an den Uckermärkischen Geschichtsverein für den Aufbau einer historischen Sammlung in Prenzlau übergeben worden. Daraus hervorgegangen ist das heutige Museum im Dominikanerkloster, in dessen Bestand die Figuren erhalten blieben. Beide konnte Schein nach intensiven Verhandlungen mit dem Prenzlauer Klosterchef Dr. Stephan Diller wieder entgegennehmen.
Die Prinzessin gehört zu einer Figurengruppe, die die Legende vom Heiligen Georg darstellt. Diese war für die Ausstellung bereits früher restauriert worden. So ist sie und der Christus bis vor Kurzem auch in der seit 1930 museal genutzten Frauenkapelle des Prenzlauer Dominikanerklosters zu sehen gewesen.
Ritter Georg auf seinem Pferd und der Drache dagegen waren in einem weniger guten Zustand und bedurften noch dringend ihrer fachgerechten Restaurierung. Da kam dann Gerhard Prückner ins Spiel. Der Restaurator, der schon des Öfteren für uckermärkische Kirchen tätig war und Altäre und Kanzeln wieder zu neuem Leben erweckte, erhielt den Zuschlag.
Bevor er dann allerdings vor eineinhalb Jahren in seinem Atelier ans Werk gehen konnte, mussten nicht nur eine Bestandsaufnahme für eine Dokumentation gefertigt, sondern auch die Farben genau analysiert werden. „Die Lindenholz-Figuren hatten eine braune Farbe, das konnte nicht richtig sein“, erklärte der Ringenwalder, „denn aus der Kunstgeschichte wissen wir ja, dass sein Pferd ein Schimmel gewesen sein muss.“ Zwei Farbschichten habe er gefunden, so Prückner. Eine stammte aus den 1920er Jahren, die andere aus der Barockzeit. Mit einem Skalpell habe er kleine Stellen an den Figuren freigelegt, Proben genommen und sie unter dem Mikroskop untersucht. Anhand der Farben auf der letzten sichtbaren Fassung erarbeitete er ein Farbkonzept. Einige Schäden retuschierte er und hauchte der Figurengruppe mit Gouache-Farben (deckende Wasserfarben, die nach der Trocknung mit Wasser wieder anlösbar sind) neues Leben ein. Auch die Rüstung wurde – wie früher – mit Blattgold bestückt.
Gerhard Prückner zeigte sich beeindruckt von der Leistung des unbekannten Schnitzers, der die Figuren einst mit viel Liebe zum Detail geschaffen hat. „Schauen Sie nur, der Ritter sitzt auf einem herausgearbeiteten Sattel. Selbst die Nieten der Rüstung sind geschnitzt.“ Aufgrund der Qualität vermutet er, dass der Künstler damals nicht aus der Region kam. „Die Figuren standen früher wahrscheinlich im Raum“, vermutete Pfarrer Ralf-Günther Schein, „so dass man sie von allen Seiten betrachten konnte“. Das sollte nun – nach der aufwendigen Restaurierung – auch wieder möglich sein. Bislang stand die Gruppe ja nur in einer Nische oberhalb des Kirchenschiffs. Tischler Rainer Warnow baute darum nach einer Zeichnung Prückners eine Holzkonstruktion, die nun im Chor steht. Auf dieser finden nun sowohl Ritter Georg samt Pferd, der verwundete Drache und die Prinzessin ihren würdigen Platz. Letztere ist, ganz der Perspektive entsprechend, bewusst viel kleiner ausgeführt worden, denn sie verfolge das Ringen Georgs mit dem Drachen ja auch aus einiger Entfernung, so Schein. Leider ist sie nur unvollständig erhalten. Ihre Arme, vermutlich in Abwehrhaltung, fehlen und auch der Kopf des Lammes zu ihren Füßen ist nicht mehr vorhanden.
Nach ihrer durch die Georg-Stiftung finanzierten Restaurierung hat die über 100 Jahre getrennte Figurengruppe wieder einen angemessenen Platz im wahrscheinlich ältesten Gebäude der Kurstadt gefunden.
Gern hätte Schein auch noch das 1905/06 als Dauerleihgabe an den Geschichtsverein abgegebene Kruzifix von Dr. Stephan Diller zurück, um das Interieur von St. Georg zu vervollständigen. Doch da beißt er anscheinend auf Granit. „Das bekommt er nicht zurück“, lehnt der Klosterchef auf Nachfrage des Uckermark Kurier kategorisch ab. „Wir haben den Christus, die Prinzessin und das Kruzifix auf unsere Kosten restaurieren lassen.“ Die Templiner hätten die beiden Figuren – ihre Dauerleihgabe – nur unter der Maßgabe erhalten, dass sie keine weiteren Forderungen mehr stellen. Es sei nicht üblich, dass das Museum Exponate wieder zurückgibt. Einzige Ausnahme war bisher der Taufengel in der Potzlower Kirche, den das Dominikanerkloster der Kirche 2013 unrestauriert als Dauerleihgabe überließ.
Am Sonntag wurde deshalb „nur“ die Wiederkehr der Figurengruppe mit einem Gottesdienst gefeiert. Eigens dafür brachte Religionslehrerin Kerstin Gottschalk die mit ihren Schülern der Goetheschule einstudierte Legende vom Heiligen Georg in Lied und szenischem Spiel noch einmal zur Aufführung. Nachdem zuvor bereits viele Kinder der Bewohner dem Tier geopfert worden waren, hatte auch die Prinzessin diesen Weg gehen sollen. Doch mit ihrer Hilfe konnte der mutige Ritter den mit seinem Gifthauch alles verpestenden Drachen fangen und in die Stadt zurückkehren. Erst als sich die Bewohner taufen ließen, erschlägt er den Drachen und das Land war vom Bösen befreit.
„Für uns evangelischen Christen ist diese Geschichte ein Sinnbild für christliche Tapferkeit. Die ´modernen Drachen´ tragen Militärstiefel und schießen mit tödlichen Raketen“, so Pfarrer Schein von der Kanzel herab. „Sie tragen vielleicht auch Anzug und Krawatte und zerstören mit profitablen Geschäftsideen die Natur. Ihr Gifthauch kommt vielleicht aus gefährlichen Industrieanlagen, die tödlich sind für die Menschen, auch wenn sie den Wohlstand sichern ...“ Volltext verbergen
Am 26. Mai um 11.00 Uhr gibt es, in der Friedrichswalder Sankt Michael Kirche, einen musikalischen Gottesdienst der anderen ART. Chor, Männerschola und Orchester der katholischen Pfarrkirche Sankt Josef Berlin Weißensee füllen die Kirche mit Musik, die zu Herzen geht.
Der Chor blickt auf eine 125-jährige Tradition zurück und versteht sich als Kirchen und Kiezchor zugleich. Sozusagen ein bunter Haufen von Sängern und Musikern. Im Gottesdienst wird... alles lesen
Der Chor blickt auf eine 125-jährige Tradition zurück und versteht sich als Kirchen und Kiezchor zugleich. Sozusagen ein bunter Haufen von Sängern und Musikern. Im Gottesdienst wird u.a. die Missa brevis in D-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart zu hören sein. Das Ensemble reist mit etwa 55 Musikern an.
Die musikalische Leitung hat zum letzten mal ihr langjähriger Kirchenmusiker Joachim Thoms. Dazu gibt es eine schöne Predigt, berührende Lesungen und sogar Abendmahl.
Mehr geht eigentlich nicht.
Ein schöner Auftakt für eine Himmelfahrts-, Herrentags-, Familienausflugs-, Vatertagstour. Also Flieder ans Rad, die Zicke gesattelt, das Motorrad geputzt, ins Auto gestiegen und ab nach Friedrichswalde.
die Entwicklung der CORONA-Pandemie macht es jetzt endlich möglich, nach Abschluss der Sanierungsarbeiten an der Außenhülle sowie neuem Decken- und Wandanstrich unserer Sophienkirche die Wiederindienstnahme des Gotteshauses feierlich zu begehen.
Herzlich laden wir Sie zum Festgottesdienst sowie anschließender Kaffeetafel
am Sonntag, dem 29. Mai 2022 um 14.00 Uhr nach Zabelsdorf in die Sophienkirche am Wentowsee ein.
Im Beisein des Generalsuperintendenten des Sprengels Potsdam der Landeskirche-EKBO, Herrn Kristóf Bálint, sowie weiterer Ehrengäste wollen wir Gott loben und preisen, dass die Sanierung des altehrwürdigen Gotteshauses gelang und den Bauleuten, den Projektanten und Baubetreuern, den Denkmalpflegern, Denkmalschützern und Restauratoren, allen Spendern sowie den Fördermittelgebern der Landesregierung, der Landeskirche und des Kirchenkreises und allen Helfern für Mühe und Arbeit sowie das uns entgegengebrachte Vertrauen danken.
Gott zur Ehre, den Menschen der Gemeinde und der Region zum Segen und zur Freude wollen wir, angespornt durch unsere Christenlehrekinder, mit Ihnen gemeinsam den Weg der Erhaltung unserer schönen Dorfkirche mit Renovierung von Altar und Kanzel sowie der Orgel und Orgelempore und der Kirchenbänke jetzt fortsetzen.
Bitte bleiben Sie mit Vertrauen sowie Rat und Tat an unserer Seite.
Seien Sie herzlich willkommen.
Herzliche Grüße
Ihre Pfarrerin Anne Lauschus und Kirchenältesten in Zabelsdorf und Tornow-Marienthal
Mit der neuen Ausstellung in der Oranienburger St. Nikolaikirche erinnert die Kirchengemeinde an einen jungen Maler, dessen Geburtstag sich vor einigen Monaten zum 100. Male jährte. Er fiel 1941 an der Ostfront und wurde nur 20 Jahre alt.
Peter Krentler war ein begabter Künstler und ein hoffnungsvolles Talent.
Sein künstlerischer Nachlass wird seit fast 50 Jahren in Oranienburg-Eden aufbewahrt.
Peter Krentler war ein begabter Künstler und ein hoffnungsvolles Talent.
Sein künstlerischer Nachlass wird seit fast 50 Jahren in Oranienburg-Eden aufbewahrt.
Es ist die erste Ausstellung seiner Werke in Oranienburg. Frühere Ausstellungen fanden bisher nur in Peter Krentlers mecklenburgischer Heimat statt.
Die Ausstellung wird am Sonntag, dem 15. Mai 2022 um 9:30 Uhr in der St. Nicolai Kirche Oranienburg im Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden eröffnet. Volltext verbergen
Gerhard Schöne, Jens Goldhardt, Ralf Benschu: Ich öffne die Tür weit am Abend
Sonderkonzert für einen Liedermacher, Orgel und Saxophon am 11 Juni in der St. Nikolai-Kirche Kremmen - Ein Konzertabend zwischen Würde, Freude und heiterer Ausgelassenheit!
Der populäre Liedermacher Gerhard Schöne, der Saxophonist Ralf Benschu, bekannt von seinen Zwischenspielen bei Keimzeit, der Kirchenmusikdirektor und Organist Jens Goldhardt vereinigen... alles lesen
Der populäre Liedermacher Gerhard Schöne, der Saxophonist Ralf Benschu, bekannt von seinen Zwischenspielen bei Keimzeit, der Kirchenmusikdirektor und Organist Jens Goldhardt vereinigen unterschiedliche Musizierweisen zu einem außergewöhnlich eindringlichen Konzerterlebnis.
Das von ihnen präsentierte Programm „Ich öffne die Tür weit am Abend" bringt dem Publikum sehr bekannte, neue wie selten gespielte Lieder von Schöne näher, übersetzt eindringlich seine umgearbeiteten Choräle in die Jetztzeit und lässt Platz und Raum für Orgel -Stücke von Johann Sebastian Bach. Weltliche und geistliche Musik harmonieren voller Kraft und Emotion in einer bis dahin selten erlebten Art und Weise.
Jauchzet! Frohlocket! Zwei freundliche Worte, die man in der Kirche gerne nimmt, wenn etwas Wunderbares wie hier geschieht.
Eintritt 20,00 €, erm. 15,00 € (Schüler, Azubis, Studenten)
Vorverkauf im Gemeindebüro am Kirchplatz 3 in Kremmen, Tel.: 033 055 / 7 03 30 oder Mail: buero@kirche-kremmen.de Volltext verbergen
Der Posaunenchor Oranienburg sucht „Neueinsteiger“ und „Wiedereinsteiger“ von Anfänger ...->... Fortgeschritten: Trompete, Tenorhorn, Horn, Tube.
Die Proben finden wöchentlich immer mittwochs (außer in den Ferien) um 19:30 Uhr im Gemeinshaus Lehnitz statt.
Kontakt und weitere Infos über andreas.george@gmx.de / Tel. 0160 2817149
Werke von Niels Wilhelm Gade (1817 - 1890), Joseph... alles lesen
Werke von Niels Wilhelm Gade (1817 - 1890), Joseph Callaerts (1830 - 1901), Josef Gabriel Rheinberger (1839 - 1901), Christian Heinrich Rinck (1770 - 1846), Léon Boëllmann (1862 - 1897)
Gade war Schüler von Felix Mendelssohn Bartholdy, was man gelegentlich raushört. Der Antwerpener Callaerts, der Münchner Rheinberger, die Darmstädter Rinck, der Berliner Thiele und nicht zuletzt der Pariser Boëllmann verstanden es, mit geringen Mitteln großartige Klänge für Orgeln jeder Größe zu kreieren. So kann durch entsprechend sparsame Anweisungen dieselbe Musik in Kathedralen wie in Dorfkirchen gespielt werden.
Das Interreligiöse Gedenken in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück am gestern Sonntag ging den Zeugnissen verschiedener Frauen in ihren letzten Tagen nach.
An verschiedenen... alles lesen
Das Interreligiöse Gedenken in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück am gestern Sonntag ging den Zeugnissen verschiedener Frauen in ihren letzten Tagen nach.
An verschiedenen Stationen auf dem ehemaligen Lagergelände waren Berichte zu hören. Die jüdischen, christlichen und muslimischen Mitglieder der Zukunftswerkstatt Interreligiöses Gedenken laden dazu ein, ihre Wege gehend und gedenkend nachzuvollziehen. Für den Kirchenkreis dabei war Prädikantin Sabine Benndorf aus Templin.
Freiheit – Befreiung! Für die gefangenen und gequälten Frauen und Männer im KZ Ravensbrück war das eine ferne, eine kaum noch vorstellbare Hoffnung. Doch im Frühjahr 1945 mehrten sich die Anzeichen dafür, dass die Zeit im Lager ein Ende haben könnte; dass es doch noch eine Chance gab, das KZ lebend zu verlassen. Plötzlich erhielten einige sog. politische Gefangene ihre Entlassungspapiere und durften gehen – einfach so – durch das Tor in die Freiheit.
Das Rote Kreuz organisierte den Abtransport etlicher ausländischer Gefangener aus dem Lager und brachte sie in den „Weißen Bussen“ in die Schweiz oder mit Bussen und dem Zug nach Schweden. Schließlich floh die SS und es blieben bis zur Befreiung durch die Rote Armee die 2000 Menschen zurück, die aus Schwäche und Krankheit das KZ nicht verlassen konnten und diejenigen, die sich um sie kümmerten.
Aber es gab auch die massenhafte Aussonderung und Tötung von Frauen und Männern im Lager – buchstäblich in letzter Minute. Und es gab die Todesmärsche: Wohl 20000 Erschöpfte, an Hunger und Krankheit leidende Menschen wurden zu menschlichen Schutzschilden der fliehenden SS. Volltext verbergen
Für den Pfarrsprengel Gransee sucht der Evangelische Kirchenkreis Oberes Havelland eine Gemeindepädagogin/ einen Gemeindepädagogen 50% RAZ (unbefristet) für die gemeindepädagogische Arbeit mit Kindern und Familien
Der Evangelische Kirchenkreis Oberes Havelland sucht eine Gemeindepädagogin/ einen Gemeindepädagogen
50% RAZ (unbefristet) für die gemeindepädagogische Arbeit mit Kindern... alles lesen
Der Evangelische Kirchenkreis Oberes Havelland sucht eine Gemeindepädagogin/ einen Gemeindepädagogen
50% RAZ (unbefristet) für die gemeindepädagogische Arbeit mit Kindern und Familien im Pfarrsprengel Gransee (im Einzelfall kann nach Wegen für eine Aufstockung der Stelle gesucht werden)
Die 4.000-Einwohner-Stadt Gransee liegt im Norden Brandenburgs in landschaftlich reizvoller Umgebung auf halben Weg zwischen Berlin und Mecklenburg. Das Zentrum der Altstadt bildet die Stadtpfarrkirche St. Marien aus dem 13. Jahrhundert. Schulen aller Richtungen sind in der Stadt ebenso vorhanden, wie Kindertagesstätten und Geschäfte zur Deckung des täglichen Bedarfs.
Kulturelle Angebote, wie die Musikakademie in Rheinsberg oder der Theaterstandort Neustrelitz sind mit Auto und Bahn ebenso gut erreichbar, wie der Naturpark Stechlin mit dem tiefsten und saubersten See Brandenburgs und großem Laufpark. Auch die Berliner Innenstadt ist über die B 96, aber auch mit der RE-Linie 5 stündlich binnen 40 bis 45 Minuten erreichbar.
Aufgaben und Einsatzfelder
Leitung von Kindergruppen (Christenlehre)
Stärkung der Arbeit mit Kindern und Familien durch Projekte und Fahrten
Gottesdienste mit Kindern und Familien
Gewinnung und Begleitung von Ehrenamtlichen
Mitwirkung bei Projekten im Bereich „Arbeit mit Kindern“ im Kirchenkreis
Möglichkeit, besondere Begabungen und Qualifikationen in die Arbeit in der Region und im Kirchenkreis einzubringen
Wir freuen uns, wenn Sie
entweder eine Ausbildung als Gemeindepädagogin/ Gemeindepädagoge bzw. Diakon/in (FS/HS) abgeschlossen haben oder über einen vergleichbaren Abschluss verfügen
oder bereit sind für eine berufsbegleitende gemeindepädagogische/diakonische
Ausbildung
einen Führerschein Klasse B besitzen oder bereit sind, diesen zu erwerben
(Der Kirchenkreis ist zur Unterstützung der Mobilität bereit)
Die Mitgliedschaft in der Evangelischen Kirche wird vorausgesetzt.
Wir bieten Ihnen
ein Arbeitsverhältnis mit allen sozialen Leistungen des TV EKBO
ein engagiertes Team aus haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen vor Ort
Möglichkeiten der fachlichen und persönlichen Fortbildung und Supervision
Gute Vernetzung und Unterstützung im Kirchenkreis durch die Mitarbeiter- und Fachkonvente
Unterstützung bei der Wohnungssuche
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 28. Mai 2022 an:
Kirchenkreis Oberes Havelland, Schulstraße 4b, 16775 Gransee oder per E-Mail an:
superintendentur@kkobereshavelland.de
Die Vorstellung ist für den 11. Juni 2022 vorgesehen.
Auskünfte erteilen:
Sup. U. Simon, 03306/2047081, u.simon@kkobereshavelland.de
Kreisbeauftragte U. Gartenschläger, 03301/202316, u.gartenschlaeger@kkobereshavelland.de
Pfarrer der KG Gransee S. Wilhelm, Tel 03306/2048223, pfarrer-wilhelm@kkobereshavelland.de Volltext verbergen
Bewerber für die Pfarrstelle Templom stellt sich vor.
Am Samstagabend stellte sich Pfarrer Veit Böhnke in der Maria-Magdalenen-Kirche als Bewerber für die derzeit vakante Templiner Pfarrstelle vor. Zahlreiche Gemeindeglieder und Besucher waren... alles lesen
Am Samstagabend stellte sich Pfarrer Veit Böhnke in der Maria-Magdalenen-Kirche als Bewerber für die derzeit vakante Templiner Pfarrstelle vor. Zahlreiche Gemeindeglieder und Besucher waren zum Gottesdienst mit anschließendem Kennenlern-Gespräch gekommen. Die Pfarrstelle umfasst neben der Stadtgemeinde Templin auch die Dörfer Beutel, Gaddenitz und Röddelin mit insgesamt rund 2.500 Gemeindegliedern.
Pfarrer Böhnke arbeitet aktuell als Krankenhausseelsorger in einer Berliner Klinik.
Vielen Dank an Christian Albroscheit für die Fotos vom Gottesdienst! Volltext verbergen
Hier kommt eine kleine Nachlese zum Gottesdienst auf dem Platz vor der Sophienkirche Zabelsdorf!
Es war schön, weil wir bei wundervollem... alles lesen
Liebe Schwestern und Brüder!
Hier kommt eine kleine Nachlese zum Gottesdienst auf dem Platz vor der Sophienkirche Zabelsdorf!
Es war schön, weil wir bei wundervollem Sonnenschein zusammen sein und feiern durften und weil viele Helfer Geist und Hand bewegten!
So gesehen sagen wir auch an dieser Stelle „Danke“:
- den Reitern der „Little King Ranch“, die hoch zu Ross die Osterbotschaft nach Zabelsdorf brachten
- Pfarrerin Anne Lauschus für Gottesdienst und Anzetteln der Ostereiersuche für Kinder der Gemeinde
- Matthias Lauschus für die musikalische Begleitung der Feier
- u.a. Ursula Graetz, Sabine Wolff, Marianne Dorau, Manfred Wolff, Harry Hartmann, Tobias Hartmann, Eckhard Fischer, Kay Gericke für Vorbereitung und Organisation
- allen Spendern für ihre Gaben
Freuen Sie sich außerdem über ein paar Schnappschüsse vom Gottesdienst!
Gott segne Sie!
Herzliche Grüße
auch im Namen des GKR
Reinhard Pötzsch
Zabelsdorf
Zum Familiengottesdienst sind alle eingeladen, egal ob groß oder klein. In diesem Gottesdienstformat sollen biblische Texte und die Liturgie einfach zu verstehen sein und zum mitmachen... alles lesen
Zum Familiengottesdienst sind alle eingeladen, egal ob groß oder klein. In diesem Gottesdienstformat sollen biblische Texte und die Liturgie einfach zu verstehen sein und zum mitmachen einladen.
Der Familiengottesdienst am 08.05. steht ganz unter dem Motto "Muttertag". Wir hören die Geschichten der Mütter aus der Bibel, die ganz unterschiedliche Facetten haben.
Dieser JUKS mit dem Thema "Freundschaft", wird etwas ganz besonderes, denn wir feiern zusammen mit der Kita "Kleine Fische" den 10.+2 Geburtstag. Wir starten um 10 Uhr in der... alles lesen
Dieser JUKS mit dem Thema "Freundschaft", wird etwas ganz besonderes, denn wir feiern zusammen mit der Kita "Kleine Fische" den 10.+2 Geburtstag. Wir starten um 10 Uhr in der Nicolai Kirche und ziehen dann gemeinsam zur Kita "Kleine Fische" (Innsbrucker Str. 19) weiter, wo uns ein buntes Programm und viel Spaß erwartet. Auch für unser leibliches Wohl wird gesorgt sein.
Wann? Am Samstag, den 07.05.2022
Start: 10 Uhr St. Nicolai Kirche
Ende: 13 Uhr Kita "Kleine Fische" / Innsbrucker Str. 19
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten zum Sonntag Exaudi mit dem Wochenspruch aus dem Johannes-Evangelium, Kap. 12, Vers 32: "Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen."
Samstag, 28.05.2022
10:00 Konfirmation Ev. Kirche Rönnebeck
14:00 Konfirmation Ev. Kirche Menz
14:00 Taufgottesdienst Ev. Kirche Zernikow
18:00 Friedensmahnwache Ev. Kirche Himmelpfort
Sonntag 29.05.2022
09:00 Gottesdienst Ev. Kirche Rüthnick
09:30 Gottesdienst Ev. Kirche Warthe
09:30 Gottesdienst St. Nicolai Kirche Oranienburg
10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Ev. Kirche Kremmen
10:00 Gottesdienst mit Kindergottesdienst Ev. Kirche Leegebruch
10:00 Gottesdienst Ev. Kirche Sachsenhausen
10:00 Gottesdienst Ev. Stadtkirche Zehdenick
10:15 Gottesdienst mit Taufe Ev. Kirche Gransee
10:30 Jubiläumskonfirmation Präd. S. Benndorf Maria-Magdalenen-Kirche, Templin
10:30 Gottesdienst Ev. Kirche Strubensee
10:30 Gottesdienst Dorfkirche Vehlefanz
14:00 Festgottesdienst zur Indienstnahme der Sophienkirche Zabelsdorf mit Generalsuperintendent Kristóf Bálint, Ev. Kirche Zabelsdorf
14:00 Taufgottesdienst Ev. Kirche Menz
14:00 Gottesdienst mit Pfr. Wilhelm Ev. Kirche Meseberg
15:00-17:00 Friedensgebet - offene Kirche Ev. Kirche Leegebruch
16:00 Orgelkonzert "Romantische Perlen für romantische Pfeifen", Ev. Kirche Germendorf
"Segenslied zur Woche "
"Bewahre uns Gott" EG 171 - Text: Eugen Eckert (1985) 1987, Melodie: Anders Ruuth (um 1968) 1984 "La paz del señor", er musizieren: Astrid von Appen (fl), Elisabeth Collatz (voc), Ulrike Gartenschläger (keyb)
"Zeichen des Erinnerns"
Ausschnitt aus einer Andacht von Pfarrerin Anne Lauschus aus dem Pfarrgarten Tornow vom Sommer '21