Treffen im Kirchenkreis Altenkirchen
Kreissynodalvorstand Altenkirchen und Kreiskirchenrat des Kirchenkreises Oberes Havelland tagen gemeinsam in Altenkirchen
Ein KSV ist ein KKR auf rheinisch. – Der Kreissynodalvorstand aus dem Kirchenkreis Altenkirchen, unserem Partnerkirchenkreis, konnte am Wochenende 8.-10. September 2017 mehr als die Hälfte der Mitglieder unseres Kreiskirchenrates begrüßen. Denn nach mehreren Anläufen war endlich ein gemeinsames Klausurwochenende zustande gekommen.
Am Freitagabend konnten wir uns beim Essen in lockerer Runde schon ganz gut beschnuppern und stellten fest, dass Rheinländer und Brandenburger ähnlich laut und lange lachen können. Dafür wurden wir am Sonnabendvormittag ernster. Verschiedene Themen, die für beide Kirchenkreise auf der mittelfristigen Agenda stehen, wurden erörtert. Wie geht das bei Euch mit den evangelischen Kindertagesstätten? Ist die Säkularisierung des Gemeindeumfeldes in beiden Regionen etwa gleich weit vorangeschritten? Wie funktioniert die Arbeit in ländlichen Gebieten mit kleiner werdenden Gemeinden? Patentrezepte haben wir einander nicht empfohlen oder ausgetauscht. Aber deutlich zu spüren war, dass uns ähnliche Frage bewegen. Deshalb war auch ein mehrstündiger Gedankenaustausch nicht langweilig, sondern eher anregend und aufschlussreich.
Ein Besichtigungsprogramm für den Nachmittag führte uns zu zwei Stätten, die für den Westerwald charakteristisch sind. Ein Schaubergwerk vermittelt einen Eindruck von dem früher bestimmenden Wirtschaftszweig Eisenerzbergbau. Und im Raiffeisenhaus erfuhren wir viel über das Wirken des Begründers des Genossenschaftswesens, das dort entwickelt wurde und bis heute – auch in Form der Raiffeisen-Banken – für die klein- und mittelständigen Betriebe, vor allem der Bauern, von weltweiter Bedeutung ist.
Dr. Christoph Poldrack
Die Abende verbrachten wir bei den Familien einzelner KSV-Mitglieder, die für uns sehr freundliche Gastgeber waren. Am Sonntag kamen wir dann noch einmal alle zusammen und feierten mit Bischof Dr. Dröge einen Gottesdienst zu Männersonntag, der im Kirchenkreis auf dem Programm stand. Die Mehrzahl der Gottesdienstbesucher waren wohl Männer ehrenhalber, aber das tat dem Gottesdienst keinen Abbruch.
Ein gelungenes Treffen darüber waren sich alle Teilnehmenden einig; ein Treffen, das im kommenden Jahr seine Fortsetzung im Oberen Havelland finden soll.
Am Freitagabend konnten wir uns beim Essen in lockerer Runde schon ganz gut beschnuppern und stellten fest, dass Rheinländer und Brandenburger ähnlich laut und lange lachen können. Dafür wurden wir am Sonnabendvormittag ernster. Verschiedene Themen, die für beide Kirchenkreise auf der mittelfristigen Agenda stehen, wurden erörtert. Wie geht das bei Euch mit den evangelischen Kindertagesstätten? Ist die Säkularisierung des Gemeindeumfeldes in beiden Regionen etwa gleich weit vorangeschritten? Wie funktioniert die Arbeit in ländlichen Gebieten mit kleiner werdenden Gemeinden? Patentrezepte haben wir einander nicht empfohlen oder ausgetauscht. Aber deutlich zu spüren war, dass uns ähnliche Frage bewegen. Deshalb war auch ein mehrstündiger Gedankenaustausch nicht langweilig, sondern eher anregend und aufschlussreich.
Ein Besichtigungsprogramm für den Nachmittag führte uns zu zwei Stätten, die für den Westerwald charakteristisch sind. Ein Schaubergwerk vermittelt einen Eindruck von dem früher bestimmenden Wirtschaftszweig Eisenerzbergbau. Und im Raiffeisenhaus erfuhren wir viel über das Wirken des Begründers des Genossenschaftswesens, das dort entwickelt wurde und bis heute – auch in Form der Raiffeisen-Banken – für die klein- und mittelständigen Betriebe, vor allem der Bauern, von weltweiter Bedeutung ist.
Dr. Christoph Poldrack
Die Abende verbrachten wir bei den Familien einzelner KSV-Mitglieder, die für uns sehr freundliche Gastgeber waren. Am Sonntag kamen wir dann noch einmal alle zusammen und feierten mit Bischof Dr. Dröge einen Gottesdienst zu Männersonntag, der im Kirchenkreis auf dem Programm stand. Die Mehrzahl der Gottesdienstbesucher waren wohl Männer ehrenhalber, aber das tat dem Gottesdienst keinen Abbruch.
Ein gelungenes Treffen darüber waren sich alle Teilnehmenden einig; ein Treffen, das im kommenden Jahr seine Fortsetzung im Oberen Havelland finden soll.