
„Glaube bewegt“ - Weltgebetstag 2023 mit dem Gastland Taiwan
In vielen Gemeinden unseres Kirchenkreises wurden am Freitag Gottesdienste zum Weltag gefeiert. Erstmals wieder seit den Corona-Jahren in großen Rnnden. Überall kamen Menschen zu Andachten, Singen und Beten und für ein gemeinsames Essen zusammen. Es ist wohl dieser Dreiklang aus geistlichen, musikalischen und kulinarischen Impulsen und Entdeckungen, der den Weltgebetstag so erfolgreich macht und so viele Menschen auch aktiv mit einbezieht.
Seit 1927 wird er gefeiert, zunächst in Nordamerika. Seine Wurzeln liegen aber in weit früherer Zeit. Anfang des 19. Jahrhunderts baute die Baptistin Mary Webb in den USA ein Netzwerk aus regelmäßigen Gebetsversammlungen im damaligen Neuengland auf. 1818 zählte die Bewegung bereits 97 Gesellschaften, die miteinander Verbindung hielten. Eine Bewegung von Frauen für Frauen, aus der dann 1887 die ersten Frauengebetstage hervorgingen. Sie verfolgten das Ziel, die Grenzen der eigenen Kirchen zu überschreiten und die Gebetstage interkonfessionell zu gestalten. 1927 gilt dann als Geburtsstunde des „Weltgebetstags der Frauen“. Die Bewegung findet schnell ein begeistertes Echo: In China, Indien, Polen, Syrien und anderswo schließen sich Christinnen an. Auch in Deutschland beginnen in diesen Jahren methodistische Frauen mit der Feier des Weltgebetstags. Der erstmals deutschlandweite Weltgebetstag wird dann 1949 gefeiert und entwickelte sich auch während die deutsche Teilung zu einer festen Größe im Jahresplan der Gemeinden.
Frauen aus Taiwan haben in diesem Jahr die Liturge vorbereitet und Lieder, Gebete und Texte zusammengetragen, um ihr Land und das Leben dort für uns spürbar zu machen. Fast überall in unseren Gemeinden haben Frauen aus den Gemeinden den Gebetstag vorbereitet, die Räume und Altäre liebevoll geschmückt, Lieder eingeübt, Rezepte ausprobiert und die Gottesdienste und Andachten gemeinsam gestaltet.
In Herzfelde bei Templin traf sich die Gemeinde bereits um 15 Uhr im Gemeindehaus. Den Gottesdienst hatten Renate Franke und Antje Lachmann vorbereitet. Nach dem Kaffee und weiteren Informationen zum Land wurde landestypische gekocht und verkostet.
Auch in Neuholland war die Kaffeetafel zum Weltgebetstag gedeckt. Die Kirchenglocken läuteten Punkt 17 Uhr. In der Küche roch es nach asiatischen Gewürzen. Exotische Pilze und verschiedenen Gemüse standen bereit. Jutta Kunde, Sigrid Schuch, Kathrin Seifert und Ulrike Limbrecht gestalteten hier den Gottesdienst, bei dem die Gemeinde auch immer wieder mit Beiträgen einbezogen wurde. Liebevoll war der Altartisch geschmückt mit den blühenden Schmetterlingsorchideen, einem der Wahrzeichen Taiwans.
In Kremmen führten mit Kerstin Schimmeyer, Magarete Genschow, Birgit Neumann-Hannebauer, Margitta Hammerl, Annerose Kinne und Sabine Dill gleich sieben Frauen durch den Weltgebetstagsgottesdienst. Die Tische im Gemeinderaum waren liebevoll gestaltet. Und das landestypische Bufett, an dem viele Köchinnen aus der Gemeinde mitgewirkt haben, stand schon in der Küche bereit.
Auch im Menzer Pfarrhaus wurde am Freitag Weltgebetstag gefeiert. Geistlich, musikalisch, kulinarisch. Mit einer Andacht, gestaltet von der Gemeinde und einem Vortrag zu Taiwan von Pfarrer Jens Jacobi. An der Gitarre begleitete Herbert Brauer. Und zu den landestypische Köstlichkeiten kamen Beiträge von vielen Seiten.
Eine eigene Band zum Weltgebetstag zu haben, das ist schon etwas besonderes. Der Gottesdienst am Freitagabend im Granseer Gemeindehaus war dahingehend auch musikalisch ein Highlight. Mit Steich- und Blasinstrumenten, Gitarren, Tasten und Gesang brachten insgesamt zehn Musikerinnen und Musiker die Lieder zum Weltgebetstag zu Gehör. Susanne Meißner hatte Andacht, Liturgie und die Vorstellung des diesjährigen Gastlandes Taiwan mit Frauen der Gemeinde wieder bestens vorbereitet und den Gemeindesaal liebevoll geschmückt.
Seit 1927 wird er gefeiert, zunächst in Nordamerika. Seine Wurzeln liegen aber in weit früherer Zeit. Anfang des 19. Jahrhunderts baute die Baptistin Mary Webb in den USA ein Netzwerk aus regelmäßigen Gebetsversammlungen im damaligen Neuengland auf. 1818 zählte die Bewegung bereits 97 Gesellschaften, die miteinander Verbindung hielten. Eine Bewegung von Frauen für Frauen, aus der dann 1887 die ersten Frauengebetstage hervorgingen. Sie verfolgten das Ziel, die Grenzen der eigenen Kirchen zu überschreiten und die Gebetstage interkonfessionell zu gestalten. 1927 gilt dann als Geburtsstunde des „Weltgebetstags der Frauen“. Die Bewegung findet schnell ein begeistertes Echo: In China, Indien, Polen, Syrien und anderswo schließen sich Christinnen an. Auch in Deutschland beginnen in diesen Jahren methodistische Frauen mit der Feier des Weltgebetstags. Der erstmals deutschlandweite Weltgebetstag wird dann 1949 gefeiert und entwickelte sich auch während die deutsche Teilung zu einer festen Größe im Jahresplan der Gemeinden.
Frauen aus Taiwan haben in diesem Jahr die Liturge vorbereitet und Lieder, Gebete und Texte zusammengetragen, um ihr Land und das Leben dort für uns spürbar zu machen. Fast überall in unseren Gemeinden haben Frauen aus den Gemeinden den Gebetstag vorbereitet, die Räume und Altäre liebevoll geschmückt, Lieder eingeübt, Rezepte ausprobiert und die Gottesdienste und Andachten gemeinsam gestaltet.
In Herzfelde bei Templin traf sich die Gemeinde bereits um 15 Uhr im Gemeindehaus. Den Gottesdienst hatten Renate Franke und Antje Lachmann vorbereitet. Nach dem Kaffee und weiteren Informationen zum Land wurde landestypische gekocht und verkostet.
Auch in Neuholland war die Kaffeetafel zum Weltgebetstag gedeckt. Die Kirchenglocken läuteten Punkt 17 Uhr. In der Küche roch es nach asiatischen Gewürzen. Exotische Pilze und verschiedenen Gemüse standen bereit. Jutta Kunde, Sigrid Schuch, Kathrin Seifert und Ulrike Limbrecht gestalteten hier den Gottesdienst, bei dem die Gemeinde auch immer wieder mit Beiträgen einbezogen wurde. Liebevoll war der Altartisch geschmückt mit den blühenden Schmetterlingsorchideen, einem der Wahrzeichen Taiwans.
In Kremmen führten mit Kerstin Schimmeyer, Magarete Genschow, Birgit Neumann-Hannebauer, Margitta Hammerl, Annerose Kinne und Sabine Dill gleich sieben Frauen durch den Weltgebetstagsgottesdienst. Die Tische im Gemeinderaum waren liebevoll gestaltet. Und das landestypische Bufett, an dem viele Köchinnen aus der Gemeinde mitgewirkt haben, stand schon in der Küche bereit.
Auch im Menzer Pfarrhaus wurde am Freitag Weltgebetstag gefeiert. Geistlich, musikalisch, kulinarisch. Mit einer Andacht, gestaltet von der Gemeinde und einem Vortrag zu Taiwan von Pfarrer Jens Jacobi. An der Gitarre begleitete Herbert Brauer. Und zu den landestypische Köstlichkeiten kamen Beiträge von vielen Seiten.
Eine eigene Band zum Weltgebetstag zu haben, das ist schon etwas besonderes. Der Gottesdienst am Freitagabend im Granseer Gemeindehaus war dahingehend auch musikalisch ein Highlight. Mit Steich- und Blasinstrumenten, Gitarren, Tasten und Gesang brachten insgesamt zehn Musikerinnen und Musiker die Lieder zum Weltgebetstag zu Gehör. Susanne Meißner hatte Andacht, Liturgie und die Vorstellung des diesjährigen Gastlandes Taiwan mit Frauen der Gemeinde wieder bestens vorbereitet und den Gemeindesaal liebevoll geschmückt.

Foto: Kirchengemeinde Zehdenick< voriges Bild | nächstes Bild >[ schließen ]