Ein Professor und zwölf Kirchenmusiker
Gelungenes Chorleitungsseminar in Himmelpfort
Es ist schon etwas sehr Besonderes, wenn Mitglieder einer so selten anzutreffenden Berufsgruppe wie die der Kirchenmusiker ein gemeinsames Wochenende finden, um gemeinsam Stücke zu erarbeiten und sie abschließend vorzutragen.
So geschehen am 1. bis 3. Juli 2016 im beschaulichen Himmelpfort am nördlichen Ende des Kirchenkreises Oberes Havelland. Nach einer langen Planungsphase ist der Uckermärkische Kirchenmusikerkonvent – bestehend aus Kollegen der Kirchenkreise Barnim, Oberes Havelland und Uckermark – im Rüstzeitheim zusammengekommen, um bei Volker Hempfling Impulse, Anregungen, Wissenswertes und Optimierungsvorschläge für das Chordirigat zu erhalten. Aktive und Passive Teilnehmer konnten von der langjährigen Erfahrung des Gründers der Kölner Kantorei und ehemaligen Professors an der Musikschule des Saarlandes und an der Düsseldorfer Robert-Schumann-Hochschule profitieren. Durch seine warmherzige Art wurden wir schnell eine homogene Gruppe, sängerisch wie menschlich.
Gekommen waren wir mit unseren teils jahrelang nicht aufgefrischten und vor allem unterschiedlichen Kenntnissen und Ansichten über das komplexe Thema der Chorleitung, gegangen sind wir mit frischer Inspiration für den wichtigen Aspekt unserer Arbeit in den Kirchengemeinden.
Für diese wunderbare Erfahrung müssen wir uns zuerst bei Volker Hempfling bedanken, der die weite Anreise mit seiner Frau unternahm (glücklicherweise hat das benachbarte Lokal für die Fußball-EM seine Tore geöffnet, so war sein Glück perfekt!).
Aber auch Martin Schubach sei an dieser Stelle gedankt, der sich um die Organisation der Unterkunft und die Dinge, die noch dranhängen, kümmerte. Dank auch an Siegfried Ruch für die Unterstützung in der Küche. Kleine Probleme wurden unkompliziert gelöst und das Miteinander war rundum harmonisch.
Jack Day hat dankenswerter Weise die musikalischen Vorbereitungen getroffen, die es durchaus in sich hatten; viele unterschiedliche Stücke von Renaissance bis Gospel hat er sondiert und in vielen Mails uns Kolleg/innen vorgelegt, damit wir uns vorbereiten konnten. Am Tag des Abschluss-Konzertes in Lychen spielte er nicht nur unverwechselbar virtuos die pneumatische Grüneberg-Orgel, sondern feierte auch noch seinen Geburtstag!
Gedankt sei auch Frau Hempfling und den zwei Damen und zwei Herren, die als Gäste teilnahmen und den Chorklang mit ihrer Stimme unterstützten und abrundeten.
Es gab viel aufzunehmen, abzugeben und zu teilen: Alle Teilnehmer brachten ihren jeweiligen Begabungen in die drei Tage ein – so war das Ergebnis größer als die Summe seiner Einzelteile.
Helge Pfläging
So geschehen am 1. bis 3. Juli 2016 im beschaulichen Himmelpfort am nördlichen Ende des Kirchenkreises Oberes Havelland. Nach einer langen Planungsphase ist der Uckermärkische Kirchenmusikerkonvent – bestehend aus Kollegen der Kirchenkreise Barnim, Oberes Havelland und Uckermark – im Rüstzeitheim zusammengekommen, um bei Volker Hempfling Impulse, Anregungen, Wissenswertes und Optimierungsvorschläge für das Chordirigat zu erhalten. Aktive und Passive Teilnehmer konnten von der langjährigen Erfahrung des Gründers der Kölner Kantorei und ehemaligen Professors an der Musikschule des Saarlandes und an der Düsseldorfer Robert-Schumann-Hochschule profitieren. Durch seine warmherzige Art wurden wir schnell eine homogene Gruppe, sängerisch wie menschlich.
Gekommen waren wir mit unseren teils jahrelang nicht aufgefrischten und vor allem unterschiedlichen Kenntnissen und Ansichten über das komplexe Thema der Chorleitung, gegangen sind wir mit frischer Inspiration für den wichtigen Aspekt unserer Arbeit in den Kirchengemeinden.
Für diese wunderbare Erfahrung müssen wir uns zuerst bei Volker Hempfling bedanken, der die weite Anreise mit seiner Frau unternahm (glücklicherweise hat das benachbarte Lokal für die Fußball-EM seine Tore geöffnet, so war sein Glück perfekt!).
Aber auch Martin Schubach sei an dieser Stelle gedankt, der sich um die Organisation der Unterkunft und die Dinge, die noch dranhängen, kümmerte. Dank auch an Siegfried Ruch für die Unterstützung in der Küche. Kleine Probleme wurden unkompliziert gelöst und das Miteinander war rundum harmonisch.
Jack Day hat dankenswerter Weise die musikalischen Vorbereitungen getroffen, die es durchaus in sich hatten; viele unterschiedliche Stücke von Renaissance bis Gospel hat er sondiert und in vielen Mails uns Kolleg/innen vorgelegt, damit wir uns vorbereiten konnten. Am Tag des Abschluss-Konzertes in Lychen spielte er nicht nur unverwechselbar virtuos die pneumatische Grüneberg-Orgel, sondern feierte auch noch seinen Geburtstag!
Gedankt sei auch Frau Hempfling und den zwei Damen und zwei Herren, die als Gäste teilnahmen und den Chorklang mit ihrer Stimme unterstützten und abrundeten.
Es gab viel aufzunehmen, abzugeben und zu teilen: Alle Teilnehmer brachten ihren jeweiligen Begabungen in die drei Tage ein – so war das Ergebnis größer als die Summe seiner Einzelteile.
Helge Pfläging