Aus der Uckermark sendet das ökumenische Format Mukkefukk auf
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mit Pfarrerinnen und Pfarrern aus den Kirchenkreisen Oberes Havelland und Uckermark und den katholischen und freikirchlichen Gemeinden der Region.
Landessynode der EKBO im Herbst 2022 Foto: Isabel Pawletta
Vom 09.11. bis 12.11. fand die Landessynode in Berlin statt. Ein großes Thema war der Klima- und Umweltschutz. Die Synodalen waren sich einig, dass auch wir als Kirche dringend unseren Beitrag leisten müssen. Schon 2020 hat die EKBO ein Klimaschutzgesetz beschlossen, das eine regelmäßige Klimaschutzabgabe aller Gemeinden in einen Klimaschutzfond vorsieht. Nach einer intensiven Debatte hat sich die Landessynode nochmals für dieses Gesetz ausgesprochen.
Einer der wichtigsten Punkte auf der Synode ist stets das „Wort des Bischofs“. Auch darin befasste sich Bischof Dr. Christian Stäblein ausführlich mit der Bewahrung der Schöpfung. Großen Beifall erhielt er für seine Aussage: „Ich will unterstützen, was das Anliegen der für das Klima Engagierten ist: Dass wir nicht die Methodendebatte vorschieben, um dann wieder nichts an der Stelle zu tun, wo gehandelt werden muss.“ Er plädierte dafür, aus der christlichen Hoffnung heraus möglichst sofort zu handeln und Klimaschützer*innen zu werden. Das zweite große Thema war die Unterstützung für Geflüchtete und unser Eintreten für einen gerechten Frieden. Viele Synodale dankten dem Bischof dafür, dass er in seinem Bericht betonte: „Geflüchtete erster und zweiter Klasse gibt es nicht und darf es nicht geben. Wer die Geflüchteten aus der Ukraine gegen die Geflüchteten aus Syrien, Afghanistan oder Eritrea ausspielt, der redet nicht im Namen von Christ*innen.“ Daraufhin beschlossen die Synodalen, dass bei der Vergabe der Mittel aus dem Hilfsfonds Geflüchtete aus allen Ländern gleichermaßen berücksichtigt werden sollen.
Die Landessynode befasste sich auch mit dem „Landeskirchlichen Intranet” (LKI), dem Bericht der Kirchenleitung; sie befürwortete den Nachtragshaushalt 2022 und hörte einen bewegenden Bericht zum Stand der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in der Evangelischen Kirche.
Gäste der Landessynode waren drei Abgeordnete aus dem Berliner Abgeordnetenhaus, die Bevollmächtigte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union, Anne Gideon, und Dr. Eva Högl, die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages. Bei den Treffen ging es darum, dass Kirche und Politik im Gespräch kommen und bleiben.
Die Tagung der Landessynode endete mit einem besonderen Beschluss: Die Synodalen formulierten ein „Wort der Hoffnung“. Dieser Text richtet sich an alle Menschen, die sich in diesen Tagen fragen, wie es weitergehen soll und worauf man noch hoffen kann. Ein starkes und berührendes Zeichen.
Hoffen und Handeln in belasteter Zeit
„Die Zukunft liegt in den Händen jener, die der kommenden Generation triftige Gründe dafür geben, zu leben und zu hoffen.“ (Teilhard de Chardin)
Christinnen und Christen leben aus Hoffnung und auf Hoffnung hin. Wer hofft, ist noch nicht am Ziel, sondern unterwegs. Wir setzen den Zeichen von Angst und Resignation die aus unserem Glauben gespeiste Hoffnung entgegen. Hoffnung vertröstet nicht; sie befreit zu Handeln und Protest. Wer so hofft, hat ein gutes Ende vor Augen und versucht, alles dafür zu tun.
Wir sehen, dass unser menschliches Tun und Lassen die Erde in tödliche Gefahr bringt.
In Hoffnung und im Vertrauen auf Gottes Hilfe wollen wir die nötigen Schritte aus dieser Gefahr gehen.
Wir bitten und ermutigen alle Menschen, solche Schritte zu wagen.
Wir ermutigen zum Dialog mit allen für den Klimaschutz Engagierten.
Wir sehen, dass unser menschliches Tun und Lassen Unfrieden und tödliche Konflikte erzeugt.
In Hoffnung und im Vertrauen auf Gottes Geist lassen wir nicht nach, für den Frieden zu beten und ihm mit aller Kraft nachzujagen (Psalm 34,15).
Wir bitten und ermutigen alle Menschen, sich für gerechten Frieden und Freiheit einzusetzen. Wir lassen nicht nach in unserer Hilfe für Geflüchtete und unterscheiden nicht zwischen Geflüchteten erster und zweiter Klasse.
Wir sehen, dass unser menschliches Tun und Lassen Ungleichheit und Ungerechtigkeit verstärkt.
In Hoffnung und im Vertrauen auf Gottes Wort wollen wir Versöhnung und Gerechtigkeit stark machen.
Wir bitten und ermutigen alle Menschen, Ungleichheit und Ungerechtigkeit entschieden entgegenzutreten.
In den kommenden Monaten setzen wir uns mit der Aktion #wärmewinter für Menschen ein, die in Not geraten.
Von der Tagung berichtete unsere Synodale Isabel Pawletta aus Gransee, Herzlichen Dank dafür!
Herzfelder Predigten 2023 mit Pfarrer Jonas Weiß-Lange im Blick auf die Zeit, die er und seine Frau Dr. Chris Lange bis 2018 im Libanon verbrachten.
Leise Töne als wirkvolle Mahnung. Es ist ein Merkmal der Herzfelder Predigten, dass hier im Kleinen über scheinbar kleine Themen gesprochen wird, die bei genauer Betrachtung aber großes begreifbar machen. Genau das ist auch wieder am vergangenen Sonntag in der Herzfelder Dorfkirche geschehen.
Pfarrer Pfarrer Jonas Weiß-Lange predigte zum Psalm 121 und seine Frau Dr. Chris Lange stellte anschließend das Projekt der Nachmittagsschulen für syrische Flüchtlingskinder im Libanon vor. Jonas Weiß-Lange und Dr. Chris Lange arbeiteten neun Jahre lang im Libanon, in Beirut, von wo aus er als Pfarrer auch zwei deutschsprachige Gemeinden in Syrien, in Damaskus und in Aleppo betreute.
„Dort waren wir so lange es die Umstände es zugelassen haben“, sagt Weiß-Lange, wohl wissend, dass sich hinter diesem einfachen Satz die Konflikte und persönlichen Schicksale von Millionen von Menschen verbergen. Ab 2011 begann für beide dann auch die konkrete Arbeit vor Ort mit den syrischen Flüchtlingen, vor allem für Dr. Chris Lange. Die Politikwissenschaftlerin ist im Erstberuf Sozialarbeiterin.
Bis 2018 waren Dr. Chris Lange und Pfarrer Jonas Weiß-Lange im Libanon und kennen wohl wie nur wenige Deutsche die wirkliche Lage vor Ort. Rund 800.000 syrische Flüchtlinge leben noch immer im Libanon, einem Land, dass selbst in einer existenziellen Krise steckt.
Vor diesem Hintergrund und im Anblick des „Hermon“, des 2814 Meter hohen Bergmassivs zwischen Libanon, Israel und Syrien und dessen schneebedeckter Gipfel tritt der Psalmbeter vor den Herrn: „Ich blicke hinauf zu den Bergen - woher kommt mir Hilfe?
Genau hier liegt der wirkvolle Klang der leisen Töne, nochmal verstärkt durch das Bild des Gebirges auf der Leinwand - und gefühlvoll begleitet von Andreas Arend auf der Laute und der Oud.
Diese Gebetshaltung mit offenen Augen, auch dann wenn Klage und Zweifel an Gott vielleicht gerade nicht unterscheidbar sind, dieser Gebetshaltung gilt Gottes Versprechen: bei Tag und Nacht steht dir jemand wie ein Anwalt zur Seite, gibt dir vollkommenen Schutz, der dich umfasst. Böses abwehrt und dein Leben bewahrt. Die Erinnerung daran, die lässt uns die Würde eines heilen Lebens wahrnehmen – in gegenseitiger Begleitung und in der Begleitung schwächerer. Volltext verbergen
Informationen zum Schulprojekt Society for Social Support & Education (SSSE) und direkte Spendenmöglichkeiten gibt es unter dem Link:
Annemarie Gigler erhält im Nov, 2021 die Max-Lindow-Medaille für ihre langjährig hervorragenden Leistungen bei der Pflege und Verbreitung der plattdeutschen Sprache Foto: Ines Markgraf Bildrechte: Nordkurier
Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Röddelin mit Pfarrer Veit Böhnke und Annemarie Giegler
"Wie redest du denn?!" - So mag diejenige denken, die jemanden auf Platt reden hört. Es kann aber auch passieren, dass zwei Leute sagen, sie würden Uckermärkisches Platt reden... alles lesen
"Wie redest du denn?!" - So mag diejenige denken, die jemanden auf Platt reden hört. Es kann aber auch passieren, dass zwei Leute sagen, sie würden Uckermärkisches Platt reden - und benutzen trotzdem verschiedene Wörter. Platt ist also gar nicht so platt, wie manche denken. Darum soll es im Gottesdienst des Pfarrsprengels Templin mit Uckermärkischem Platt gehen.
Dieser findet am 24.09.2023 um 14 Uhr in Röddelin statt. Annemarie Giegler wird Gedichte und Geschichte auf Platt vortragen. Lieder auf Platt werden gesungen und das „Vader unser“ wird gebetet, welches Annemarie Giegler ins Uckermärkische Platt übertragen hat.
Danach wird sie mit Pfarrer Böhnke darüber reden, wie uns der Schnabel gewachsen ist, ob die Zerstörung des Turmbaus zu Babel nur ein Fluch ist oder vielleicht auch als ein Segen verstanden werden kann. Das Kaffeetrinken im Anschluss an den Gottesdienst bietet Gelegenheit, Antworten zu suchen auf die Frage: „Wie redest du denn?!“ Kommen Sie, hören Sie zu, reden Sie mit.
Termin: Sonntag, den 24.09.2023, 14.00 Uhr Kirche Röddelin Volltext verbergen
Nordkurier 28.11.2021: Max-Lindow-Medaille geht an beliebte Plattautorin
Im Juli diesen Jahres besuchte Bischof Stäblein auf seiner Kirchenkreis-Tour auch das DemokratieBündnis in Rutenberg und informierte sich über die Arbeit in der Gemeinde Foto: KK-OHL / Stefan Determann
Sehr geehrte Damen und Herren, vor nun bereits acht Monaten haben wir in unserem Dorf eine Bürgerinitiative gegründet, die der geplanten Ansiedlung des ‚Königreich... alles lesen
Sehr geehrte Damen und Herren, vor nun bereits acht Monaten haben wir in unserem Dorf eine Bürgerinitiative gegründet, die der geplanten Ansiedlung des ‚Königreich Deutschland‘ eine starke Gemeinschaft entgegenstellt.
Laut und sichtbar zeigen wir, dass wir keinen ‚Souverän‘ brauchen, sondern uns in unserer Gesellschaft wohl fühlen – in der Freiheit, die sie uns sichert. Dem Engagement und der Beharrlichkeit vieler Bürgerinnen und Bürger ist es zu verdanken, dass erste Erfolge zu verzeichnen sind.
Das wollen wir gemeinsam feiern – mit allen, die für eine offene und demokratische Dorfgemeinschaft eintreten; die uns und unser Anliegen unterstützen und die bereit sind, sich für gemeinsame Werte einzusetzen.
Wir laden Sie herzlich ein, dieses Fest gemeinsam mit uns zu feiern und freuen uns, Sie am 08.10.2023 zwischen 12-17 Uhr im re:hof in Rutenberg zu begrüßen. Für unsere Planung bitten wir um eine Rückantwort bis zum 17.09.2023. Volltext verbergen
Die Kirche auch. Zum Mirjam-Gottesdienst mit Verabschiedung von Sabine Benndorf sind deutlich mehr Besucher als an einem normalen Sonntag in der Templiner Maria-Magdalenen Kirche versammelt. Der... alles lesen
Die Kirche auch. Zum Mirjam-Gottesdienst mit Verabschiedung von Sabine Benndorf sind deutlich mehr Besucher als an einem normalen Sonntag in der Templiner Maria-Magdalenen Kirche versammelt. Der Gottesdienst beginnt musikalisch mit der SeniorenKantorei, die während des gesamten Gottesdienstes die Gemeinde mit sorgsam einstudierten Liedern erfreut. Gebete für Frieden und Gleichberechtigung erklangen. Aber auch ein Wunschlied war dabei, das Wunschlied von Sabine Benndorf: „Schwester Maria aus Magdala“ (Text und Melodie von Claudia Schmidt). Es ist das offizielle Lied zum diesjährigen Mirjam-Sonntag.
Das Herz der Maria von Magdala ist voll. Voll mit Dankbarkeit und dem Glauben an Gott. Mit teurem Nardenöl wusch sie Jesus die Füße und trocknete sie mit ihrem Haaren. Und nach seinem Tod war sie es, die zum Grab ging, um den Leichnam zu salben. Doch sein Grab war leer und Maria von Magdala wurde zur ersten Zeugin und Botschafterin seiner Auferstehung.
Stark und lebendig ist auch der Glaube für Sabine Benndorf, die am vergangenen Sonntag aus der Templiner Kirchengemeinde verabschiedet wurde – nach 37 Jahren aktiver Gemeindearbeit. Dafür regnete es rote Rosen und Sonnenblumen. Ein Geschenk zum Abschied für sie, die als tragende Säule mal sichtbar aber oft auch scheinbar verborgen im Hintergrund viele Fäden des Gemeindelebens aufnahm, fortführte oder neu zusammenbrachte.
Die montäglichen Friedensgebete sind nur eines von wohl Dutzenden Beispielen für ihr Engagement mit Langzeitwirkung.Vor 22 Jahren nach den Terroranschlägen auf die Twin Towers in New York ins Leben gerufen, treffen sich bis heute jede Woche Menschen in der St. Georgenkapelle, um für den Frieden zu beten. Mit einem leidenschaftlichen Plädoyer erinnerte später vor der Kirche der damalige Mitgründer und noch immer aktive Pfarrer Peter Beier von der katholischen Herz Jesu Gemeinde daran.
1986 kam Sabine Benndorf mit ihrem Mann nach Templin, der im Waldhof seine Stelle antrat. Seitdem bereicherte sie das Gemeindeleben. Sie wirkte in verschiedenen Funktionen im Gemeindekircherat. Sie ließ sich als Prädikantin ausbilden und übernahm Gottesdienst und Organistendienst. Im Besuchsdienst und beim Kirchenkaffee war die aktiv, in der Ökumene, in der Frauenarbeit oder im Blumendienst. Die Reihe ließe sich ohne weiteres fortführen, so vielfältig und umfangreich war ihr Engagement in den vergangenen Jahren.
Die Arbeit schien sie dabei immer als eine Berufung denn als Bürde zu empfinden. Auch wenn es sicher manches Mal anstrengend und kräftezehrend war. Gesegnet mit Hilfe der Gemeinde geht sie nun unter dem Segen Gottes ihren Aufgaben in der neuen Gemeinde entgegen.
Der Gottesdienst aber stand zunächst im Zeichen von Maria Magdalena. In der Dialogpredigt, warfen sich Sabine Benndorf und Pfarrer Veit Böhnke geschickt die Bälle zu. Und man spürte schnell die Harmonie und Vertrautheit zwischen ihnen. So ist diese Predigt auch ein Abschied für sie beide – nach vergleichsweise kurzer Zeit. Vor genau einem Jahren trat Veit Böhnke seinen Dienst in Templin an. Wie wertvoll und hilfreich auch für ihn persönlich die Begleitung und der Rat von Sabine Benndorf in dieser Zeit war, das betonte er in seinen Dankesworten noch einmal ausdrücklich. Und nach dem Segen, den er Sabine Benndorf gemeinsam mit der Gemeinde mit auf den Weg gab, ließ er tatsächlich die Blumen vom Himmel fallen. Eine Freude und Überraschung nicht nur für Sabine Benndorf. Die gesamte Gemeinde applaudierte.
Im Anschluss an den Gottesdienst, ging es bei strahlendem Sonnenschein mit Kaffee und Kuchen draußen weiter. Weggefährten und Vertreter aus den verschiedenen Gemeinden und Arbeitsbereichen drückten in kurzen Grußworten ihre Dankbarkeit für die gemeinsame Arbeit und auch die Trauer über den Weggang aus der Gemeinde aus. Geleitet und umrahmt wurden die Wortbeiträge durch Jobst Reifenstein und die BläserKantorei.
Auch wir wünschen Sabine Benndorf mit Dank für all das Geleistetet: viel Freude im Rückblick viel Segen im Ausblick für alles künftige in Rathenow und auch viel Kraft für die nun noch folgenden Verabschiedungen.
Am 24. September wird Sabine Benndorf beim Erntedankfest in Gollin als Prädikantin im Pfarrsprengel Hammelspring verabschiedet. Und zur Herbstsynode im November folgt die Verabschiedung aus unserem Kirchenkreis als längjährige Synodale in verschiedenen Funktionen.
Brandenburg feiert das 18. Dorf- und Erntefest in Kremmen. Bischof Stäblein hält die Predigt.
Große Bühne für den festlichen Erntedankgottesdienst zum 18. Brandenburger Dorf- und Erntefest in Kremmen. Bischof Dr. Christian Stäblein hielt die Festpredigt.... alles lesen
Große Bühne für den festlichen Erntedankgottesdienst zum 18. Brandenburger Dorf- und Erntefest in Kremmen. Bischof Dr. Christian Stäblein hielt die Festpredigt. Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke, Landwirtschaftminister Axel Vogel, Landrat Alexander Tönnies und Superintendent Uwe Simon gehörten zu den Ehrengästen. Den Gottesdienst gestalteten Pfarrerin Antje Freye, Pfarrer Thomas Triebler und Bäckermeister Karl-Dietmar Plentz, musikalisch begleitet vom Posaunenchor Kremmen gemeinsam mit den Oranienburger Turmbläsern unter der Leitung von Matthias Dill.
"Ich bin mit Erntedankfesten groß geworden", sagte Ministerpräsident Dietmar Woitke gleich nach dem Festgottesdienst im Interview mit Moderator Christofer Hameister vom rbb. Dass Woidke selbst auf einem seit Jahrhunderten im Familienbesitz befindlichen Bauernhof in der Niederlausitz aufwuchs und seit seiner Jugend aktiv in der evangelischen Kirche beheimatet ist, ist allgemein bekannt. Daher steht für ihn – wie auch für den gesamten Festgottesdienst der „Dank“ über allem. Die Predigt von Bischof Stäblein wird, sobald verfügbar, hier veröffentlicht.
Kremmen feierte mit dem 18. Brandenburger Dorf- und Erntefest zugleich auch 725 Jahre Stadtrecht. Beim anschließenden historischen Festumzug war die Kirchengemeinde gleich mit zwei Wagen dabei. Hier aiuch einige Eindrücke vom großen Festumzug. Volltext verbergen
Unser tägliches Brot - Predigt von Bischof Dr. Christian Stäblein zum 18. Dorf- und Erntefest in Kremmen am 9. September 2023
Wer am Freitagnachmittag durch Grüneberg fuhr, konnte das Gewusel und fröhliche Treiben nicht übersehen: Um die Grüneberger Kirche herum und unter einem eigens aufgebauten Zeltdach zum Sonnenschutz tummelten sich um die hundert Menschen jeden Alters.
Zahlreiche Familien folgten der Einladung zum zentralen Kinder- und Familienfest der Christenlehrekinder aus Teschendorf und Grüneberg um Gemeindepädagogin Ulrike Limbrecht. Mit dabei waren... alles lesen
Zahlreiche Familien folgten der Einladung zum zentralen Kinder- und Familienfest der Christenlehrekinder aus Teschendorf und Grüneberg um Gemeindepädagogin Ulrike Limbrecht. Mit dabei waren nicht nur die Kinder, die wöchentlich in den unterschiedlichen altersgerechten Gruppen in die Christenlehre gehen, sondern auch deren Eltern, Geschwisterkinder, Großeltern und viele engagierte ehrenamtliche Helfer und Helferinnen.
„Hoch hinaus“ hieß das Thema des Nachmittags und so stand die Geschichte vom „Turmbau zu Babel“ im Mittelpunkt aller Aktionen. Die Geschichte war für viele der Christenlehrekinder durch die Stunden in den letzten Wochen schon bekannt. Nach einer schwungvollen Begrüßung durch Ulrike Limbrecht ging es weiter mit Jens Seidenfad, der in gewohnt mitreißender Art zum Mitsingen des „Lied des Tages“ (Lasst und eine Kirche bau’n – Lala, la la la la) animierte, dessen Refrain noch Tage später für manchen Ohrwurm sorgt.
Nach Plündern des gespendeten üppigen Kuchenbuffets ging es mit drei Anspielen, die die verschiedenen Christenlehregruppen vorbereitet hatten, thematisch „hoch hinaus“: Auf kreative Art setzten die Kinder die Themen der Turmbaugeschichte durch gekonnte Anspiele um und befassten sich dabei mit der Frage, was passiert, wenn aus Stolz Angeberei wird und der Blick durch übertriebene Selbstsucht auf die Mitmenschen versperrt bleibt. Anschließend schwärmten alle Versammelten aus, um die unterschiedlichen Angebote, die das Team um Ulrike Limbrecht auf dem Kirchengelände anbot, nach eigenen Neigungen wahrzunehmen. Da konnte bei der spontan zusammengestellten Kidsband mit Klavier, Ukulele, Trommeln und Gesang unter der Leitung von Jens Seidenfad ausprobiert werden, wie die Sprache der Musik klingt.
Da konnte auf der Slackline hoch hinaus balanciert oder auf Stelzen die Welt von oben erlebt werden. Da gab es eine angeleitete Gesprächsgruppe, die der Unterschiedlichkeit und Vielfalt von Gefühlen auf die Spur ging. Die Geschichte des Turmbaus wurde zusammengepuzzelt, es wurden Gemälde erstellt und eine Ausstellung auf einer improvisierten Wäscheleinengalerie gemacht.
Auch das beliebte Schwungtuch kam zum Einsatz sowie Ball- und Bewegungsspiele.
Bevor der Nachmittag mit einer herzhaften Bratwurst im Brötchen zu Ende ging, kamen alle Versammelten noch einmal zur Uraufführung der gekonnten Kidsband und einer kurzen Andacht von Prädikantin Indra Hesse unter dem Sonnenzelt zusammen.
Wer den Nachmittag miterlebt hat, weiß, wie lebendig, fröhlich und bunt die Zukunft in der Kirche aussehen kann, wenn sich genug Freiwillige zusammentun, die an einem Strang ziehen. Dazu gehören Eltern, die die Fahrwege organisieren und Termine möglich machen, Hauptamtliche wie Ulrike Limbrecht und Profis wie Jens Seidenfad, die zu begeistern wissen sowie Ehrenamtliche, die uneigennützig Grills schleppen, Kuchen backen, Zelte aufbauen und Bänke schleppen.
Der Nachmittag mit seinem gelungenen Kinderfest wird bei allen Beteiligten sicherlich noch lange nachklingen. - Und das nicht nur durch den Ohrwurm „Lasst uns eine Kirche bau’n - lala la la la la…“.
Herzlichen Dank an Indra Hesse (Text) und Andreas Linke (Bilder) für die schönen Eindrücke aus der Gemeinde. Volltext verbergen
Mit sichtlicher Freude begrüßte Kantor Helge Pfläging am Abend es ersten Sonntags im September eine beachtlich große Gästeschar, die trotz der aktuellen Veranstaltungsdichte... alles lesen
Mit sichtlicher Freude begrüßte Kantor Helge Pfläging am Abend es ersten Sonntags im September eine beachtlich große Gästeschar, die trotz der aktuellen Veranstaltungsdichte den Weg in die Stadtkirche gefunden habe.
Mit Händel, Bach und Schubert standen gleich drei bekannte kirchenmusikalische Werke auf dem rund 75minütigen Programm. Die KonzertKantorei Templin wurde unterstützt von Mitgliedern des Orchesters der Komischen Oper Berlin und Niklas Lustig an der Orgel. Die Soloparts übernahmen Christine Wolff (Sopran), Karin Lasa (Alt), Ralph Eschrig (Tenor) und Haakon Schaub (Bass) - das Ganze souverän und mit Freude geleitet von Helge Pfläging.
Ein ambitioniertes und für die Templiner Stadtkirche sehr stimmiges Konzertprogramm, bei dem wohl alle Erwartungen erfüllt wurden. Sing- und Musizierfreude der Mitwirkenden übertrugen sich schnell aufs Publikum und hielten sich bis zum langen und kräftigen Schlussapplaus. Und wie immer ist es ein Genuss zu sehen, wenn sich Kantor Helge Pfläging am Pult in seinem Element weiß. Gratulation zu diesem großartigen Konzert, es war eine Freude! Volltext verbergen
Es gehört zu den Glücksmomenten, wenn ich abends nach Hause komme und auf der Straße stehen bleiben muss, weil stolz ein Kranich in aller Ruhe die Straße überquert und... alles lesen
Es gehört zu den Glücksmomenten, wenn ich abends nach Hause komme und auf der Straße stehen bleiben muss, weil stolz ein Kranich in aller Ruhe die Straße überquert und hinter den Büschen am Straßenrand verschwindet. Nicht weit davon entfernt steht ein anderer bewegungslos auf einem Bein. Schläft er? Zaubervögel, elegant am Himmel und auf dem Boden. Sie kommen in großen Schwärmen und ihre Schreie sind nicht zu überhören. Kein Wunder, wenn sich um Kraniche Legenden ranken. In der Wappenkunde steht er für Vorsicht und schlaflose Wachsamkeit, im asiatischen Raum für Treue und Weisheit. In Japan ist er der Vogel des Glücks. Gefaltet wird er als Wunsch für ein erfülltes langes Leben verschenkt. Wer 1000 Kraniche faltet, der hat „bei den Göttern“ einen großen Wunsch frei.
Weshalb ich das aufschreibe? Weil ich dabei an ein Mädchen denke, dass in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden wäre, wenn es nicht den 2.Weltkrieg und die Atombombe auf Hiroshima gegeben hätte. Ihr Name ist Sadako Sasaki. In Hiroshima aufgewachsen, schien sie bis zu ihrem 12. Lebensjahr ein gesundes sportbegeistertes Mädchen zu sein. Doch dann brach die Krankheit aus, die durch die Strahlung der Bombe verursacht worden war. Es wird erzählt, dass eine Freundin ihr Papier zum Falten ins Krankenhaus gebracht hätte. Sadako fing an 1000 Kraniche für ihren großen Wunsch zu falten. Sie wollte wieder gesund werden. ABER sie starb am 25.Oktober 1955. Als sie starb, gründeten ihre Klassenkameraden den „Klub der Papierkraniche“. Sie falteten Kraniche und gaben sie gegen eine Spende ab. Für Sadako sollte es ein Denkmal geben, stellvertretend für alle Kinder, die durch die Bombe getötet oder an den Folgen erkrankt und gestorben oder beeinträchtigt waren. Schnell sprach sich die Idee herum. Schüler aus ganz Japan beteiligten sich an der Spendenaktion, die ja mehr war und ist, als Geld sammeln. Es gehört die unstillbare Friedenssehnsucht und der Wille sich dafür einzusetzen bis heute dazu.
Das Denkmal wurde im „Park des Friedens“ im Zentrum von Hiroshima aufgestellt. Auf einer Kuppel steht eine Abbildung von Sasaki mit einem Kranich in den Händen. Eingraviert in die Kuppel steht: „Dies ist unser Ruf. Dies ist unser Gebet, Frieden zu schaffen in dieser Welt.“
Die Kinder von damals sind alt geworden. Ihr Erinnern und ihre Sehnsucht nach Frieden sind heute noch genauso aktuell wie damals. Kriege und Katastrophen, das sind Schicksale mit Namen und ihren Lebensgeschichten. Man kann sie sich nicht vom Leibe halten, in dem sie zusammengefasst nur ein historisches Ereignis bleiben. Natürlich, alles ist schon oftmals gesagt. Alles ist schon einmal so geschrieben. Aber noch nicht oft genug gehört und gelesen. Denn immer gibt es irgendwo einen Krieg, diesmal wieder ganz nah vor unserer Haustür.
Die tägliche Kriegsberichterstattung bleibt nicht ohne Folgen. Wenn ich in die Gespräche um mich herum höre, dann spüre ich die unterirdische Anspannung und den entstandenen Unmut über die Ungewissheit. ,Es ist doch klar, was zu tun ist. Und dann ist wieder Ruhe.‘ Hingesprochen, 0,5 Sekunden lang und bewirkt was? Einen Kranich zu falten, den einen nur von 1000 Kranichen, als Ausdruck der Friedenssehnsucht, dauert allein 10 Minuten. 10 mal 1000 Minuten vor Augen haben, was uns Menschen das Leben so wertvoll macht. Eines davon ist, nach Hause zu kommen, stehen zu bleiben und zu sehen, wie ein Kranich stolz und erhaben über die Straße geht und hinter den Büschen am Straßenrand verschwindet.
Familiengottesdienst zum Schulbeginn und Gemeindefest in Bredereiche
Am Sonntagnachmittag versammelten sich viele Erwachsene und vor allem auch besonders viele Kinder in der Kirche, um einen Familiengottesdienst zum Schulbeginn zu feiern. Lebendig erzählte... alles lesen
Am Sonntagnachmittag versammelten sich viele Erwachsene und vor allem auch besonders viele Kinder in der Kirche, um einen Familiengottesdienst zum Schulbeginn zu feiern. Lebendig erzählte Pfarrerin Christiane Richter von den Buchstaben, die auf den Flügeln von Schmetterlingen entdeckt wurden. Die Kinder fanden noch viele andere Sachen, die einfach nur zum Staunen sind. Außerdem haben einige Kinder noch das Alphabet in die richtige Ordnung gebracht und andere ein Lied mit Zimbel und Schelle begleitet. Zwei Mädchen waren da, die gerade erst in die Schule gekommen waren. Für diesen Neubeginn hat ihnen Pfarrerin Christiane Richter einen persönlichen Segen zugesprochen.
Nach diesem bewegenden Gottesdienst ging es bei sommerlichem Sonnenschein auf dem Kirchhof weiter. Dort unter den großen Bäumen hatte Carola Hildebrandt schon eine schöne Kaffeetafel vorbereitet. Leckerer selbstgebackener Kuchen stand bereit und alle fühlten sich herzlich willkommen in dieser großen, gemütlichen Runde. Die Kinder hatten ganz viel Spaß auf der Hüpfburg. Das war ein Herumtoben und fröhlicher Kinderlärm! Einige ließen sich mit tollen Tattoos schmücken und das Gesicht bunt bemalen. Schöne „Tigerkatzen“ liefen herum und andere mit kunstvollen Motiven geschminkte Kinder konnte man sehen. Und auch der Bastelstand war meist dicht belagert. Die Kinder haben mit viel Eifer Schmetterlinge, Marienkäfer und Schlangen gebastelt.
Alle hatten viel Freude und der Nachmittag ist sehr schnell vergangen in Bredereiche beim Gemeindefest.
Wie immer gab es auch wieder viele fleißige Helfer bei der Vorbereitung, damit dieses schöne Fest gelingen konnte.
Dr. Volker Liefring zu Gast im Granseer Gemeindehaus
Ein spannendes Thema steht in dieser Woche auf dem Programm der Mittwochsrunde im Granseer Gemeindehaus.Dr. Volker Liefring spricht über Funktionsmedizin und Lebensspannenperspektiven. alles lesen
Ein spannendes Thema steht in dieser Woche auf dem Programm der Mittwochsrunde im Granseer Gemeindehaus.Dr. Volker Liefring spricht über Funktionsmedizin und Lebensspannenperspektiven.
Seit Jahrzehnten verfolgt der Chefarzt für Orthopädische Rehabilitation in den Sana Kliniken Sommerfeld die Visionen einer komplexen Behandlung von Patienten mit Erkrankungen des Bewegungssystems. Gemeinsam mit dem langjährigen Chefarzt Dr. Wolfram Seidel baute er die Klinik für Manuelle Medizin in Sommerfeld auf. Sie ist heute eines der deutschlandweit größten überregionalen Fachkrankenhäuser für Nichtoperative Orthopädie und Schmerzmedizin.
Im aktuellen Granseer Gemeindebrief erläutert Dr. Liefring seinen medizinischen Ansatz und was die Gäste der Mittwochsrunde erwartet: "Wenn wir die Funktionen betrachten, kann man eventuelle Störungen frühzeitig behandeln und damit langfristig, also über eine möglichst lange Lebensspanne die Körperfunktionen gut erhalten, für ein möglichst gesundes und sinnerfülltes Leben.“ Dieser Denkansatz spanne sich daher wie eine Brücke von einer lebendigen Kindheit mit vielfältigen Bewegungsimpulsen über den Sport und die Prävention im mittleren Lebensalter bis hin zur Geriatrie und Palliativmedizin.
Diese Perspektive möchte der Spezialmediziner sowohl den Menschen nahebringen, als auch Kolleginnen und Kollegen in der Medizin. Dafür gibt er unter anderem spezielle Kurse bei der Potsdamer Ärztekammer.
Auf die Mittwochsrunde freut sich Dr. Liefring, der mit Gransee seit vielen Jahren eng verbunden ist: „Ich bin gespannt auf die Resonanz, werde einige Bücher zum Thema vorstellen und verschiedene Übungen mit den Besuchern einflechten. Es wird ein unterhaltsamer Abend werden, versprochen!"
Mittwoch, 6. September, 19:30 im Evangelischen Gemeindehaus Gransee, Klosterstraße 2a
Die Mittwochsrunde im Granseer Gemeindehaus findet immer am ersten Mittwoch im Monat statt.
Am 4. Oktober wird Pfarrer Andreas Domke mit „Liedern, Texten und Mitdenkstücken“ zu Gast sein.
KreisFrauenTreffen und zum MirjamGottesDienst in Menz
Mit der Menzer himmelblauen Kirchenbank - das so eine Sache: Man kommt nicht ohne Foto an ihr vorbei und ist, sowie man sitzt, ja eigentlich schon fast in der Kirche drin. So auch beim... alles lesen
Mit der Menzer himmelblauen Kirchenbank - das so eine Sache: Man kommt nicht ohne Foto an ihr vorbei und ist, sowie man sitzt, ja eigentlich schon fast in der Kirche drin. So auch beim KreisFrauenTreffen am Samstag in Menz. Im Mittelpunkt stand aber nicht die Bank sondern Maria aus Magdala, die Apostelin der Apostel", deren Lebensweg und Wirken im gemeinsamen Gottesdienst mit Pfarrer Jens Jacobi gedacht wurde.
Sie, die als Jüngerin Jesus gefolgt war, stand am Kreuz und sah, wie sein Grab mit dem großen Stein verschlossen wurde. Und dann, am Ostermorgen wurde sie die erste Zeugin seiner Auferstehung. Ihr übertrug es Jesus, den anderen Jüngerinnen und Jüngern die Osterbotschaft zu überbringen. Ihre Wandlung zur ersten Apostelin stellte Jens Jacobi anschaulich in den Mittelpunkt seiner Predigt in diesem liebevoll von Rosemarie Dieck, Dagmar Saak, Jutta Kunde und Isabel Pawletta vorbereiteten und gestalteten Nachmittag und Gottesdienst.
Für die musikalische Begleitung sorgte Kantorin Karin Baum aus Lindow an Menzer Orgel. Volltext verbergen
Mit dem Ablauf des August tritt Pfarrer Kees in den Ruhestand. Es war von Anfang an klar, dass er die beiden Pfarrstellen im Löwenberger Land nur für kurze Zeit versorgen wird.Eine Wiederbesetzung der Pfarrstellen lässt noch auf sich warten. Wenn alles gut geht, wird das Konsistorium Anfang nächsten Jahres eine Pfarrperson entsenden, die gerade ihre pastorale Ausbildung abgeschlossen hat.
Superintendent Uwe Simon wird die Vakanzvertretung - also die hauptamtliche Letztverantwortung - für die Pfarrstellen Grüneberg und Gutengermendorf übernehmen. Das schafft er... alles lesen
Superintendent Uwe Simon wird die Vakanzvertretung - also die hauptamtliche Letztverantwortung - für die Pfarrstellen Grüneberg und Gutengermendorf übernehmen. Das schafft er nur, weil es in jeder Gemeinde Aktive gibt, die als Wirtschafterinnen Verantwortung tragen und die Gemeindebüros gut funktionieren.
Bis zur Besetzung beider Pfarrstellen wird das Meldewesen für den gesamten Pfarrsprengel ehrenamtlich von Frau Wöller auf dem aktuellen Stand gehalten und die digitalen Kirchenbücher geführt. Gemeindepädagogin Ulrike Limbrecht wird die Frauenkreise in Gutengermendorf, Falkenthal, Teschendorf und Grüneberg inhaltlich begleiten.
Für den Konfirmandenunterricht wird Katharina Nennemann aus Grüneberg, eine ausgebildete Religionspädagogin, verantwortlich sein. Sie wird die Konfirmand*innen der 7. und 8. Klasse vierzehntägig in Grüneberg für eineinhalb Stunden sammeln.
Alle Interessenten sind mit ihren Eltern zu einem vorbereitenden Treffen am 31.8. um 18 Uhr in den Gemeinderaum nach Grüneberg geladen.
Für den Fall, dass sie als berufstätige Lehrerin und Mutter mal nicht zur Verfügung steht, steht die Prädikantin, Indra Hesse, bereit.
Zusätzlich übernimmt Frau Hesse die Verantwortung für den Sprengelboten und das Amtsblatt, sowie für die Gottesdienstplanung. Sie wird außerdem die Ansprechpartnerin bei Anfragen nach kirchlichen Trauerfeiern sein. Sie ist dann dafür verantwortlich, unter denen, die bereit sind, im Löwenberger Land Beerdigungen und Trauerfeiern zu gestalten, jemanden zu finden, der oder die die jeweilige Trauerfeier übernehmen kann. Darüber hinaus wird sie wie bisher als Prädikantin Gottesdienste leiten.
Neben ihr sind auch Superintendent Simon und Gemeindepädagogin Limbrecht sowie die Pfarrer (i.R.) Gabriel und Pfarrer (i.R.) Kees im Predigtplan fest eingeplant. Auch Pfarrerinnen und Pfarrer der umliegenden Gemeinden, sowie einige weitere Pfarrer im Ruhestand sind bereit, bei der pastoralen Versorgung des Löwenberger Landes mitzuhelfen.
Die Kantorei Zehdenick lädt am 12.9.23 von 19:00 bis 20:30 Uhr im Rahmen der bundesweit stattfindenden „Woche der offenen Chöre“ des Deutschen Chorverbands zu einer Schnupperprobe ein.
Vom 11. bis zum 17. September 2023 öffnen Chöre und Vokalensembles in ganz Deutschland allen Interessierten die Türen zu ihren Proben. Mit dieser Aktion soll neuen Mitsängerinnen... alles lesen
Vom 11. bis zum 17. September 2023 öffnen Chöre und Vokalensembles in ganz Deutschland allen Interessierten die Türen zu ihren Proben. Mit dieser Aktion soll neuen Mitsängerinnen und -sängern die Gelegenheit geboten werden, unkompliziert musikalisch Kontakt zu knüpfen. Auch die Kantorei gehört zu den Ensembles, die in Zehdenick an der „Woche der offenen Chöre“ teilnehmen.
„Musik erzeugt ein Vergnügen, auf das die menschliche Natur nicht verzichten kann.“ Konfuzius. Wir verschmelzen klassische und moderne, geistliche und weltliche Musik und entdecken Chorliteratur aus anderen Ländern. Momentan proben wir eine „Irische Messe“ und bewegte Jazz- und Popstücke. Gemeinsam singen, schwingen und die positive Kraft der Musik erleben, deshalb treffen wir uns jeden Dienstag im Chor.
Die Chorleitung hat seit Juni diesen Jahres unsere neue Kantorin Jasmin Reball. Ihr ist es ein Anliegen, die lange Geschichte des Chorsingens weiterzuerzählen und die wohltuende Kraft der Musik für jede und jeden zu vermitteln.
Die offene Probe im Rahmen der „Woche der offenen Chöre“ findet am Dienstag, 12.9.23 um 19:00 in der Stadtkirche Zehdenick statt. Interessierte können sich auch gerne direkt an Kantorin Jasmin Reball wenden.
Die „Woche der offenen Chöre“ wird im Rahmen des Förderprogramms „Kultur in ländlichen Räumen“ durchgeführt, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Sie spielen eine – dem tatsächlichen Wortsinne nach – tragende Rolle in der Heiligen Schrift. Vieles von dem, was im Neuen Testatment erzählt wird, wäre ohne sie gar nicht... alles lesen
Sie spielen eine – dem tatsächlichen Wortsinne nach – tragende Rolle in der Heiligen Schrift. Vieles von dem, was im Neuen Testatment erzählt wird, wäre ohne sie gar nicht denkbar. Was wäre denn zum Beispiel der „Palmsonntag“ ohne sie, oder Weihnachten, Christi Geburt?
Insofern ist es nur folgerichtig, dass der Sonntag des Bundestreffens der Interessengemeinschaft für Esel- und Mulifreunde in Deutschland e.V. mit einem Gottesdienst für Tier und Mensch begann - ein Heimspiel quasi für die vielen und ungezählten Esel, Muli und Maultiere, die sich in der vollen Vielfalt ihrer Art vor der Kirche versammelt hatten.
„Lychen stellt die Ohren auf“, war als Motto ausgegeben. Demzufolge hatten Pfarrerin Christiane Richter von der Evangelischen Kirchengemeinde Lychen und Pfarrer Thomas Höhle von der katholischen Gemeinde in Templin eine aufmerksame Open Air-Gemeinde vor sich. Ein Gottesdienst „auf Augenhöhe“ und eine Predigt „auf Du und Du“ sozusagen.
Thomas Höhle nahm die Vierbeiner mit auf eine Reise zu einem ihrer wohl bekanntesten Auftritte jenseits der Bibel: „Die Bremer Stadtmusikanten“. Sie bieten einige Gelegenheiten, den Esel in einem besonderen Lichte zu betrachten und mit diesem auch menschliche Lebensbereiche auszuleuchten. Ein Segen, dass es diese Tiere gibt. Und Segen gab es zum Abschluss reichlich. Und der war sehr willkommen und wurde dankbar angenommen von allen aus der gesamten Bundesrepublik angereisten Vier- und Zweibeiner. Volltext verbergen
Der Wochenspruch zum 16. Sonntag nach Trinitatis, 24.09.2023
"Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium."
2. Timotheusbrief, Kap. 1, Vers 10b
von Woche zu Woche #32 - die guten News aus dem Kirchenkreis
Jeden Dienstag findet in der St. Nicolaikirche... alles lesen
Jeden Dienstag findet in der St. Nicolaikirche eine Orgelmusik zur Mittagszeit statt. Unterschiedlichste Orgelstücke und Komponisten sind zu hören, vornehmlich natürlich der Übervater der evangelischen Kirchenmusik Johann Sebastian Bach. Aber auch andere Meisterwerke werden zu Gehör gebracht. Verschiedene Organisten und Organistinnen bringen die Jehmlich-Orgel zum Klingen. Dieses Instrument steht seit 1972 als Provisorium in der Kirche. Daher wird immer am Ausgang für die Anschaffung einer neuen Orgel gesammelt.
Immer freitags 20:30 Uhr sind Sie in die St.... alles lesen
Immer freitags 20:30 Uhr sind Sie in die St. Nicolaikirche zu Klavier- und Kammermusik im Kerzenschein eingeladen. Sie werden Musik verschiedenster Komponisten hören. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Volltext verbergen
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Jeden Dienstag findet in der St. Nicolaikirche eine Orgelmusik zur Mittagszeit statt. Unterschiedlichste Orgelstücke und Komponisten sind zu hören, vornehmlich natürlich der Übervater der evangelischen Kirchenmusik Johann Sebastian Bach. Aber auch andere Meisterwerke werden zu Gehör gebracht. Verschiedene Organisten und Organistinnen bringen die Jehmlich-Orgel zum Klingen. Dieses Instrument steht seit 1972 als Provisorium in der Kirche. Daher wird immer am Ausgang für die Anschaffung einer neuen Orgel gesammelt.
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Immer freitags 20:30 Uhr sind Sie in die St. Nicolaikirche zu Klavier- und Kammermusik im Kerzenschein eingeladen. Sie werden Musik verschiedenster Komponisten hören. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Volltext verbergen
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