
Foto: KKOHL / Stefan Determann
Kreissynode tagte am Wochenende in der Zehdenicker Stadtkirche
Erstmals nach zwei Jahren kam das Kirchenparlament wieder vor Ort zusammen, um über anstehende Zukunftsthemen zu beraten und wichtige Beschlüsse zu fassen. Im Mittelpunkt stand neben der Frage, wie sich die Kirche mehr öffnen und in die Gesellschaft einbringen kann, auch das Verfahren zur anstehenden Wahl des Superintendenten, dessen Wahlperiode nach 10jähriger Amtszeit endet.
Anders als sonst üblich, war die Kreissynode auf zwei Tage angesetzt, denn die Herbstsynode im vergangenen Jahr konnte coronabedingt nur digital stattfinden. Und die letzten beiden Frühjahrssynoden mussten komplett ausfallen.
Am Freitagabend legte Superintendent Uwe Simon der Kreissynode seinen Bericht vor, in dem er noch einmal auf die gut anderthalb Jahre kirchlichen Lebens mit der Pandemie zurückblickte und allen dankte, die mit viel Engagement, Ideenreichtum und neuen Angeboten die Kirche trotz eingeschränkter Kontakte für viele Menschen erlebbar machten. Im Anschluss wurden die kreiskirchlichen Ausschüsse und Arbeitskreise neu gewählt.
Am Samstagmorgen begrüßte Präses Friedemann Humburg den Generalsuperintendenten Kristóf Bálint aus Potsdam, um mit ihm und den Synodalen gemeinsam über das Verfahren zur anstehenden Superintendentenwahl zu beraten.
Zuvor rückte Kristóf Bálint aber mit seinem Impulsvortrag „O dass ich tausend Zungen hätte oder wie können wir verständlich reden?“ die Zukunftsthemen der Kirche vor Ort in den Blickpunkt. Im Vortrag mit anschließender Diskussion ging es um die Frage, wie offen und einladend werden die Kirchen und kirchlichen Angebote in den Gemeinden wahrgenommen. Welche Schwellenängste bestehen und welche Chancen bietet eine möglichst breite Vernetzung und Kommunikation? Aber auch um Perspektiven für eine Entlastung der Verwaltungsarbeit und die Stärkung des Ehrenamtes ging es den Synodalen, die aus allen Regionen des Kirchenkreises angereist waren und in der Mehrzahl ehrenamtliche Vertreter ihrer Kirchengemeinden sind.
Da die Amtszeit für Superintendent Uwe Simon nach 10 Jahren endet, hatte das Kirchenparlament am Samstag über das Verfahren zur anstehenden Superintendentenwahl zu befinden, wobei auch eine Wiederwahl des Amtsinhabers möglich ist. Satzungsgemäß hatte die Kreissynode zunächst aber darüber abzustimmen, ob eine Vorschlagskommission zur Neubesetzung des Superintendentamtes gebildet werden soll oder ob sie den Generalsuperintendent ermächtigt, einen Wahlvorschlag zu unterbreiten. Eine übergroße Mehrheit stimmte für einen Wahlvorschlag durch den Generalsuperintendent, der sich nach zuvor geführten Gesprächen mit dem Mitarbeitendenkonvent und einem Votum des Kreiskirchenrates für eine Fortführung der Amtszeit von Uwe Simon aussprach. Die Wahl wird am 6. November auf einer Sondersynode stattfinden.
Die nächste reguläre Frühjahrssynode ist für den 5. März 2022 in Oranienburg geplant.
Am Freitagabend legte Superintendent Uwe Simon der Kreissynode seinen Bericht vor, in dem er noch einmal auf die gut anderthalb Jahre kirchlichen Lebens mit der Pandemie zurückblickte und allen dankte, die mit viel Engagement, Ideenreichtum und neuen Angeboten die Kirche trotz eingeschränkter Kontakte für viele Menschen erlebbar machten. Im Anschluss wurden die kreiskirchlichen Ausschüsse und Arbeitskreise neu gewählt.
Am Samstagmorgen begrüßte Präses Friedemann Humburg den Generalsuperintendenten Kristóf Bálint aus Potsdam, um mit ihm und den Synodalen gemeinsam über das Verfahren zur anstehenden Superintendentenwahl zu beraten.
Zuvor rückte Kristóf Bálint aber mit seinem Impulsvortrag „O dass ich tausend Zungen hätte oder wie können wir verständlich reden?“ die Zukunftsthemen der Kirche vor Ort in den Blickpunkt. Im Vortrag mit anschließender Diskussion ging es um die Frage, wie offen und einladend werden die Kirchen und kirchlichen Angebote in den Gemeinden wahrgenommen. Welche Schwellenängste bestehen und welche Chancen bietet eine möglichst breite Vernetzung und Kommunikation? Aber auch um Perspektiven für eine Entlastung der Verwaltungsarbeit und die Stärkung des Ehrenamtes ging es den Synodalen, die aus allen Regionen des Kirchenkreises angereist waren und in der Mehrzahl ehrenamtliche Vertreter ihrer Kirchengemeinden sind.
Da die Amtszeit für Superintendent Uwe Simon nach 10 Jahren endet, hatte das Kirchenparlament am Samstag über das Verfahren zur anstehenden Superintendentenwahl zu befinden, wobei auch eine Wiederwahl des Amtsinhabers möglich ist. Satzungsgemäß hatte die Kreissynode zunächst aber darüber abzustimmen, ob eine Vorschlagskommission zur Neubesetzung des Superintendentamtes gebildet werden soll oder ob sie den Generalsuperintendent ermächtigt, einen Wahlvorschlag zu unterbreiten. Eine übergroße Mehrheit stimmte für einen Wahlvorschlag durch den Generalsuperintendent, der sich nach zuvor geführten Gesprächen mit dem Mitarbeitendenkonvent und einem Votum des Kreiskirchenrates für eine Fortführung der Amtszeit von Uwe Simon aussprach. Die Wahl wird am 6. November auf einer Sondersynode stattfinden.
Die nächste reguläre Frühjahrssynode ist für den 5. März 2022 in Oranienburg geplant.

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