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mit Pfarrerinnen und Pfarrern aus den Kirchenkreisen Oberes Havelland und Uckermark und den katholischen und freikirchlichen Gemeinden der Region.
150 Jahre Kirche Zehlendorf. Foto: KK-OHL / Stefan Determann
Mit einem großen Gemeindefest wurde Samstag gefeiert. Generalsuperintendent Kristóf Bálint hielt die Predigt zum Festgottesdienst. Auch Oranienburgs Bürgermeister Alexander Laesicke gehörte zu den Gästen. Mit einem Blütenmeer und frischem Grün liebevoll ausgeschmückt, empfing die Zehlendorfer Kirchengemeinde ihre Gäste.
Bereits am frühen Nachmittag gab es rund um die Kirche dichtes Gedrängel und ein breites Angebot für groß und klein mit Spiel und Spaß, Musik und Information. Besonders um die liebevoll gestalteten Schautafeln zur Geschichte der Kirche, die ja auch immer Dorfgeschichte ist, scharten sich gern die Besucherinnen und Besucher und tauschten Erinnerungen aus.
Im Gottesdienst kam dann der Kirchturm höchstselbst zu Wort und erinnerte in drei kurzen Episoden an jeweils 5 Jahrzehnte Zeit- und Dorfgeschichte. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Zehlendorfer Musizierkreis und vom Posaunenchor Dosseblech aus Sieversdorf.
In seiner Predigt erinnerte Generalsuperintendent Kristóf Bálint an die verschiedenen Vorgängerkirchen des heutigen Baus und wie es durch Brände um Blitzschlag immer wieder einen Neubeginn für die Zehlendorfer geben musste.
So kann der Jubiläumstag auch symbolisch als Auftakt für neue Leben in der Dorfkirche gesehen werden. Die Freude über das Kirchenjubiläum jedenfalls ist besonders groß, weil erst im vergangenen Jahr eine aufwendige Turmsanierung mit dem Aufsetzen einer neuen Bekrönung abgeschlossen werden. Damit zieht nun nach Jahren der Bauzeit wieder Leben ins Zehlendorfer Gotteshaus ein.
Predigt von Generalsuperintendent Kristóf Bálint am Vortag zum 3. Sonntag nach Trinitatis in der Kirche zu Zehlendorf anlässlich des 150. Jahrestages der Erbauung (Mk 2,1-12)