22.05.2022 | Sonntag "Rogate" | Gedanken zum Wochenende von Pfarrer Dr. Reinhard Kees, Löwenberger Land
"Ich habe das Beten neu entdeckt!", sagte ein Kollege zu mir. Wir hatten die Partnergemeinden in Äthiopien besucht. Wenn unsere Partner mit dem Jeep den Ortsausgang erreichen, halten sie an. Dann danken sie für den neuen Tag und beten um eine sichere Heimkehr. Verständlich: die nächste Teerstraße ist mehr als einhundert Kilometer entfernt. Aber lauern auf unseren vielbefahrenen, guten Straßen nicht viel mehr Gefahren?
Beten verändert uns. Beten lässt uns bewusster leben. Wer betet, nimmt morgens den Tag dankbar als Geschenk Gottes an und legt ihn abends in Gottes Hand zurück - mal dankbar, mal erschöpft, mal zerknirscht, mal verzweifelt - wie auch immer - auf alle Fälle bewusster.
Beten lässt uns wahrhaftig werden. Wir können Gott sowieso nichts verheimlichen. Also können wir im Gebet alles ehrlich aussprechen, was uns belastet, was wir falsch gemacht haben, was wir versäumt haben, wo wir nicht weiter wissen. So entsteht Klarheit.
Beten gibt uns einen anderen Maßstab. Ja, wir dürfen unsere Wünsche Gott als Vorschläge unterbreiten, aber wir müssen uns dabei an Gottes Willen orientieren, an Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Selbst Jesus hat gebetet: "Nicht mein, sondern Dein Wille geschehe!" So zu beten macht geduldig, schenkt die notwendige Gelassenheit, denn die wichtigsten Dinge im Leben haben wir doch niemals zu hundert Prozent in unserer Entscheidungsgewalt.
erstellt von Stefan Determann am 20.05.2022, zuletzt bearbeitet am 14.01.2023 veröffentlicht unter: Andachten 2022
Freitag, 05.04.2024 in der St. Nicolai Kirche Oranienburg
In der Reihe "Klaviermusik im Kerzenschein" musizieren Leonie Maier (Violoncello) und Ilja Kulivoc (Klavier). Zu hören sind Werke von Emilie Mayer, Clara und Robert Schumann und Johannes Brahms, Der Eintritt ist frei
Feierliche Einführung für Martin Doß in der Statkirche Velten Foto: KK-OHL / Stefan Determann
Feierliche Einführung zu Palmarum auch in Velten für Pfarrer Martin Doß. Seinen ersten Gottesdienst in der Stadtkirche hat er schon im Januar gehalten. Damals war die Neugier... alles lesen
Feierliche Einführung zu Palmarum auch in Velten für Pfarrer Martin Doß. Seinen ersten Gottesdienst in der Stadtkirche hat er schon im Januar gehalten. Damals war die Neugier groß, die Kirche gut gefüllt. Am Palmsonntag nun, zur offiziellen Einführung reichte der Platz auf den Bänken nicht aus. Vier Stuhlreihen mussten hinten in der Kirche noch schnell aufgestellt werden, damit auch die zuletzt gekommenen sitzen können. Einige werden sicher aus Neugier gekommen sein. Viele Menschen in der Region haben Martin Doß aber bereits gut kennen und schätzen gelernt. Nun wollen sie auch der offiziellen Einführung dabei zu sein.
Als Pfarrer der Kirchengemeinde Marwitz-Velten ist der von der Nordkirche kommende, aber in Berlin aufgewachsene Doß mittlerweile in der Region bekannt: Für seine herzliche und zugewandte Art. Für seine spannenden Predigten, die immer auch etwas mit seinem Leben und dem Miteinanderleben zu tun haben, und die er gern mit einem Lied, gesungen zur Gitarre enden lässt. Wird es auch diesmal so sein?
Posaunenchor und Ökumenischer Chor der Gemeinde haben sich auf der Empore versammelt. Unter der Leitung von Antje Oehlschägel begleiten die Bläserinnen und Bläser der Kirchengemeinde Marwitz-Velten musikalisch, gemeinsam mit dem Ökumenischen Chor Velten unter der Leitung von Therese Härtel.
Ein freudiger Tag für die gesamte Gemeinde einschließlich der Kirchengemeinde Leegebruch, die mit Pfarrer Doß nun wieder einen Vakanzverwalter in unmittelbarer Nachbarschaft haben. Und auch bei Superintendent Uwe Simon ist die Freude groß. Fast nahtlos konnte die Veltener Pfarrstelle zum neuen Jahr wieder besetzt werden. Gemeinsam mit dem GKR-Vorsitzenden Christian Schmidt sprach er den Segen.
In seiner Predigt knüpfte Martin Doss an das an, was unser Miteinanderleben ausmacht: Mitmenschlichkeit. „Achte auf das, was Menschen das Leben schwer macht. Schau hin, statt die Nachrichten auszublenden. Zeig Dich solidarisch mit denen, die durch eine schwere Zeit gehen.“ schrieb er im aktuellen Gemeindebrief mit Blick auf die Passionszeit und das „sich Zeit-nehmen“. Für ein bewusstes miteinander Leben ist ein bewusstes Zuhören wichtig.
Beim anschließenden Empfang im Gemeindehaus betonen Veltens Bürgermeisterin Ines Hübner wie auch Wolfgang Geppert, als Bürgermeister von Oberkrämer für Marwitz zuständig, unisono, wie wichtig eine starke Kirchengemeinde in der kommunalen Gemeinschaft ist.
Die Kirchengemeinde Marwitz-Velten ist bestens aufgestellt. Eine selbstbewusste stabile Gemeinde „mitten im Leben“, die am kommunalen Geschehen aktiv teilnimmt, sich einmischt und etwas zu sagen hat. Dass der Weg Martin Doß hierher, ins Veltener Pfarrhaus geführt hat, werden viele als Glücksfall empfinden. Und das ist es auch. So heißen wir dich herzlich willkommen, lieber Martin Doß und wünschen dir Gottes Segen für deinen Dienst!
Zum Palmsonntag hießen die Kirchengemeinde Templin, die Regionalkirchengemeinde Herzfelde und der Pfarrsprengel Lychen „ihre“ Diakonin nun auch offiziell herzlich in der Nordregion... alles lesen
Zum Palmsonntag hießen die Kirchengemeinde Templin, die Regionalkirchengemeinde Herzfelde und der Pfarrsprengel Lychen „ihre“ Diakonin nun auch offiziell herzlich in der Nordregion unseres Kirchenkreises willkommen. In einem feierlichen Gottesdienst wurde Diakonin Johanna Baumunk in ihren Dienst eingeführt und gleichzeitig als Prädikantin berufen.
Die Freude war Johanna Baumunk ins Gesicht, als sie die Urkunde von Superintendent Uwe Simon entgegennahm. Unüberhörbar auch der kräftige Applaus der Gemeinde. Aus allen Orten der Region war sie in der Maria-Magdalenen-Kirche zusammengekommen. Die Spannung des Kennenlernens ist sich längst einem Wir-Gefühl gewichen. Denn seit ihrem Dienstantritt im August letzten Jahres hat Diakonin Baumunk schon einige Marken für eine Weggemeinschaft gesetzt.
Mit Eifer sind die Kinder in Templin und Lychen zum „Abenteuer: Glaube“ unterwegs. In Milmersdorf gibt es mit „KidConnect“ regelmäßige Angebote in der „Alten Schule“. Und Spätestens seit den Krippenspielen ist die neue Diakonin auch den großen Christvesper-Gemeinden in der Region bekannt. So sind die Kinder selbstverständlich auch bei ihrer Einführung mit dabei: Mit einem Predigt-Anspiel zum Einzug Jesu in Jerusalem, natürlich mit Esel und Palmwedel.
Studiert hat Johanna Baumunk am Evangelische Johannesstift in Berlin-Spandau, wo sie zuvor ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvierte. Neben ihrem Studium der Sozialen Arbeit und Diakonik arbeitete sie bereits in verschiedenen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, vorwiegend mit Altersgruppen zwischen 2-14 Jahren. Nach dem Abschluss und der Einsegnung ins Diakoninnenamt ist sie nun in den Gemeinden der Nordregion des Kirchenkreises Oberes Havelland tätig. Aber nicht nur im Bereich „Arbeit mit Kindern“. Als Prädikantin hat sie das Recht der freien Wortverkündigung und darf auch selbst Gottesdienst leiten, taufen, Hochzeiten feiern und beerdigen.
Aufgewachsen ist die in Schwedt/Oder geborene Johanna Baumunk im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Dass es sie nun wieder in die Uckermark zurückzieht, „hätte sie sich zwar nicht träumen lassen“ - schrieb sie in ihrer Vorstellung im September-Gemeindebrief letzten Jahres. Die Entscheidung scheint aber mehr als geglückt: Johanna Baumunk fühlt sich angekommen.
Dein POV zum Kreuzweg in der gut besuchten Kirche Sachsenhausen am Samstag zur Passionsmusik und Andacht mit Meditation.
Musikalisch gestaltet vom Posaunenchor Sachsenhausen unter der Leitung... alles lesen
Dein POV zum Kreuzweg in der gut besuchten Kirche Sachsenhausen am Samstag zur Passionsmusik und Andacht mit Meditation.
Musikalisch gestaltet vom Posaunenchor Sachsenhausen unter der Leitung von Detlef Maaß und dem Friedrichsthaler Singkreis, Leitung: Tino Herrig. Die Texte lasen Pfarrer Peter Krause und Konfirmandinnen und Kofirmanden der Kirchengemeinde Kirchengemeinde Sachsenhausen - Friedrichsthal - Nassenheide. Volltext verbergen
Zum 35. Mal fand er gestern ab 17 Uhr in Lindow statt. Immer am Freitag vor Karfreitag, seit 35 Jahren unter der Federführung von Gemeindepädagoge Dirk Bock.
Zum 35. Mal fand er gestern ab 17 Uhr in Lindow statt. Immer am Freitag vor Karfreitag, seit 35 Jahren unter der Federführung von Gemeindepädagoge Dirk Bock.
Beginn und erste Station seit 10 Jahren die katholische Kirche St. Joseph. Gemeinsam mit der katholischen Pfarrerei Hl. Gertrud von Helfta waren die Evangelischen Gemeinden Herzberg-Lindow, Menz und Gransee an insgesamt sieben Stationen durch die Stadt unterwegs. Volltext verbergen
Welche Tiere gibt es deiner Kirche? Eine Schleiereule, eine Kirchenmaus, einen Löwen oder gar einen Drachen?
Unsere Kirchen mal mit anderen Augen entdecken, das ist das Anliegen der Broschüre, die ab Mai überall zum Mitnehmen ausliegen wird. Darin bekommen die Tiere, die oft unbemerkt in... alles lesen
Unsere Kirchen mal mit anderen Augen entdecken, das ist das Anliegen der Broschüre, die ab Mai überall zum Mitnehmen ausliegen wird. Darin bekommen die Tiere, die oft unbemerkt in Buntglasfenstern, auf Teppichen, Kronleuchtern, an der Kanzel, an Türklinken oder… ein stilles Dasein fristen, eine Stimme.
Und Basteln, Knobeln oder Malen können die Kreativen unter uns auch! Besonders den Kindern soll damit ein neuer und lebendiger Zugang zu unseren wunderbaren alten Kirchen eröffnet werden. Und natürlich sind auch alle Erwachsenen herzlich willkommen!
10.15 Uhr in der Kirche, bunter Gottesdienst für alle Generationen.
Anschließend in und um das Gemeindehaus; Spiel- und Bastelangebote, eine Krabbelecke für die Jüngsten und ein Klön-Cafe für die Erwachsenen. Tierforscher können sich in der Kirche auf eine Rätsel-Entdecker-Tour begeben und Preise gewinnen.
14.00 Uhr in der Kirche, Clowns- und Tiershow mit Pipelines Traumbuch.
Für Essen und Trinken ist gesorgt.
Der diesjährige Orgelfrühling findet dieses Mal nur in der Schmachtenhagener Kirche statt, weil die Orgel in Germendorf restauriert wird. Sie befindet sich in einem schlechten Zustand und... alles lesen
Der diesjährige Orgelfrühling findet dieses Mal nur in der Schmachtenhagener Kirche statt, weil die Orgel in Germendorf restauriert wird. Sie befindet sich in einem schlechten Zustand und muss dringend und grundlegend repariert werden. Dafür wird sie ab März abgebaut und voraussichtlich Anfang November wieder eingebaut.
Doch sie verabschiedet sich natürlich nicht klanglos, sondern am Sonntag, den 03.03.2024 mit einem Orgelkonzert. Kantor Markus Pfeiffer wird Stücke Felix Mendelssohn-Bartholdy, Nicolaus Bruhns und Josef Gabriel Rheinberger spielen. Das Konzert ist kostenlos, Spenden zur Finanzierung der Sanierung sind herzlich willkommen. Am 3. November soll die Orgel dann frisch saniert wieder eingebaut sein. Merken Sie sich also den Tag schon mal vor, denn dann wird die Lütkemüller-Orgel mit strahlenden Tönen neu erklingen.
Bis dahin sind Sie um so herzlicher zu den Orgelkonzerten in die Dorfkirche Schmachtenhagen eingeladen. Hören Sie, wie der Frühling klingt! Es spielen Markus Pfeiffer (05. Mai), Pascal Georges (12. Mai) und Florian Wilkes (19. Mai) um jeweils 17:00 Uhr. Auch hier wird um Spenden zum Erhalt der Orgel gebeten. Volltext verbergen
"Ein Leib, viele Glieder" - das passende Bild zum Festgottesdienst am vergangenen Sonntag in der Zehdenicker Winterkirche. Gefeiert wurde die Gründung der Evangelischen... alles lesen
"Ein Leib, viele Glieder" - das passende Bild zum Festgottesdienst am vergangenen Sonntag in der Zehdenicker Winterkirche. Gefeiert wurde die Gründung der Evangelischen Gesamtkichengemeinde Zehdenick.
Der Platz reichte gerade so aus für die auf fünf Dörfer plus Zehdenick-Stadt angewachsene Gemeinde. Wobei Wesendorf schon seit längerem zur Zehdenicker Stadtkirchengemeinde gehörte. Anders Krewelin und Bergsdorf. Als vormals selbstständige Gemeinden bilden sie zusammen mit Kurtschlag und Kappe aus dem ehemaligen Pfarrsprengel Hammelspring seit dem 1. Januar die neue Gesamtkirchengemeinde Zehdenick - allesamt Zehdenicker Ortsteile.
Ein Zusammenwachsen in vielen Bereichen des Gemeindelebens steht nun an. Was die Ortsgemeinden dazu beitragen werden, war in der lebendig freudigen Gottesdienstgemeinschaft heute vormittag in Zehdneick bereits zu spüren. Volltext verbergen
Werkstatt zum Weltgebetstag am Samstag in Oranienburg - Palästina 2024: Friedensgebet wichtiger als je zuvor.
Beim Weltgebetstag 2024 geht es um eine „Reise durch das Land, in dem Jesus gelebt und gelehrt hat“, wie es in der Gottesdienstliturgie heißt. Eine Reise, die uns mitnimmt in ein... alles lesen
Beim Weltgebetstag 2024 geht es um eine „Reise durch das Land, in dem Jesus gelebt und gelehrt hat“, wie es in der Gottesdienstliturgie heißt. Eine Reise, die uns mitnimmt in ein Land mit langer Tradition und großer kultureller, ethnischer und religiöser Vielfalt, aber auch mit schwerwiegenden Konflikten, unter denen die Menschen dort seit langem leiden.
Wir sind verbunden „...durch das Band des Friedens“, so der aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus (Kap. 4,3) entnommene gemeinsame deutsch-sprachige Titel des Weltgebetstag 2024. In diesem Bibeltext ist von Demut, Freundlichkeit und Geduld die Rede, aktive Tugenden, die Frieden stiften können, so schwer es auch sein mag. Sehr deutlich wird in diesem Gottesdienst die große Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit.
„…durch das Band des Friedens“, das Motto des Weltgebetstages zu Palästina am 1. März 2024 scheint seit den unfassbaren Terrorakten der Hamas vom 7. Oktober 2023 und den Militäreinsätzen Israels im Gazastreifen mit tausenden Toten wie eine Illusion: Frieden im Heiligen Land. Ein Leben, in dem „Gerechtigkeit und Frieden sich küssen“, wie es in Psalm 85 der Gottesdienstliturgie für 2024 heißt, eine ferne Vision. Und doch eine Vision, an der der Weltgebetstag festhalten will – mit entsprechender Aktualisierung des bereits vorliegenden Materials.
„Wann, wenn nicht jetzt sollten christliche Frauen aller Konfessionen sich weltweit zu Friedensgebeten versammeln, wann wenn nicht jetzt?“
Am 27. Januar 2024 waren wir in der St.-Nicolai-Kirche Kirche in Oranienburg eingeladen, um in ökumenischer Frauenrunde mehr über Palästina zu erfahren und Gestaltungsvorschläge für den Weltgebetstag 2024 zu erhalten.
Von den Organisatorinnen Angelika Babnik und Susanne Meißner wurden wir mit einer im Lande typischen Frucht – der Olive begrüßt. Auf einem Tisch lag Material zu Palästina zum Schmökern und Mitnehmen. An der Seite waren landestypische Kleider und eine Landkarte von Palästina zu sehen. Langsam füllte sich die Unterkirche mit mehr als dreißig Frauen aus dem Kirchenkreis mit unterschiedlicher Konfession.
Susanne Meißner führte uns mit einer Präsentation durch das Land Palästina, alle folgten aufmerksam Ihren Ausführungen. Empfindungen wurden diskutiert. Warum gerade dieses Land? Was ist wichtig? Sind alle Aussagen zu verstehen und richtig? Ein sehr bewegender Vormittag. Zwischendurch wurde immer mal wieder gesungen. Eva-Maria Göbel führte uns musikalisch durch die Gottesdienstordnung vom Weltgebetstag. Die Bibelarbeit zum Paulusbrief (Eph 4,1-7) mit Karmen Kerner, führte uns nach Ephesus in einer der ältesten Städte der heutigen Türkei. „Ertragt euch gegenseitig in Liebe“ – „Der Frieden ist das Band, das euch alle zusammenhält“. Welch eine Ermahnung, sie galt vor 2000 Jahren wie heute. Eine gute Diskussion folgte zur Frage „Welche Friedenserfahrung haben sie erlebt oder trägt sie durch Ihr Leben? Danach ging es in die Mittagspause. Wir konnten unterschiedliche Speisen, die nach Rezepten aus Palästina zubereitet wurden, verkosten. Die Speisen schmeckten köstlich.
Danke an die Köchinnen und Danke für die liebevolle Versorgung von Evelyn Teichmann. Einige Teilnehmerinnen gingen um 13 Uhr zur Demo gegen rechts. Für ein friedliches und vielfältiges buntes Miteinander. Angelika Babnik und Susanne Meißner führten uns mit vielen Ideen zur Gestaltung durch die Gottesdienstordnung zum WGT 2024. Werden auch Sie Teil der weltweiten Gebetskette rund um den 01. März 2024. Für mehr Miteinander, um mehr über das Land Palästina und das Leben der Menschen zu erfahren.
Herzlichen Dank an Rosemarie Dieck für den Bericht und die schönen Bilder Volltext verbergen
Pfarrer Dieter Rohde wurde am 28. Januar von Superintendent Uwe Simon in den Ruhestand verabschiedet. Aus allen Orten des früheren Pfarrsprengels kam die Gemeinde in der Hammelspringer Kirche... alles lesen
Pfarrer Dieter Rohde wurde am 28. Januar von Superintendent Uwe Simon in den Ruhestand verabschiedet. Aus allen Orten des früheren Pfarrsprengels kam die Gemeinde in der Hammelspringer Kirche zusammen, dazu Kolleginnen und Kollegen und – eine besondere Überraschung – eine große Schar ehemaliger Konfirmandinnen und Konfirmanden. Sie brachten nicht nur Blumen, sondern auch ein Medley von bekannten Liedern aus ihrer Konfi-Zeit.
In der Kirche und auch beim anschließenden Empfang im Landgasthof Askanien in Vietmannsdorf griff Dieter Rohde dann selbst zur Gitarre und machte den Abschied damit zu einem fröhlich-musikalischen Fest.
Auf zehn Dörfer ist der Pfarrsprengel Hammelspring in den vergangenen Jahren angewachsen. Dementsprechend groß war auch die Schar derer, die sich verabschieden wollten und Dieter Rohde nicht nur mit Dankesworten sondern auch mit Geschenken bedachten - und das reichlich, von der "Ruhestandbank über Präsentkörbe, Lieblingsmusik und Gutscheine bis hin zu einer Torte, dekoriert mit allen "seinen" zehn Kirchen. Volltext verbergen
Im vergangenen Jahr haben sich die beiden Kirchengemeinden Marwitz und Velten zur Kirchengemeinde Marwitz-Velten zusammengeschlossen. Nun konnten sie auch ihren neuen Pfarrer begrüßen - nur wenige Wochen nach dem Weggang von Pfarrerin Beate Klostermann-Reimers. Ein Glücksfall für die Gemeinde und den Kirchenkreis insgesamt.
So war die Kirche entsprechend voll und die Neugier sicher auf beiden Seiten groß, als sich die Marwitzer und Veltener am vergangenen Sonntag zum eigentlich "ganz normalen... alles lesen
So war die Kirche entsprechend voll und die Neugier sicher auf beiden Seiten groß, als sich die Marwitzer und Veltener am vergangenen Sonntag zum eigentlich "ganz normalen Sonntagsgottesdienst" in der Veltener Stadtkirche versammelten. Denn die offizielle Einführung für Pfarrer Doß wird erst am Palmsonntag, am 24. März stattfinden.
Martina Böttcher vom Gemeindekirchenrat hieß den neuen Pfarrer gleich zu Beginn noch einmal herzlich willkommen - „noch einmal“, dann die erste GKR-Sitzung liegt bereits hinter ihm. Das Pfarrhaus ist frisch bezogen, so freute sich Martin Doß sichtlich auf den Kontakt mit der Gemeinde - und auf die sonntäglichen Gottesdienste. Und diese Freude besitzt durchaus Ansteck-Potenzial. Nicht zuletzt weil sich Martin Doß auch gleich als sangesfester Gitarrenspieler vorstellte: "Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt, damit ich lebe..." sang und spielte er begleitet von einem kräftigen Gemeindegesang.
Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst insgesamt vom Posaunenchor Marwitz-Velten, der sich gern noch vergrößern würde und über Zuwachs oder Nachwuchs freut. Volltext verbergen
Am Himmel strahlt ein Stern Foto: Ulli Conradt / KK-OHL
Aus allen Himmelsrichtungen kam am vergangenen Samstag eine große Gemeinde in der Templiner Maria- Magdalenen-Kirche zusammen. Gefeiert wurde die Gründung der neuen Evangelischen Kirchengemeinde Templin. Neun ehemals selbstständige Kirchengemeinden bilden nun seit dem 1. Januar eine große Kirchengemeinde im Norden unseres Kirchenkreises.
Mit der Neugründung geht auch eine neue Zuordnung vieler Gemeinden einher. Dies einerseits, weil mit dem bevorstehenden Ruhestand von Pfarrer Dieter Rohde Ende Januar die Entschied fiel, die... alles lesen
Mit der Neugründung geht auch eine neue Zuordnung vieler Gemeinden einher. Dies einerseits, weil mit dem bevorstehenden Ruhestand von Pfarrer Dieter Rohde Ende Januar die Entschied fiel, die Pfarrstelle in Hammelspring nicht wieder zu besetzen. Andererseits aufgrund des Mindestmitgliederzahlgesetzes der EKBO, wonach eine selbstständige Kirchengemeinde mindestens 500 Gemeindeglieder zählen muss.
Für die Dörfer rund um Hammelspring kam daher nur ein Wechsel zu anderen Gemeinde in Frage. Für Grunewald, Hammelspring (mit Vogelsang), Hindenburg, Polsensee (mit Dargersdorf, Gollin, Vietmannsdorf), und Storkow war der Weg nach Templin daher naheliegend. Zusammen mit Beutel, Gandenitz, Röddelin und Templin bilden sie nun die Evangelische Kirchengemeinde Templin mit insgesamt 2300 Gemeindegliedern.
Den Gottesdienst zur Neugründung gestalteten Pfarrer Veit Böhnke, Pfarrer Dieter Rohde und Diakonin Johanna Baumunk gemeinsam mit den Gemeindekirchenräten der neuen Gemeinde. Sie waren aufgerufen, „Schätze und Talente“ aus ihren Orten vorzustellen, die auf diese Weise symbolisch die neue Kirchengemeinde bereichern werden.
Dabei waren die Taufschalen aus Gandenitz und Röddelin aber auch ein Bild vom Glockenturm in Beutel und vom Storkower Kirchturm, die große Templiner Orgel und das Foto der restaurierten Kirchendecke aus Hammelspring - aber auch identitätsstiftende Dinge wie eine Familienbibel Bilder aus der Ortsgeschichte.
Nach der Vorstellung eines jeden Schatzes durch einen Vertreter der Gemeinde sangen alle den Refrain des Liedes „Am Himmel strahlt ein Stern“ von Daniela Dicker. Mit dem Mottolied der Sternsinger aus dem Jahr 2022 bat versammelte Gemeinde so um den Segen Gottes für jeden einzelnen Ort. Unter seinem Schutz sollen sie in die neue Zeit gehen. Da das Zusammenwachsen der Gemeinden ein Neuanfang ist und keiner heute sagen kann wie die Zukunft aussehen wird, bildete das Lied einen schönen Rahmen für die Vorstellung: Der Stern als sichtbares Symbol für die Reise ins Ungewisse.
So stehen auch die roten Banner mit dem großen Herz als Symbol für die neue Gemeinde. „Du bist nicht allein“ - das Motto der Advents und Weihnachtskampagne der Landeskirche soll demnächst an den zehn Kirchen der neuen Gemeinden weithin sichtbar die neue Gemeinschaft verkünden.
Im Anschluss an die Vorstellung der Schätze wurde das Evangelium durch Pfarrer Dieter Rohde und die beiden Lektoren Sieglinde Knothe und Hartmut Neidal verlesen. Für den Epiphaniastag ist es die Geschichte der Weisen aus dem Morgenland nach dem Matthäus-Evangelium im 2. Kapitel.
Auch hier folgen die Weisen einem Stern. König Herodes schickt sie, den neugeborenen Jesus zu suchen. Sie machen sich auf nach Bethlehem zum Stall mit der Krippe über dem der Stern hell leuchtet. Er hat ihnen den Weg gewiesen.
Auch in seiner Predigt nimmt Pfarrer Veit Böhnke Bezug auf den Stern und den Neuanfang der Gemeinde: Welchem Stern wir auch folgen, wir suchen und finden neue Wege. Wie auch immer sie aussehen werden, wissen wir heute noch nicht. Mit dem gemeinsamen Festgottesdienst habe jetzt aber auch der Weg für die neue Evangelische Kirchengemeinde Templin begonnen. Was auch immer die Zukunft bringen mag: „Wir sind nicht allein. Gott lässt uns nicht allein.“
Für den musikalischen Gottesdienstrahmen sorgten die BläserKantorei und die KonzertKantorei unter der Leitung von Kantor Helge Pfläging, die zum Eingang und als Abschluss festliche Musik erklingen ließen. Ebenfalls unter der Leitung von Helge Pfläging musizierten das KammerEnsemble und die SeniorenKantorei. Volltext verbergen
Einen kleinen Moment Sonnenschein gab es am Vormittag kurz vor dem Gottesdienst in Zernikow. „Weihnachten mit Gott in Frankreich“ am zweiten Weihnachtstag in der Dorfkirche Zernikow... alles lesen
Einen kleinen Moment Sonnenschein gab es am Vormittag kurz vor dem Gottesdienst in Zernikow. „Weihnachten mit Gott in Frankreich“ am zweiten Weihnachtstag in der Dorfkirche Zernikow führte musikalisch, kulturell und kulinarisch ins weihnachtliche Nachbarland.
Aurore Koch vom „Bric á Brac“ auf dem Gut Zernikow erzählte, wie Weihnachten in ihrer Heimat gefeiert wird und lüftete das Geheimnis der Bûche de Noël. Tochter Maelle las das Evangelium zum 2. Weihnachtstag auf französisch und Pfarrer Jens Jacobi predigte zum hierzulande wohl bekanntesten französischen Weihnachtslied: „Hört der Engel helle Lieder“ dessen „Gloria in excelsis Deo“ („Ehre sei Gott in der Höhe“) sich durch den gesamten Gottesdienst bis zur Fürbitte zog.
Der Posaunenchor Rheinsberg-Menz und Ruth Curio an der Orgel setzten den musikalischen Rahmen. Und anschließend gab es tatsächlich die Kostprobe der Bûche de Noël für alle frisch gebacken von Aurore Koch. Volltext verbergen
Doppelte Freude bei der Oranienburger Tafel (v.l.n.r.) Schirmherr Björn Lüttmann (MdL), René Aßmann (Mitarbeiter des Arbeitslosenservices „Horizont“ uns stellvertr. Projektleiter Oranienburger Tafel), Rosemarie Dieck, Vors. des Haushaltsausschusses, Waltraud Drost, Kirchencafé Leegebruch, Uwe Simon, Superintendent. Foto: KK-OHL / Stefan Determann
Superintendent Uwe Simon und Rosemarie Dieck vom Evangelischen Kirchenkreis Oberes Havelland übergaben einen Spendenscheck des Kirchenkreises in Höhe von 3.000 EUR. Die Überraschung bei... alles lesen
Superintendent Uwe Simon und Rosemarie Dieck vom Evangelischen Kirchenkreis Oberes Havelland übergaben einen Spendenscheck des Kirchenkreises in Höhe von 3.000 EUR. Die Überraschung bei Schirmherr Björn Lüttmann (MdL) und René Aßmann (stellvertr. Projektleiter Oranienburger Tafel und Mitarbeiter des Arbeitslosenservices „Horizont“) war um so größer, als gleich noch ein zweiter Scheck gereicht wurde: Die Leegebrucher Kirchengemeinde spendet die Jahreseinnahmen ihres Kirchencafés ebenfalls an die Oranienburger Tafel. 800 Euro sind so zusammengekommen und können nun ebenfalls für dringend anstehenden Reparaturen und Investitionen eingesetzt werden.
Die Spendenübergabe fand heute, 19.12.2023, 10 Uhr in der Ausgabestelle der Oranienburger Tafel in der Strelitzer Straße statt. Auf dem Foto (v.l.n.r.) Schirmherr Björn Lüttmann (MdL), René Aßmann (Mitarbeiter des Arbeitslosenservices „Horizont“ uns stellvertr. Projektleiter Oranienburger Tafel), Rosemarie Dieck, Vors. des Haushaltsausschusses, Waltraud Drost, Kirchencafé Leegebruch, Uwe Simon, Superintendent.
Der Kirchenkreis Oberes Havelland unterstützt auch in diesem Jahr wieder die Arbeit der Tafeln in Oranienburg und Templin. Im November beschloss die Kreissynode Zuwendungen in Höhe von 3.000 Euro für die Oranienburger Tafel und 2.000 Euro für den Templiner Brotkorb. Das Geld stammt aus dem sogenannten 2% Appell, mit dem Kirchenkreise und Kirchengemeinden eigene Haushaltsmittel für entwicklungspolitische und soziale Projekte zur Verfügung stellen.
„Die Aktion geht auf eine Empfehlung des ökumenischen Rates der Kirchen aus dem Jahr 1968 zurück“, erklärt Superintendent Uwe Simon im Zusammenhang mit der Spendenübergabe. Es sei, so der Superintendent, eine der besten Möglichkeiten, entwicklungspolitische und soziale Verantwortung direkt und praktisch mit der Bereitschaft zum Teilen zu verbinden.
In dieser Tradition hat die Synode des Kirchenkreises Oberes Havelland dieses Jahr auch weitere 5.000 Euro für ein Bildungsprojekt der drei Partnerdörfer in Simbabwe beschlossen. Seit vielen Jahren begleitet der Kirchenkreis Oberes Havelland dort Entwicklungsprojekte im Infrastruktur- und Bildungsbereich. So wurde bereits der Bau von zwei Brunnen finanziert. Ein drittes Brunnenbauprojekt sei in Vorbereitung, so der Superintendent.
Mit der gleichzeitigen Unterstützung von Projekten zur Entwicklungshilfe und sozialen Projekten verbindet Uwe Simon auch eine symbolische Aussage: Menschengruppen, die auf Hilfe angewiesen sind, wolle der Kirchenkreis in der Ferne ebenso wie „bei uns vor Ort in der Region“ im Blick behalten. „Dieses Zeichen ist dem Kirchenkreis in diesen Tagen besonders wichtig“, so Simon: „Für uns gehören die Unterstützung vor Ort und in der weltweiten Partnerschaft eng zusammen.“
Für den zweiten Weihnachtstag am 26. Dezember hat sich der Menzer Pfarrer Jens Jacobi wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Nach „Weihnachten mit der Queen“ im vergangenen Jahr in Dollgow, geht es diesmal „mit Gott in Frankreich“ nach Zernikow in die stattliche Kirche des idyllisch gelegenen Dorfes gleich bei Großwoltersdorf.
Die festlichen Traditionen, Musikalisches und auch das kulinarische Frankreich sollen in den Blick kommen. Mit der Bûche de Noël haben die französischen Nachbarn ein ausgesprochen... alles lesen
Die festlichen Traditionen, Musikalisches und auch das kulinarische Frankreich sollen in den Blick kommen. Mit der Bûche de Noël haben die französischen Nachbarn ein ausgesprochen raffiniertes
Weihnachtsgebäck, das dort in keinem Haushalt fehlen darf. Geheimnisse dazu und weiteres aus der französischen Küche und den Weihnachtsstuben wird Aurore Koch im Rahmen eines kleinen Interviews verraten. Gemeinsam mit ihrem Mann betreibt die gebürtige Französin
das „Bric á Brac“ auf dem Gut Zernikow und lebt damit ein kleines Stück Frankreich mitten im Granseer Amtsbereich.
„In unserem Gesangbuch haben wir das sehr fröhliche Weihnachtslied ‚Hört, der Engel helle Lieder‘. Es stammt ursprünglich aus Frankreich und wird uns definitiv durch den Gottesdienst begleiten“, verrät Jens Jacobi zum musikalischen Programm. Mit dem festlichen Lobgesang
„Gloria in excelsis Deo“ („Ehre sei Gott in der Höhe“) werde darin die Verkündigung der Engel an die Hirten in der Weihnachtsgeschichte besungen. In seiner Predigt will sich Pfarrer Jacobi dann auch auf diesen Pfaden bewegen und zur Geschichte der Hirten aus dem Lukas-Evangelium anhand des Liedtextes sprechen.
Der Rheinsberg-Menzer Posaunenchor, sowie die Flötistin Beate Teubert und Ruth Curio aus Neuglobsow an der Orgel werden dieses und weitere, hierzulande auch weniger bekannte Lieder begleiten. Denn in Vorbereitung des Gottesdienstes hat sich der Pfarrer das Liedgut des
Nachbarlandes genauer betrachtet: „Das vielleicht beliebteste Weihnachtslied aus Frankreich ist ‚Minuit, chrétiens‘. Es ist in viele Sprachen übersetzt und weltweit beliebt. Nur bei uns ist es
weitgehend unbekannt." In Zernikow wird dieses Lied deshalb zu hören sein – in französischer und deutscher Übersetzung. Denn, wer die französische Sprache nicht spricht, soll dennoch mitsingen und alle Texte verstehen können, versichert Jacobi.
Und nach dem Gottesdienst, nein - eigentlich gehöre das ja dazu, berichtigt sich Pfarrer Jacobi, werde man dank Familie Koch sogar die Bûche de Noël kosten und bei einem kleinen Imbiss in der Kirche noch zusammen sein können. Denn rgendwie, das habe er schon im vergangenen Jahr in Dollgow gespürt, gebe es in den Dörfern gerade an den Feiertagen das Bedürfnis, sich zu treffen, auszutauschen oder einfach in Gemeinschaft beisammen zu sein.
So scheint sich aus einer zunächst eher spontanen Idee „mal eben so“ eine neue Tradition für die Menzer Ortskirchengemeinden zu entwickeln. Die volle Kirche und durchweg positive Resonanz bei „Weihnachten mit der Queen“ 2022 und nun auch das Interesse vorab für Zernikow zeigen,
dass Pfarrer Jacobi den richtigen Nerv zur passenden Zeit trifft.
„Wir sind über die christliche Herkunft hier in Europa gerade zum Weihnachtsfest kulturell sehr eng miteinander verbunden“, sagt Jens Jacobi, „und doch gibt es so viele Geschichten, Traditionen und
Lieder aus den Nachbarländern, von denen wir kaum etwas wissen.“ Genau das fasziniere ihn und habe im vergangenen Jahr nach dem Tod von Queen Elisabeth II zu der Idee geführt: „Es ist wie ein Blick durch's Schlüsselloch in die Weihnachtsstuben unserer Nachbarn. Und das Spannende ist, wir schauen da alle zusammen durch.“
Ob damit die Tradition einer „europäischen Weltreise“ durch die Stechlin-Granseer Gemeinden bereits begründet ist – die Frage drängt sich auf und treibt auch Jens Jacobi um: “Naja, zwei Mal ist ja nun schon gut gesetzt und beim dritten Mal wird es Tradition – so heißt es. Deshalb: Ja, es gibt schon Ideen, wie man das weiterführen kann.“ Mehr verraten will er dann aber noch nicht. Volltext verbergen
"Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben."
Johannes-Evangelium, Kap. 3, Vers 16
Die guten NEWS#57 für Karfreitag und Ostern aus dem Kirchenkreis: